Kabarett mit Werner Brix im Burghaus Bielstein

Am 28. Januar 2016 ist Werner Brix mit Kabarett ab 20:00 Uhr im Burghaus Bielstein zu Gast.


Werner Brix

„Mit Vollgas zum Burnout“

ist eine wegen akuter Zeitnot rasant durchlaufene therapeutische Sitzung. Auf die Schaufel genommen wird alles, was Hast und Eile hat. Nur nicht runter vom Gas! Kurz gesagt: Tempo ist die Brix‘sche Lebensphilosophie!

Werner Brix ist Schauspieler, Kabarettist, Regisseur und Texter. In Kontakt mit dem Kabarett kam er als Leiter der Kleinkunstbühne „Spektakel“. Für sein kabarettistisches Werk erhielt der Österreicher Brix bereits mehrere Auszeichnungen, u.a. mit dem „Salzburger Stier“ und dem „Passauer Scharfrichterbeil“.

„Mit Vollgas zum Burnout alias Brix allein im Megaplexx“ ist Slow Food Kabarett. Die Betrachtung der globalen Gesellschaft und ihres hierarchischen Systems und eine Durchleuchtung der Dimension ZEIT machen Brix’ fünftes Solo zu einem kabarettistischen Theaterabend der Sonderklasse. Ausgerechnet in der Drehtür vom Megaplexx zeigt die Therapie endlich Heilerfolg. Dieser Ausflug in eine andere Realität veranlasst Brix zu einer Lebensentscheidung: Endlich Entschleunigung!

Klassik mit dem Leipziger Hornquartett im Burghaus Bielstein

Am 22. Januar 2016 ist das Leipziger Hornquartett mit klassischer Musik ab 20:00 Uhr im Burghaus Bielstein zu Gast.


Leipziger Hornquartett

Das Leipziger Hornquartett ist das älteste aktive Hornquartett der Welt, denn es existiert bereits seit 1951. Die Mitglieder des Ensembles haben es sich von Anfang an zur Aufgabe gemacht, das Repertoire für diese außergewöhnliche Besetzung zu finden, aufzuführen und aufzunehmen.

Ein Werk zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte des Quartetts: Das „Konzertstück für vier Hörner und großes Orchester“ op. 86 von Robert Schumann. Seinerzeit ausschlaggebend für die Gründung des Leipziger Hornquartetts, wurde es in der heutigen Besetzung mit Max Hilpert, Tino Bölk, Johannes Winkler und Michael Gühne bereits über dreißig Mal aufgeführt. Die Musiker verstehen sich aber auch als Wegbereiter zeitgenössischer Musik.

Im Verlauf der mehr als 60-jährigen Geschichte der Gruppe haben die Musiker ungezählte Konzerte in Deutschland gegeben und zahlreiche Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen eingespielt. Kritiker und Kenner des Genres bescheinigen den Mitgliedern des Ensembles einen hohen Grad an Homogenität und Klangkultur, gepaart mit technischer Brillanz und großer musikalischer Vitalität.

Boogie Woogie mit dem Jörg Hegemann Trio im Burghaus Bielstein

Am 21. Januar 2016 ist das Jörg Hegemann Trio mit Boogie Woogie ab 20:00 Uhr im Burghaus Bielstein zu Gast.


Jörg Hegemann Trio

Jörg Hegemann, Django Kroll und Jan Freund – diese drei Vollblutmusiker entwickeln zusammen einen Groove, dem sich niemand entziehen kann, der jeden Fuß „in Hörweite“ zum mitwippen bringt und der weit und breit keinen Vergleich zu scheuen braucht. Im Jahre 1995 gründete Jörg Hegemann sein Boogie-Trio. Vom ersten Tag an dabei ist Reinhard „Django“ Kroll aus Dortmund am Kontrabass. Der gebürtige Sylter ist seit über 35 Jahren als Bassist aktiv und auf den Bühnen des Jazz, Blues und natürlich Boogie Woogie zu Hause.

Schlagzeuger Jan Freund aus Dortmund trat schon als Kind regelmäßig mit der Dixieland-Band seines Vaters auf. Sein enormes musikalisches Gespür, seine Liebe zum Jazz, die familiäre Förderung und das Glück einer Begegnung mit Oscar Peterson gaben die Richtung vor.

Jörg Hegemann ist nicht nur der Bandleader – er erhielt den Titel „Pianist des Jahres 2009“ bei der erstmaligen Verleihung des offiziellen Musikpreises „German-Boogie-Woogie-Award Pintetop“ in Bremen. U.a. leitet er zudem das Festival „BOOGIE WOOGIE CONGRESS“ in Essen. In Bielstein lässt er mit seinem Trio den Boogie Woogie ins Burghaus hinein.

Musik-Comedy mit „DUEL“ im Burghaus Bielstein

Am 14. Januar 2016 ist „DUEL“ mit Musik-Comedy ab 20:00 Uhr im Burghaus Bielstein zu Gast.


DUEL

Ein phantastischer Zweikampf großartiger Virtuosen: Laurent Cirade am Cello und Paul Staïcu am Piano stehen als „Duel“ für Musik und Comedy auf absolutem Top-Niveau. Die beiden Künstler bewegen sich mühelos von rasanter Unterhaltung über musikalische Parodien bis hin zur Poesie.

Ob Klassik oder Jazz, Bach oder Bee Gees, Tango oder Rap, Beatles oder Strawinsky – die beiden französischen Musiker ziehen alle Register ihres musikalischen Könnens. Beide haben eine klassische Musikausbildung genossen und sind gemeinsam mehrfach für ihr musikalisches Können ausgezeichnet worden. Sie verstehen es, ihr Publikum mit virtuos gespielter Musik und hinreißendem Slapstick zu fesseln. Der Cellist – groß und kräftig – verkörpert den Grobian, während der Pianist – klein und schmächtig – das Schlitzohr gibt.

Es braucht keine Worte, wenn sich die beiden während ihres Spiels gegenseitig provozieren, sich kleine Fallen stellen und versuchen, sich gegenseitig zu überflügeln in ihrem Programm „Opus 2“.

„Speedos“ im Burghaus Bielstein

Am 7. Januar 2016 ist die Band „Speedos“ mit Rock’n’Roll ab 20:00 Uhr im Burghaus Bielstein zu Gast.


Speedos

Der Start ins neue Jahr beginnt mit den „Speedos“. Hier ist mitwippen, mitsingen und tanzen angesagt, denn sie sind das Aushängeschild des deutschen Rock’n’Rolls. Ihr Repertoire umfasst alle Variationen des Rock’n’Roll: Von Jive und Boogie-Woogie bis Rockabilly, aber auch Country-Klassiker, Balladen und Beatles-Songs.

Mit Kontrabass, Westerngitarre, Saxophon, Waschbrett, Mundharmonika, Schlagzeug, Percussion und mit vier Leadgesangsstimmen wandern die „Speedos“ durch die Zuhörer und suchen den ständigen Kontakt zu ihnen. Der Kontrabass wird erklommen, die Instrumente werden in allen (Lebens-)Lagen gespielt und der Zuschauerplatz zur Bühne erklärt. Gute Stimmung, gewürzt mit einer Prise Humor, sollte dabei nicht über die hochkarätigen Musiker hinwegtäuschen.

Zweimal waren sie schon im Burghaus – da ging gleich die Party los. „The Speedos“, das sind Volker Naves (Schlagzeug und Percussion), Olaf Prinz (Gitarre und Gesang), Sebastian Bogensperger (Kontrabass und Gesang) und Frank Johland (Saxophon und Gesang), die virtuos und stilecht den Rock’n’Roll interpretieren.