Jubiläumsparty mit NDW-Stars zum 20. Brauerei Open Air in Bielstein: Schon über 2.500 Tickets verkauft

Hohe Berge und ein wunderschöner Sternenhimmel werden in nur knapp drei Wochen (18. August) im Brauerei-Biergarten besungen: dann nämlich treten die Stars der Neuen Deutschen Welle auf die Bielsteiner Open Air-Bühne und werden mit dem Publikum ihre Kulthits singen und eine große Party feiern.


NDW-Stars (im Uhrzeigersinn von links oben): Geier Sturzflug, Frl. Menke, Hubert Kah, Markus

Schon über 2.500 Karten zum einmaligen Jubiläumspreis von nur 10,00 Euro wurden in den letzten vier Wochen verkauft, die Gäste freuen sich offenbar auf die Gassenhauer der Neuen Deutschen Welle. So kennt noch jeder die Hits von Geier Sturzflug wie „Bruttosozialprodukt“ und „Die pure Lust am Leben“, Frl. Menke mit „Hohe Berge“ und dem „Tretboot in Seenot“, Markus mit „Ich will Spaß, ich geb‘ Gas“ und „Schön sind wir sowieso“ sowie Hubert Kah mit Kultsongs wie „Rosemarie“, „Einmal nur mit Erika“ und „Sternenhimmel“. Alle Stars singen live und werden begleitet von der NDW-Partyband Knutschfleck, die in den letzten 10 Jahren mit über 600 Konzerten die Musik der Neuen Deutschen Welle lebendig hielt.

Ein über vierstündiges Musikprogramm erwartet das Publikum wieder einmal in Bielstein, die Band Knutschfleck wird zwischen den Auftritten der Solokünstler natürlich auch alle bekannten Hits der anderen NDW-Stars singen und spielen. So werden die Lieder von Nena, Falco, Spliff und Joachim Witt zu hören sein, kurzum: stundenlang Hit auf Hit zum mitsingen, -tanzen und -feiern. Ab 18 Uhr im Vorprogramm werden Wambo & Band aus Waldbröl dem Publikum mit einem „Westernhagen Special“ schon richtig einheizen, von „Sexy“ über „Dicke“, „Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz“ bis „Lass uns leben“ werden alle bekannten Hits des deutschen Kultstars zu hören sein.

„Das Publikum hat unser Partykonzept bei diesem Brauerei Open Air voll angenommen!“ erklärt Jürgen Harder von Bonn-Musik, „wie wir aus den Vorverkaufsstellen erfahren, werden die Tickets gleich blockweise von Gruppen, Vereinen oder Freundeskreisen erworben. Das hängt sicherlich auch mit unserem Sonderpreis von nur 10,00 Euro plus Vorverkaufsgebühr zusammen, den wir aber wirklich nur im Vorverkauf anbieten können. Sollte es noch eine Abendkasse bei dieser Veranstaltung geben, wird der Eintritt dort aus vertraglichen Gründen deutlich höher sein.“

„Bei derzeit schon 70% verkauften Karten wird es wohl eher vorher wieder eng werden!“ weiß Oliver Pack von der Erzquell Brauerei aus Erfahrung, „nach der Anzahl der noch vorliegenden Anfragen und Reservierungen werden die restlichen Tickets wohl recht schnell verkauft sein.“

Immer aktuelle Infos zu diesem Brauerei Open Air im Internet unter www.brauereiopenair.de, der Vorverkauf läuft auf Hochtouren, Tickets zum einmaligen Sonderpreis von € 10,00 im Vorverkauf bei folgenden örtlichen Vorverkaufsstellen: Detlef Steffen, Bielsteiner Strasse 106 in 51674 Wiehl-Bielstein, Wiehl-Ticket, Bahnhofstrasse 1 in 51674 Wiehl, Reisebüro Schinker, Siebenbürger Platz 19, 51674 Wiehl-Drabenderhöhe, GM-Ticket, Rathaus in 51645 Gummersbach, Postagentur Swarovsky, Am Dreieck 8, 51580 Reichshof-Brüchermühle, Kur- und Verkehrsamt in 51580 Reichshof, Getränke Ueberberg, Im Auel 57 in 51766 Engelskirchen, Trinken und Leben, Olpener Str. 25, 51766 Engelskirchen-Hardt, Lotto-Toto Manfred Land, 51588 Nümbrecht, Ticketnetz, Hauptmarkt 1, 57076 Siegen oder telefonisch bei der Ticket-Hotline unter 0228/4220077 sowie auch überregional bei allen CTS-Vorverkaufsstellen und online über www.koelnticket.de.

Dorffest in Jennecken

Dorffest rund um den Jennecker Spielplatz am 4. und 5. August. Samstag ab 18.00 Uhr, Sonntag ab 10.00 Uhr. Große Tombola (1. Preis Ballonfahrt), Kindertattoo, uvm. Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen bestens gesorgt. Es lädt ein der Gemeinnützige Verein Jennecken e.V. Weitere Informationen unter www.jennecken.de.

Einbruch in Friedhofshalle

In der Nacht auf den 10. Juli brachen unbekannte Täter in die Friedhofshalle in Oberbantenberg, Heinrich-Stender-Straße, ein. Sie hebelten den Geräte- und Pfarrraum auf und entwendeten einen Heckenschneider und ein Stromaggregat im Wert von ca. 1300 Euro. Die Friedhofshalle wurde seit November 2005 zum dritten Mal Tatobjekt eines Einbruchdiebstahls. Die Begehungsweise ist mit den vorherigen Taten übereinstimmend.

Bürgermeister Becker-Blonigen begrüßt Drillingsmädchen in Bielstein

Am 30. Januar 2007 wurden im Stadtgebiet Wiehl Drillinge geboren. Im Sommer 2006 erfahren Karina und Mutlu Akgün, ein deutsch-türkisches Paar aus Bielstein, dass sie zum ersten Mal Eltern werden – ein Wunschkind ist unterwegs. Plötzlich die große Überraschung: es werden drei!


Foto: Christian Melzer

Eine lange Zeit des Bangen und Hoffen, ob alles gut geht, liegt schon hinter dem jungen Ehepaar als plötzlich in der 34. Schwangerschaftswoche Wehen eintreten. Die Ärzte entscheiden schnell und mit einem Kaiserschnitt erblicken drei Mädchen das Licht der Welt. Die drei Babys wiegen nur 1.300, 1.600, 1.800 Gramm und werden in Brutkästen und der nötigen medizinischen Betreuung in der Klinik Holweide optimal auf der Intensivstation versorgt.

Schon drei Wochen nach der Geburt ist Karina Akgün ein wenig erholt und nun dürfen auch Tuana, Aleyna und Kayra die Klinik verlassen. Ab diesem Zeitpunkt beginnt die alleinige Verantwortung und die dreifache Babyversorgung in kurzen Rhythmen für die glücklichen Eltern. Die niedlichen Drillinge, die nun schon fünf Monate alt sind, werden auch liebevoll von beiden Großmüttern umsorgt.

Bürgermeister Becker-Blonigen gratuliert den Eltern ganz herzlich zu den gesunden kleinen Drillingsmädchen und überreicht Ihnen eine kleine finanzielle Unterstützung und Kuscheltiere für die drei „kleinen Wiehler Babys“. Stolz darf er eines der Drillingsmädchen in seinen Armen wiegen. Ein Schwerpunkt des Wiehler Bürgermeisters liegt in der familienfreundlichen Akzentuierung und der demographischen Entwicklung der Stadt Wiehl, wozu die Familie Akgün einen wundervollen Beitrag geleistet hat.

Terminhinweis:
Der Westdeutsche Rundfunk hat das Ehepaar bzw. die junge Familie während der Schwangerschaft und in den ersten Wochen nach der Geburt begleitet. Der Beitrag wird am Mittwoch, 18. Juli 2007 im WDR , 18.20 Uhr Servicezeit Familie „Willkommen im Leben – Drillinge“ gesendet.

14. ADAC Oberberg Klassik: Tour der 1000 Kurven

Auch die 14. Auflage der Oberberg Klassik bot wieder eine bunte Palette aus 50 Jahren Automobilgeschichte. Unter den 80 Teilnehmern waren einige seltene Schätzchen aus nächster Nähe zu begutachten. Die zahlreichen interessierten Zuschauer hatten dazu die beste Gelegenheit, als die Oldtimer-Karawane gegen 12.30 Uhr zur Halbzeitpause das Gelände der Erzquell Brauerei in Bielstein erreichte.

Noch vor der verdienten Mittagsrast war hier eine Sonderprüfung zu absolvieren. Eine kurze Strecke vor dem Kesselhaus war in exakt 30 Sekunden zu befahren. Jede Abweichung in Hundertstel Sekunden gemessen, erbrachte Strafpunkte. Einige Oldie-Besatzungen lösten die Aufgabe mit Bravour, was man auf einer großen Anzeigetafel vor Ort verfolgen konnte. Andere nutzten die Gelegenheit und kamen mit den Besuchern ins Gespräch. Einige Zuschauer waren extra mit ihren Oldtimern angereist und vermittelten rund um die Brauerei den Flair einer Oldtimershow.

Bis zum Eintreffen in Bielstein, lagen bereits 90 der insgesamt 150 Km langen Strecke hinter den Teilnehmern. Viele Gäste aus anderen Regionen waren ob der Streckenführung und den erlebten Landschaftsbildern beeindruckt von der Schönheit des Oberbergischen Landes. „Die Leute hier wissen wahrscheinlich gar nicht mehr, wie schön es hier ist“, so ein Beifahrer vom Niederrhein, der mit großer Konzentration und Begeisterung seinen gewichtigen amerikanischen Straßenkreuzer durch das Kurvenlabyrinth bugsierte. Sogar das Wetter spielte mit und vertrieb die zunächst drohenden dunklen Wolken.

Nur ein Oldtimer erreichte das Ziel nicht. Ein kleiner Fiat 500 mit nur 23 Pferdestärken unter der geöffneten Haube gab schon bei der Einfahrt ins Brauerei – Gelände eindeutige Rauchzeichen von sich. Kurze Zeit später quittierte das Motörchen seinen Dienst.

Alle anderen waren, ungeachtet ihrer Platzierung, nicht nur begeistert von der Route, sondern auch der guten Organisation, der guten Stimmung und der schnellen Auswertung der Ergebnisse.

Das Oldie-Feld unterteilte sich in eine Sportliche, respektive touristische Wertung. Während die Rangfolge der „Sportler“ über die Einhaltung der Gleichmäßigkeitsprüfungen und der richtigen Streckenwahl ermittelt wurden, lösten die „Tourister“ einige zusätzliche Denksportaufgaben. Am Ende hatte hier mit Rainer Siebenhaar ein Fahrer aus Wermelskirchen die Nase vorn, der bereits im vergangenen Jahr einen Sieg erzielen konnte. Jörg Stursberg, sein für diese Fahrt entliehener Navigator, löste seine Aufgabe hervorragend und lotste den Mercedes Benz 180 Diesel aus dem Jahre 1960 fehlerfrei ins Ziel.

Die Überraschung lieferten hier aber sicherlich Dr. Franz Severin und sein Sohn Florian. Vor zwei Jahren war der rote VW Käfer Cabrio noch meilenweit von einem Erfolg entfernt.

Nach dem man beim ersten Start noch vor dem Zielpersonal den Wipperfürther Marktplatz erreicht hatte, fuhren die Frielingsdorfer nun mit dem nötigen Fingerspitzengefühl zum ersten Klassensieg und landeten auf Rang zwei in der Kategorie „Tourensport-Gesamtwertung“. Hinter dem Wuppertaler Porsche – Team Endemann, folgte mit Joachim Rübenhagen/Wolfgang Grosalski aus Wipperfürth, die nächste positive Überraschung aus lokaler Sicht.

Während „Siebenhaar/Stursberg“ ihren Sieg recht souverän erzielten, entwickelte sich die Sparte „Sport“ zu einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen zweier Teams. Mit 39 Bewerbern war diese Kategorie nicht nur quantitativ hervorragend besetzt. Die Besten aus dem Westen hatten sich am Start in Lindlar versammelt. Ursprünglich machten sich mehr als ein Dutzend Mannschaften Hoffnungen auf einen Sieg. Rudi Kreutz/Gert Schirmer verloren den Anschluss, als ihnen eine verunglückte Gleichmäßigkeitsprüfung gleich 10 Strafpunkte aufbrummte. So blieben Erwin Reineke/Andreas Stüker aus Westfalen und Bernd Hilgers aus Schwelm, zusammen mit dem Hückeswagener Copiloten Michael Thomas, die im Ziel nur 0,09 Punkte voneinander getrennt waren. Der Sieg eines ortsfremden Teams belegte schließlich die faire Aufgabenstellung. Erwin Reineke, der mit seinem 72er Opel Kadett B im Rallye-Trimm auch international startet, kann seinen Gesamtsiegerpreis, ein überdimensionales Kölschglas, nun neben dem Pokal der historischen Rallye San Remo platzieren.

Einen Sonderpokal verdiente sich Familie Hafner aus Ainring. In ihrem NSU TTS hatten sie sich schon Freitags auf die Reise gemacht und sind auf eigener Achse die 600 Kilometer ins Oberbergische gereist. Ihnen gefiel es hier ebenfalls so gut, das sie beschlossen, ihre Heimreise um einen Woche zu verschieben. (MR)

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