Geburtstagsparty am Bielsteiner Freibad

Michael Schell, Geschäftsführer der FSW Freizeit & Sportstätten Wiehl – dem Betreiber des Freibades Bielstein, begrüßte die vielen Gäste, die sich die Geburtstagsparty des Freibades nicht entgehen lassen wollen: der stellvertretende Landrat Prof. Dr. Friedrich Wilke, Wiehls Bürgermeister Ulrich Stücker, seine Stellvertreter Bianca Bödecker und Wilfreid Bast, der Vorsitzende des Stadtsportbundes Carlo Riegert, viele Vertreter aus Rat und Verwaltung, Ex-Bürgermeister Werner Becker-Blonigen, der langjährige 1. Beigeordneten der Stadt Wiehl Hans-Otto Dick und Gattin, Udo Kolpe, einige Ex-Bademeister, Zeitzeuginnen, die als Kinder bei der Freibaderöffnung dabei waren, und viele Bielsteiner Bürger, Gönner und Sponsoren, die sich für den Erhalt des Freibades Bielstein stark machen.


Foto: Christian Melzer

Bürgermeister Stücker fasste in seinem Grußwort die wechselvolle Geschichte des Freibades Bielstein in wenigen Sätzen zusammen. Das Freibad hat zwar die acht Jahrzehnte überdauert, war aber nicht lückenlos in Betrieb; eine wechselvolle Geschichte von technischen Mängeln, Sanierungsstaus und Wiederbelebung zeichnen die Spur bis in die Gegenwart.
Eberhard Klein, 1. Vorsitzender des Förderverein Freibad Bielstein e.V., brachte dann in seiner Geburtstagsrede die Aktivitäten des Fördervereins auf den Punkt: Die wiederholte Diskussion der Bäderlandschaft in der Stadt Wiehl im Jahre 2010 hatte eine Handvoll Zeitzeugen und Kenner der Freibad-Geschichte aktiviert und führte zur Gründung des Förderverein im Sommer 2011, mit dem Ziel den Badbetreiber FSW künftig zu unterstützen. Dank der offenen Art der damaligen Verwaltung wurde dieses Hilfsangebot dankend angenommen und Vorstand und Mitglieder des Fördervereins konnten ihre Arbeit beginnen. Das Bad wurde – trotz aller Mängel – von einer breiten Bevölkerung aus Bielstein und Umgebung angenommen, war beliebt wegen der familiären Kontakt und der naturnahen Lage. Das stärkte dem Förderverein den Rücken.
Der Förderverein übernahm vor fünf Jahren eine desolate Infrastruktur im Freibad Bielstein:

  • defekte oder bereits demontierte Spielgeräte für Kleinkinder,
  • eine Zaunanlage mit mindestens 20 offenen Stellen zum Rein- und Rausgehen,
  • Toranlagen, die zum Übersteigen förmlich einluden,
  • Heckensträucher, die durch Winterwetter und Unkraut stark geschädigt waren,
  • Dach- und Regenrinne, die ihren Namen nicht verdienten,
  • Umkleidekabinen, deren Füße abgerostet waren
  • Dusch- und Toilettenanlagen, die nicht mehr zeitgemäß waren und ihre Funktion nicht mehr erfüllten,
  • Gebäudefassaden mit Rissen und Putzschäden,
  • morsche Liegebretter und Parkbänke.

Seit der Gründung des Förderverein Freibad Bielstein e.V. im Juli 2011 waren Vorstand, Vereinsmitglieder sowie Förderer und Gönner nicht untätig; haben viel Arbeit und Geld in Infrastruktur und Zukunftsfähigkeit des Freibades gesteckt.

Seit 2011 hat es zirka 1000 Helferleistungen gegeben: Pro Jahr wird im Frühjahr an jeweils zwei Samstagen Frühjahrsputz gemacht – 15 Helfer je Tag sind dann im Einsatz mit Schüppe, Besen, Müllsack und vielem mehr; also haben 150 Helferleistungen das Bad fit gemacht für die jeweilige Saison.

Vier Mal wurde Saisoneröffnung gefeiert mit einem „Tag der offenen Tür“; je 10 Helfer haben gegrillt, Getränke, Salate und Kuchen verkauft sowie den Bonverkauf abgewickelt und Eintritt kassiert.

2011 wurde eine zweitägige Jubiläumsfeier zum 75-Jährigen durchgeführt und danach dreimal ein eintägiges Sommerfest; in der Summe 140 Helferleistungen. 240 Helferleistungen haben die Durchführung der 24 Mondscheinschwimmen möglich gemacht, die immer großen Anklang finden bei den Gästen und auch „gutes“ Geld in die gemeinnützige Kasse spülen. Zweimal eintägiger Fire-Iron-Man, dreimal eintägiger Herbstmarkt, viermal zweitägiges Weinfest am Burghaus und sechs Mal zweitägiger Weihnachtsmarkt am Burghaus schlagen mit insgesamt 310 Helferleistungen zu Buche. Und beim diesjährigen Jubiläumsfest werden an vier Tagen insgesamt 150 Helfer im Einsatz sein. Hinzu kommen noch all die unzähligen Unterstützungsleistungen von den Personen, die Kuchen und Salate herstellen und für die Freibad-Veranstaltungen stiften.

Aktuell hat der Förderverein Freibad Bielstein e.V. nach fünf Jahren Bestehen 285 Mitglieder.

Einnahmen durch Veranstaltungsaktionen, Spenden und Mitgliedsbeiträge während der letzten fünf Jahre haben rund 170.000 Euro zusammen gebracht. Diese Summe wurde und wird vom Förderverein in das Freibad Bielstein investiert:

  • Erneuerung der gesamten Sanitäreinrichtungen WC/Duschen/Umkleiden
  • Erneuerung der Fassadengestaltung (Anstrich) für alle Gebäudeteile
  • teilweise Erneuerung der Fensteranlagen
  • Installation der Flutlichtanlage zur Sicherung des Geländes
  • Erneuerung der gesamten Zaunanlage, der Fenstergitter und Außentore
  • Erneuerung der gesamten Außenanlagen mit Hecke, Blumen und Pflanzen
  • Erneuerung/Anschaffung von Bänken, Liegen, Tischen und Stühlen
  • Einrichtung des „Zunft-Kölsch“ Biergarten
  • Neubau einer Boccia- und Boulebahn
  • Neubau eines Beachvolleyballfeldes
  • Neubau eines Barfußerlebnispfades

Während der Sommerferien gab/gibt es jährlich zwei kostenfreie Schwimmkurse für Kinder.

Eberhard Klein dankte dem Rat der Stadt Wiehl, der vor zwei Jahren mit großer Mehrheit für den Fortbestand des Freibades votierte, die notwendigen Investitionen für das Freibad per Ratsbeschluss genehmigte und somit den Fortbestand des Freibades für die nächste Generation sicherte. Dieser große Vertrauensbeweis soll durch die verlässliche Arbeit des Fördervereins in Partnerschaft zur FSW bestärkt werden.

Im Anschluss an die Grußworte wurde die neue Fahne gehisst: Bürgermeister Stücker, FSW-Geschäftsführer Schell und Eberhard Klein befestigten symbolisch gemeinsam die Flagge am mittleren Fahnenmast. Umrahmt von der FSW-Fahne rechts und der Fördervereins-Fahne links flattert ab dem 12. Juli die „80 Jahre Freibad Bielstein 1936-2016“-Fahne im Wind.

Beim anschließenden Umtrunk und Imbiss unterhielten sich die vielen Gäste über ihre ganz persönlichen Erinnerungen, Erlebnisse und Highlights im Freibad Bielstein. Passend zum Anlass wurde eine übergroße Hefebrezel mit der Zahl 80 angeschnitten.

Ein Gästebuch war am Geburtstagsabend im Umlauf und liegt bis Sonntag beim Bademeister aus; wer am Geburtstagsabend keine Gelegenheit hatte einen Eintrag zu machen, kann dies bis Sonntag, 17.07. noch nachholen.

Ute Klein

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Kronenfest der Siebenbürger Sachsen in Bielstein unter dem Motto „Du schaffst das schon“

Die Wettervorhersage für Samstag, den 25. Juni, mit starker Bewölkung, Regen und Gewitter, konnte die Tanzgruppen Wiehl-Bielstein, Ausrichter des diesjährigen Kronenfestes, nicht einschüchtern. Die Krone wurde trotzdem im Hof vor dem Gemeindehaus der Evangelischen Kirche in Bielstein aufgestellt.

Nach einer kurzen Andacht im vollbesetzten Gemeindehaus, gehalten von Pfarrerin Martina Sonnenberg, wurde trotz Nieselregen um die Krone getanzt. Die drei Tanzgruppen, die Kindertanzgruppe der 4- bis 7-Jährigen, der 8- bis 16-Jährigen und die Erwachsenentanzgruppe zeigten ihre mit viel Eifer und Motivation einstudierten Tänze den Gästen und der ihretwegen anwesenden lokalen Presse. Unter Anleitung der inzwischen 4 Tanzleitern, Ursula Müller und Winfried Göllner bei der Erwachsentanzgruppe und Birgit Kessmann und Hedda Schuller bei den Kindertanzgruppen, wurden folgende Tänze aufgeführt: Die ganz Kleinen, die kurz vor ihrem Auftritt noch ihre Kindergartenveranstaltung absolvieren mussten, tanzten den „Robinson“ und „Ich nahm die Brille“. Ganz stolz im Blitzlicht der Eltern, Großeltern und Fotografen verbeugten sie sich nach Tanzabschluss. Stolz tragen die Mädchen ihre blaue Jungsachsentracht, von denen so manche noch im letzten Moment von Inge Kreuder mit selbstlosem Einsatz genäht, geändert oder vervollständigt wurde. So wie Jeremy Kessmann, der Erstklässler, am Abend mit seiner musikalischen Soloeinlage von Klubbb3 kundtat: „Du schaffst das schon“ so gehen die Kleinsten mit viel Eifer und Freunde an das Tanzen heran, auch wenn nicht jeder Ton und Schritt 100% sitzt. Es macht ihnen riesig Spaß und die Gruppe wächst und wächst. Tanzleiterinnen Birgit Kessmann und Hedda Schuller erfreuen sich der großen Nachfrage auch seitens von nichtsiebenbürgischen Kindern bei den donnerstags stattfindenden Proben im Gemeindehaus in Oberbantenberg.

Anschließend tanzten die 8- bis 16-Jährigen, die Anspruch auf Haltung, Genauigkeit und Ausdruck stellen, wo sie schon Wettbewerbserfahrung vom Volkstanzwettbewerb letzten Jahres in Biberbach mitbringen. Ihren Applaus erhielten sie für die Volkstänze „Tere“ und „Maike“. Zusammen mit der Erwachsenentanzgruppe zeigten sie mit insgesamt 14 Paaren den Tanz „Mühlenpolka“.

Unter fachmännischer Leitung von Ursula Müller und Winfried Göllner führte die Erwachsenentanzgruppe den „Bändertanz“ und die „Landskrona“, ein schwedischer Volkstanz, schwungvoll auf. So manch einer aus der Reihe der Zuschauer hat sicherlich die Leichtigkeit der nordischen Akzente in Rhythmus und Schritt erkannt.

Bei Kaffee und Kuchen und hervorragenden Mici konnte man bei musikalischer Untermalung mit Blasmusik von den Bielsteiner Adjunvanten bis zum Abend in Erinnerung an die „Peter und Paul“-Feste aus der Heimat schwelgen. So manch einer von der älteren Generation ließ sich auf die Tanzfläche locken.

Auch wenn es Geschmacksdifferenzen in den musikalischen Orientierungen der Altersgruppen von 6 bis 70 Jahre gibt, es war für jede Generation was dabei, am Nachmittag Blasmusik und abends Schlager, Rock, Discosound und elektronische Computermusik für Teenies.

Horst Kessmann, Vorsitzender der Kreisgruppe Wiehl-Bielstein: „Den vielen fleißigen Helfern danken wir ganz herzlich für ihren Einsatz beim Aufbau, während dem Fest und beim sonntäglichen Aufräumen nach dem Fest. Für die bevorstehende Urlaubzeit wünschen wir allen einen erholsamen Sommer und freuen uns im Herbst auf ein zahlreiches Mitwirken bei den Vorbereitungen für den Katharinenball.“

Weitere Fotos unter www.tg-wiehl-bielstein.de

Gute Stimmung bei „Wein & Musik“

Alle Musik- und Weinliebhaber waren herzlich in den Burghof der Burg Bielstein eingeladen. Wieder konnten auch beim achten „Wein & Musik“-Fest Winzer sowie heimische Weinhändler gewonnen werden und außerdem gab auch für die „Nichtweintrinker“ ein gutes Angebot.


Foto: Christian Melzer

Schlechtes Wetter hält die Gäste bei „Wein und Musik“ nur bedingt ab, denn zur Eröffnung des diesjährigen Festes war alles noch sehr überschaubar, aber am Samstagabend kamen doch wieder reichlich Gäste aus nah und fern. Es ist eben mittlerweile ein Traditionsfest und das Schwofen zu guter Musik bei einem Glas Wein und kulinarischen Kleinigkeiten hat etwas Besonderes. Bürgermeister Ulrich Stücker kam zum Start des diesjährigen Events und begrüßte die Gäste und Veranstalter – wie jedes Jahr richtete der Heimatverein Bielstein in Zusammenarbeit mit den Dorfgemeinschaften Helmerhausen und Kehlinghausen das Fest aus.

Gleich zu Beginn gute Musik mit der Jazz – Band der Musikschule der Homburgischen Gemeinden, die durch begeisternde Improvisationen, pulsierende Rhythmen, Virtuosität und viel überspringende Spielfreude besticht. Abends ging die Party richtig los: die „Soul Band“ sorgte für die richtig gute Partystimmung ab 20 Uhr. Sie hauchten alten Soulklassikern neues Leben ein, coverten bekannte Songs in neuem “Soul”-Gewand und drückten allen Stücken ihren unverwechselbaren Stempel auf. Denn die bunte Mischung der Musiker bürgt für ein ebenso buntes wie abwechslungsreiches Programm, bei dem sie Songs aus der Rhythm ’n’ Blues-Ecke genauso gekonnt vortragen wie bekannte Soulklassiker. Zum Sonntagvormittag passte dann eher gemütliche Dixie-Musik. Die gab es von „Bäng Bäng” – wobei: man hat sie schon als „die jungen Wilden des Dixie“ tituliert. Die Kombination von Sousaphon, Banjo, Trompete oder Posaune und Gesang ist die ideale Instrumentierung für die “Street Music“ von „Bäng Bäng“. Bei ihnen hörten die „Wein & Musik“-Gäste neben der Musik von Louis Armstrong und den Comedian Harmonist, guten Swing und Dixie, auch mal einen Bossa, Reggae, ein Rockstück oder auch mal einen Schlager. Ganz was Neues präsentierten die Macher von „Wein & Musik“ am Sonntagnachmittag mit „Irish Stew“. Sie spielten Folk Rock – powervoll, virtuos und phantasiereich. Die Band kreiert einen unverwechselbaren eigenständigen Sound, der in rockigen Folksongs und atemberaubenden Instrumentalstücken das Publikum begeistert.

Rundum wieder ein gelungenes „Wein & Musik“-Fest in Bielstein. Auch wenn das Wetter nicht immer mitspielte an diesem letzten Juni-Wochenende. Schönes Wetter hatten die Veranstalter des traditionellen „Wein & Musik“ Festes am historischen Burghaus in Bielstein ja eigentlich geplant. Aber bei dem Angebot – wie immer stand für die Gäste eine umfangreiche Auswahl an „Kulinarischen Genüssen“ zum Verzehr bereit. Angefangen von Käsespezialitäten über Zwiebelkuchen, Reibekuchen, Lachs, Scampi, Bratkartoffeln, Bratwurst und vielem mehr – und einer abwechslungsreichen Musikauswahl, wurde es auch in diesem Jahr wieder ein gelungenes Fest und die Gäste freuen sich schon auf das nächste Jahr bei Wein und Musik.

Vera Marzinski

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Musicalschule LAMPENFIEBER gewährt Einblick in „Summer of ´88“

Die Wiehler Musicalschule „Lampenfieber“ gab am Samstagabend einen musikalischen Einblick in das Musical „Summer of ’88“ im Burghaus Bielstein. Bei diesem Musical handelt es sich um die Geschichte von zwei Jugendlichen, die wissen wollen, wer ihr Vater ist und sich auf eine Zeitreise begeben. In „Summer of ’88“ setzten die jungen Sängerinnen und Sänger der Musicalschule diese gesanglich um.


Foto: Vera Marzinski

Nächstes Jahr im Mai soll das Musical zur Aufführung kommen. Da die Musicalschule eine Kooperation der Musikschule der Homburgischen Gemeinden, des Schau-Spiel-Studios Oberberg und des Kulturkreises Wiehl e. V. ist, werden die Vorstellungen in den Theaterräumlichkeiten in Wiehl stattfinden. Bis dahin wird noch fleißig in den Bereichen Gesang, Tanz und Schauspiel für die Premiere geprobt. Den größten Teil der Gesangsstücke präsentierten die Musicalschüler schon mal vorab. Die Wiehler Musicalschule heißt zwar „Lampenfieber“, aber davon war den jungen Sängern nichts anzumerken. Die Idee zu der Geschichte hatte Luisa Schwunk, die für die Schule eine Erzählung schreiben sollte. Diese griff der Vocal-Coach der Musicalschule Michael Reimann auf und ließ Alexandra Freund aus Koblenz das Buch und Andrea Bögel, die die Isabella im Hamburger Musical „Cats“ gesungen hat, die Songtexte schreiben. Die Musik schrieb Reimann, der für den Bereich Gesang zuständig ist, selbst. Gemeinsam mit Katrin Sander (Schauspiel) und Mareike Johns (Tanz und Choreographie) trainiert er die Schüler – zwischen 12 und 16 Jahren – nun jeden Montag von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr unter anderem für dieses spezielle Musical. 2015 führten sie „Zickenalarm oder 17 wollen groß raus“ auf. Ziel der Musicalschule ist es, den Kindern und Jugendlichen eine breite Basis zu bieten, auf der sie ihre künstlerischen Fähigkeiten in vielerlei Hinsicht entwickeln und entfalten können.

Im Burghaus übernahm Katrin Sander im Musical-Vor-Konzert den Part der Sprecherin und führte das Publikum in und durch die Geschichte um die zwei Teenager und die Spurensuche nach dem verschollenen Vater. Den entdecken die zwei – Lena und Marcel – auf einem Foto. Natürlich wird das Ganze gesanglich umgesetzt. So singen Joanna Freytag (Lena) und Sebastian Brock (Marcel) im Geschwister-Duett. Pia Scheerer spielt ein Stück auf dem Akkordeon und entführt damit auf den Berliner Alexanderplatz. „Du und ich“ heißt das Duett von Luisa Schwunk als Mutter und Leon Rettke als Vater Stefan. Eine weiteren Solopart hat Pauline Vetten als Schwester des Vaters (Mandy). Auch die Chorstücke sind sehr eindrucksvoll. Immer begleitet vom musikalischen Leiter Michael Reimann am Klavier, der auch einzelne Instrumentalstücke zur szenischen Überleitung nutzte. Natürlich kam auch „Der Boss“ – Bruce Springsteen mit ins Spiel. Auf dessen Konzert lernten sich Anja und Stefan kennen. Die Springsteen-Musik kommt im Musical nicht vor, aber eine facettenreiche Darbietung von Solostücken bis zum Rap. Musikschulleiter Dr. Dirk van Betteray freute sich über die beeindruckende konzertante Voraufführung des Musicals.

Vera Marzinski

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