Sessionsstart des Karnevalsvereins Bielstein

In diesem Jahr startete der Karnevalsverein Bielstein extrem frühzeitig in die neue Session: Man wollte einfach schneller sein als „Trump“ und das gelang im Stile eines Karnevalsmoguls, in Stretch-Limo und mit „Hummer“-Musik.


Foto: Christian Melzer

Pünktlich um 11.11 Uhr eröffnete am 5. November 2016 der Präsident des KVB Michael Becher die Session 2016/2017. Und so, wie es halt eben immer bei den rheinischen Jecken Usus ist, verzogen sich die Regenwolken und es kam sogar zeitweise die Sonne heraus, die den Bielsteiner Burghof in einem wesentlich wärmeren Licht erscheinen ließ. Da an diesem Samstag mit dem KVB der erste große Oberbergische Karnevalsverein die Pauke schwang, fanden sich natürlich zahlreiche Abordnungen der anderen befreundeten Karnevalsvereine im Burghof ein.

Von der KG Närrische Oberberger präsentierte sich das kommende Dreigestirn um Prinz Michael II. (Wiebach), Jungfrau Axel (Kohlberg) sowie Bauer Uwe (Lamers), der es damit im Laufe seiner karnevalistischen Zugehörigkeit zum Engelskirchener KV auf alle drei Figuren gebracht hat (Prinz und Jungfrau war er bereits). Seitens des Ründerother Karnevalsvereins fanden sich das zweite Damen-Dreigestirn um Prinz Svenja (Bosch), Jungfrau Christiane (Cramer) sowie Bauer Renate (Bosch) ein. Auch hier hat Jungfrau Christiane bereits als Prinzessin Erfahrung als Tollität sammeln können. Die KG Rot-Weiß Denklingen fand sich mit dem Prinzen Ralf II. (Kolodziej) und seiner Prinzessin Jutta ein, wobei Jutta nicht nur seine Prinzessin ist, sondern auch als Ehefrau dem Prinzen stets treu zur Seite steht. Daneben waren zahlreiche weitere Abordnungen von der Torwache, den Froschköppen, der Tollen Elf Wildberg usw. anwesend. Alles startete natürlich nach den Begrüßungsworten durch den Präsidenten Becher mit dem scheidenden Prinzenpaar Martin und Pia Bischoff. Es wurden letzte Worte an die versammelten Jecken gerichtet und es wurde aus dem Lieder Repertoire der vergangenen Session noch einmal das karnevalistische Potpourri gesungen, bevor das scheidende Prinzenpaar mitsamt Schmölzchen dem kommenden Prinzenpaar die Schaubühne überließ.

Und der Auftritt des kommenden Prinzenpaares lässt erahnen, dass sie großes vorhaben: flankiert von blauen Luftballons tragenden „Groupies“ entstieg das Prinzenpaar mitsamt neuen Schmöllzchen einer Stretch-Limo, die es in sich hat. Normalerweise fährt man mit einer solchen „Hummer“-Limo den Strip in Las Vegas herunter zum Promenieren. Aber was gut ist für Nevada ist gut genug für Bielstein. Und so kam es dann zum ersten größeren Auftritt vom zukünftigen Prinzen Hellmuth I. aus dem Haus Mangesius und seiner Ehefrau Astridt, die ihm während der Session als Prinzessin zur Seite stehen wird. Dies ist nur gerecht, war doch sie es, die dem 1. Vorsitzenden des KVB Michael Röser das Versprechen gab, ihren Mann für die Rolle des Prinzen „weich zu kochen“, nun muss sie mit ihm durch dick und dünn gehen. Und dieser erste Auftritt der beiden kommenden Tollitäten war mehr als ermutigend. Hellmuth trotzte den technischen Schwierigkeiten, die das schadhafte Mikrofon ihm bereitete und redete schon recht sicher und gekonnt zu seiner künftigen Narrenschar. Ein rundum gelungener und freundlicher Auftritt der beiden Oberbantenberger, die sich dann gerne unter das Volk mischten und somit erste Kontaktaufnahme zu den vielzählig erschienen anderen Vertretern der befreundeten Karnevalsvereine suchten.

Erwähnenswert ist noch, dass der KVB eine ganz liebe ehemalige Präsidentin der Bielsteiner Damengarde zu Gast hatte. Martha Müller präsentierte dabei Michael Röser eine Bilderchronik aus den vergangenen 30 Jahren des KVB. Insbesondere kam sie auf die Zeiten zu sprechen, als im Jahre 1985/1986 in Oberbantenberger Hof das Damenregiment unter Regimentsmutter Karin Jewerowski und Martha Müller als Moderatorin der damaligen Damensitzung in einem überfüllten Festsaal durch das Programm führte.

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Schöner gescheitert im Burghaus

Susanne Pätzold, Axel Strohmeyer und Franco Melis scheitern gerne zusammen. Am Donnerstag- und Freitagabend im Burghaus Bielstein improvisierten sie rund um ihr Motto „Schöner Scheitern“ und bezogen das Publikum mit ein.


Foto: Vera Marzinski

Die mussten für die Enzyklopädie des Scheiterns für jeden Buchstaben ein Wort finden. Ganz am Schluss kam die Liste zum Einsatz. Die drei Comedians lieferten sich ein Battle, wer die meisten Wörter in seinem Text dazu nutzen – und dementsprechend aus der Liste streichen – konnte. Die Gäste hatten gemeinsam Freude an „Mit-Scheiterern“, denn geteiltes Leid ist halbes Leid!

Aktiv auf der Bühne dabei waren Gerhard und Nicole – sie mussten die erstarrten Susanne Pätzold und Franco Melis bei ihrem „ersten Date“ bewegen. Hörte sich einfach an, wurde aber – da sich die beiden Comedians tatsächlich nur mit Hilfe der beiden Gäste weiterbewegten, zu einer lachreichen Slapstick-Nummer. Aber das macht ja Improvisationstheater aus. Es wird eine oder mehrere Szenen gespielt, die zuvor nicht inszeniert sind. Meist lassen sich die Schauspieler ein Thema oder einen Vorschlag aus dem Publikum geben. Diese Vorschläge sind dann Auslöser und Leitfaden für die daraufhin spontan entstehenden Szenen. Und die brachten nicht nur das Publikum zum Lachen. Gleich zu Beginn wollten die drei wissen, was so besonders wäre an der Kleinstadt im Oberbergischen. „Wiehl – Mittelpunkt der Erde“ kam da und Franco Melis befand „die Erfindung der Bescheidenheit war hier in Wiehl“.

„Schatz wir müssen reden“ improvisierten Strohmeyer und Pätzold – eigentlich einfach, wenn da nicht immer der Gong von Melis dazwischen gekommen wäre. Bei jedem Gong musste von der normalen Sprache in eine Phantasie-Sprache und anders herum gewechselt werden und das manchmal gleich zwei Mal in einem Satz. Es kamen Chart-Flops auf die Bühne – mit Titelvorgaben vom Publikum – wie beispielsweise „Erbsenzählen und Hosengürtel“ als Balladentitel. In der Pause durften auf kleinen Zettel Vorschläge für die erste Impro im zweiten Teil abgegeben werden. Die nutzen die Drei für eine TV-Sendung auf der Burghaus-Bühne. Zum guten Schluss gab es „eine Dienstleistung die nach Hause kommt“ – am Donnerstag wurde es der Eismann. Es ist immer ein herrliches Vergnügen, den Dreien bei ihrem Programm zuzuschauen oder sich gar wiederzuerkennen. Zudem breiten Pätzold, Strohmeyer und Melis in schmerzhaft-schönen Songs Situationen aus, die man selber nicht erleben möchte und die doch jeder kennt. Seit 1995 stehen sie gemeinsam auf der Bühne. Axel Strohmeyer arbeitete lange mit dem Kölner „Theater Mobilé“ zusammen und ist seit 1993 als Improvisations-Schauspieler und Moderator tätig. Franco Melis arbeitete seit 1985 als Schauspieler, Regisseur und Autor in über 50 Produktionen an Bühnen in ganz Deutschland. Er erhielt für seine Arbeit zahlreiche Auszeichnungen, so u.a. den Autorenpreis des „NRW Festivals“ oder den ersten Preis beim „Festival Theaterzwang“ für die beste Aufführung. Susanne Pätzold ist neben zahlreichen Fernsehauftritten u.a. bekannt aus der preisgekrönten TV-Comedy „Switch“ / „Switch reloaded“ (Pro7). Zuletzt gewann Sie mit dem Ensemble den „Grimme-Preis 2013.“ Gemeinsam zeigten Pätzold-Strohmeyer-Melis gleich zwei Mal in Bielstein, wie man schöner Scheitern kann und entließen an beiden Abenden ein lachendes Publikum.

Vera Marzinski

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Eifelrock kam von „höngerm Bröddezong“

„Nempt mich möt“ oder „Mir senn von höngerm Bröddezong“ sangen „Wibbelstetz“ am Donnerstagabend im Burghaus Bielstein. Zwar so ziemlich alles in Eifeler Mundart, aber die Oberberger konnten sie gut verstehen.


Bandleader Günter Hochgürtel fand, dass die Eifel und das „Bergische“ doch ähnlich hügelig wären und auch hier sei man für die Kölner „hinterm Bretterzaun“. Zumindest ein Bandmitglied kennt auch die oberbergische Bucklige Welt – Gittarrist Michael Metzele wohnt in der Gemeinde Nümbrecht. Er ist seit 1997 bei „Wibbelstetz“. Eigentlich war es mal eine Ein-Mann-Band, bis sich zu Günter Hochgürtel der Akkordeonist Linus Krämer dazugesellte. Der hatte bis zu diesem Zeitpunkt im Eifelland-Blasorchester mitgewirkt. Das Mundart-Duo wurde im Kreis Euskirchen schnell bekannt. Heute spielen sie zu fünft. Neben Hochgürtel, Krämer und Metzele rocken Bassist Mario Derichs und Drummer Jürgen Schoerder bei „Wibbelstetz“ die Bühne.

Mit ungeheurer Spielfreude stehen die fünf Musiker auf der Bühne und musizieren im rheinischen Dialekt. Da gibt es keine Langeweile, denn die stilistische Vielfalt reicht vom Swing über die Ballade mit Tiefgang bis zum erdigen Blues und fetzigen Rock. Songschreiber Günter Hochgürtel hat sich zum Beispiel von den anhaltenden Missständen auf der Bahnlinie Köln-Trier („Dat kennt ihr doch hier auch sicher von Gummersbach nach Köln!?“) zu einem bissig-ironischen Lied inspirieren lassen. „Möt der Bahn“ heißt das eingängige Countryrock-Stück, das vielen Bahnkunden aus tiefster Seele sprechen dürfte. Mitsingen durfte das Publikum auch: mit dem Stück „Himbeermarmelad“ besingen die Wibbelstetzer ein Produkt der Eifler Region, dass – so Hochgürtel – bekannter sei, als das Eifeler Bier. Georg Danzers „Lass mi amoi no d’Sunn aufgehn sehn“ wurde bei „Wibbelstetz“ zum „Loss mich emol noch de Sonn opjohn“ – die Eifler Mundart klingt bei ihnen dann auch besser als das bayerische. Auch kurze Ansätze in Französisch oder Italienisch gingen gleich ins „Eiflerische“ über. Für die Qualität der Eifelband spricht überdies, dass zuerst die Bläck Fööss und seit einiger Zeit die Höhner zu den Förderern von Wibbelstetz gehören und da kam natürlich auch ein „Drink doch ene mit“ mit ins Programm. Sie covern Lieder, so auch „Ring of fire“ von Johnny Cash, und singen viele Eigenprodukte des Frontmannes. Er verarbeite so manches in seinen Liedtexten, erzählte er. Auch der Tod seiner Mutter mit über 80 Jahren besingen sie mit „Eenmal musst du john“ – eine schöne Ballade. Eine Hommage an „Dat ruede Ribbelche“ kam auch aufs Podium. Der Wiehler würde es als das „Röschen“ bezeichnen, das gute alte Mofa, mit dem früher die Jugendlichen die Straßen unsicher machten. In abgewetzter Lederjacke sang Bassist Mario Derichs von seinem alten, fahrbaren Untersatz. „Setz die Segel“ war keine Aufforderung zum gehen und bei „Mir john noch lang net hehm“ war klar, dass der Abend länger werden würde. Ein Abend mit vielen gesungenen und vom Bandleader erzählten Geschichten und gutem Eifel-Rock.

Vera Marzinski

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Haus für Menschen mit Behinderung Wiehl GmbH protestiert gegen Gesetzesvorhaben vor dem Düsseldorfer Landtag

Die HBW Haus für Menschen mit Behinderung Wiehl GmbH hat am 5. Oktober 2016 mit 50 Menschen mit geistigen Behinderungen und deren Betreuern an einer Demonstration vor dem Düsseldorfer Landtag teilgenommen, um gegen das geplante Bundesteilhabegesetz und Pflegestärkungsgesetz III zu protestieren.

„Durch das Gesetzespaket drohen massive Verschlechterungen für Menschen mit geistigen Behinderungen“, erklärt Jens Kämper, Geschäftsführer der HBW GmbH.

Unter dem Motto „Teilhabe statt Ausgrenzung“ riefen der Paritätische Wohlfahrtsverband und die Lebenshilfe NRW dazu auf, noch Einfluss auf das Gesetzgebungsverfahren zu nehmen. Eine Petition gegen das vorliegende Bundesteilhabegesetz und Pflegestärkungsgesetz III wurde an die Landtagspräsidentin Carina Gödecke übergeben. 3500 Demonstranten aus dem Bereich der Behindertenhilfe versuchten den Landtagsabgeordneten und der Öffentlichkeit deutlich zu machen, welche massiven Einschränkungen auf den Personenkreis Menschen mit geistigen Behinderungen zukommen werden. „Wir wissen, dass diese sozialpolitischen Großvorhaben für viele Außenstehende sehr kompliziert sind. Wir werden es jedoch nicht zulassen, dass am Ende die Schwächsten, die Menschen mit geistiger Behinderung, als Verlierer dastehen. Wir müssen allen klarmachen, was die Folgen dieser Gesetze sind. Und wir werden gegen die Verschlechterungen durch das Pflegestärkungsgesetz III und für ein Bundesteilhabegesetz kämpfen, das diesen Namen auch verdient“, so Jens Kämper.

Das Bundesteilhabegesetz regelt die Eingliederungshilfe neu. Von den derzeit rund 860.000 Beziehern der Eingliederungshilfe hat die Mehrheit – über eine halbe Million – eine geistige Behinderung. Bleibt die Reform so, wie sie ist, hat das laut des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes schwerwiegende Auswirkungen: Menschen mit geistiger Behinderung müssen fürchten, ganz aus dem Hilfesystem herauszufallen. Anderen droht, dass sie gegen ihren Willen mit anderen zusammen wohnen müssen oder in Pflegeeinrichtungen abgeschoben werden. Wieder andere müssen bangen, ihr Zuhause zu verlieren, weil ihre Wohnstätte nicht mehr ausreichend finanziert wird und schließen muss.

Gefordert wird:

1. Menschen mit Behinderung und Pflegebedarf künftig nicht von den Leistungen der Pflegeversicherung ausgeschlossen werden. Umgekehrt darf ihnen auch nicht die Eingliederungshilfe verwehrt werden, weil sie neben ihrer geistigen Behinderung einen Pflegebedarf haben. Sie brauchen für Teilhabe beide Formen der Unterstützung. Der Verschiebebahnhof zwischen Eingliederungshilfe und Pflege muss aufhören!

2. der Zugang zu den Leistungen der Eingliederungshilfe nicht so begrenzt wird, dass Menschen, die in weniger als fünf Lebensbereichen Einschränkungen aufweisen, von den Leistungen ausgeschlossen werden. Eine solche Hürde ist zu hoch!

3. Menschen mit Behinderung nicht gezwungen werden können, gemeinsam mit Anderen Leistungen in Anspruch zu nehmen, zum Beispiel beim Wohnen und in der Freizeit. Das ist das Gegenteil von Selbstbestimmung und führt zu Ausgrenzung statt Teilhabe!

4. die Kosten der Unterkunft für das Wohnen in Wohnstätten nicht willkürlich begrenzt werden. Wenn das Wirklichkeit wird, droht vielen Wohnstätten für Menschen mit geistiger Behinderung das finanzielle Aus, und die dort lebenden Menschen verlieren ihr Zuhause!

5. Menschen mit einer geistigen Behinderung nicht von den verbesserten Regelungen im Bundesteilhabegesetzes zur Heranziehung ihres Vermögens ausgeschlossen werden. Auch sie haben ein Recht auf ein Sparbuch!

Wandertag der Dorfgemeinschaft Linden

Am 17. September hatte der Dorfverein Linden e.V. seine Mitglieder zum Wandertag geladen. Bei leicht bedecktem Himmel, aber durchaus angenehmer Temperatur, startete eine 40-köpfige Gruppe zu diversen Etappenzielen.

Das erste Teilstück der Wanderung war relativ kurz und führte auf allseits bekannten Waldwegen von Linden nach Hengstenberg. Dort stattete man dem Nachbardorf und dem dort ansässigen Verein der Treckerfreunde anlässlich des 14. Historischen Treckertreffens einen Besuch ab. Es gab eine Menge Traktoren und anderer land- und forstwirtschaftlicher Fahrzeuge und Geräte der unterschiedlichsten Altersgruppen zu bestaunen. Schnell kam es zu interessierten und fachkundigen Gesprächen, die auch einige Schwärmereien nicht ausklammerten.

Die Wanderung wurde vorgesetzt und führte über Neuklef durchs Heiental am Campingplatz vorbei zum kürzlich neu eingeweihten Sport- und Freizeitpark an der Jahnstraße in Bielstein. Hier konnte die Anlage mit seinem verschiedenen Fitnessgeräten in Augenschein genommen und auch ausprobiert werden.

Nach einer kleinen Stärkung wurde die Wanderung fortgesetzt und führte ins Zentrum von Bielstein, wo bereits zwei Vertreter des dortigen Heimatvereins die Wandergruppe erwartete. Walter und Helmut Ruland haben die Aufgabe übernommen, den Wunsch der Dorfgemeinschaft Linden zu erfüllen, außerhalb der planmäßigen Führungen, den historischen Rundweg mit seinen insgesamt 12 Stationen zu erläutern. Durch die fachkundige Führung mit ihren vielen Erläuterungen, untermauert durch etliche historische Dokumente wurde die Geschichte des Bierdorfes Bielstein den Lindenern näher gebracht und durch etliche Kommentierungen aus der Erinnerung einigen „Altlindener“ trefflich ergänzt. Der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft, Holger Bohle, bedankte sich nach Abschluss des Rundganges bei den Brüdern Ruland und war überzeugt, viele interessante und neue Einblicke in die Historie bekommen zu haben.

Die letzte Etappe führte die Wandergruppe wieder zurück nach Linden, wo bereits fleißige Helfer alles für einen gemütlichen Ausklang der Wanderung vorbereitet hatten. Bei kühlen Getränken und Gegrilltem konnte man die Eindrücke des Tages Revue passieren lassen und in Gesprächen vertiefen.