Gemeinschaftsschau der Kaninchenzüchter

Bereits im zweiten Jahr in Folge trafen sich am vergangenen Wochenende die Kaninchenzüchter der befreundeten Vereine R18 Bielstein und R474 Ründeroth im Gartencenter Bergerhoff in Wiehl/Alperbrück zu Ihrer Gemeinschaftsschau.

Im Schlepptau hatten sie über 40 Kaninchen aus 8 verschiedenen Rassen. Die Tiere mussten am Samstagmorgen zunächst den kritischen Blicken der beiden Preisrichter Herberth Barthels und Wolfgang Lenz standhalten, die unter ihnen die besten Exemplare ermittelten, welche ihre Besitzer damit zum jeweiligen Vereinsmeister machten.

Bei den Bielsteinern war Harald Peuker mit seinen schwarzen Kleinsilber erfolgreich. Der beste Ründerother Züchter war Richard Lazaj (Satin elfenbeinfarbig Rotaugen). Nach der Bewertung konnten die Tiere dann endlich von den zahlreichen Besuchern bestaunt werden, die bei wunderbarem Herbstwetter den Weg ins Gartencenter gefunden hatten. Dass eine solche Schau auch hungrig macht, konnte man vor allem daran erkennen, dass das reichhaltige Kuchenbuffet, welches von den Züchterfrauen angeboten wurde, reissenden Absatz fand. So zeigte sich Harald Peuker der Vorsitzende der Bielsteiner Züchter anschließend auch sichtlich zufrieden ob dieser durchaus gelungenen Schau.

Wer ebenfalls Spaß an Langohren hat und sich für das lebendige, beliebte Hobby „Kaninchenzucht“ interessiert, meldet sich einfach bei: Harald Peuker, Tel: 02262/4463.

David Schiefen

Prinzenautos für das Bielsteiner Dreigestirn

Bei einem kleinen Sektempfang wurden am Montag, 16. November, im Autohaus Voss & Schiller in Gummersbach dem Bielsteiner Dreigestirn die Prinzenautos feierlich übergeben.


Foto: Hans Kleinjung

Herr Voss stellt seit einigen Jahren die Prinzenautos dem Karnevalsverein Bielstein zur Verfügung und ist auch Sponsor der jüngsten Tänzer (Crazy Girls & Boys). Er dankte für die tolle Zusammenarbeit und wünscht dem Dreigestirn allzeit „Gute Fahrt“.

Karnevalsverein Bielstein feierte Kick-off-Party

Gute Stimmung herrschte am Samstag, 14. November, in der Aula der Bielsteiner Realschule. Unter neuem Namen wurde dieses Jahr zur Proklamation geladen. Vor ausgeverkauftem Haus ging es ausgelassen mit viel Stimmung und Spaß rund.

Nach der Verabschiedung des Prinzenpaares Thorsten I und seiner Prinzessin Conny mit Gefolge wurde der Proklamation des neuen Dreigestirns entgegengefiebert.


Foto: Christian Melzer

Mit tobendem Applaus wurden Prinz Michael I (Michael Röser), Bauer Wolfgang (W. Wengefeld) und Jungfrau Martha (Mark Papendick) mit Gefolge in der Aula begrüßt. Mit ihrem gelungenem Auftritt war das Programm des Abends schon im vollem Gange.

Der Büttenredner Edno Bommel strapazierte die Lachmuskeln des Publikums. Gefolgt von den Nüggele, den Tanzmäusen, dem Schnauzer Duo, den Crazy Girls & Boys, der Sammy-Tavalis-Show und den Bielsteiner Raketen war der Höhepunkt des Programms mit dem Schlagersänger Olaf Henning erreicht.

Es war ein rundum gelungener Abend. Nicht nur die Gäste, sondern auch die Organisatoren waren rundum zufrieden.

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Ernie Wirth Band rockte die Burg

Songwriter, Sänger und Gitarrist Ernie Wirth rockte mit seiner Band das Burghaus in Bielstein am Donnerstagabend. Aber nicht nur rockiges haben die Musiker im Repertoire, das nur aus eigenen Songs besteht. Besonders ansprechend waren die Balladen.

Dafür hat Ernie Wirth wirklich ein Händchen. Stücke wie „The man I used to be“ oder „Someday we’ll be stars“ mit eingängigen, umschmeichelnden Melodien begeistern sofort. Mehr Gas gaben sie bei „24 hours“ und Sommerfeeling kam bei „Back to my island“ auf. Sie, das sind Ernie Wirth mit Gitarre und Gesang, Michael Bielecke Keyboards und Gesang, Peter Even an Drums, Ausnahmegitarrist Manuel Marcos und neu dabei Uwe Cujai am Bass.


Corina Aurin-Grund, Ramona Even und Juliane Klein

Besonders hervorzuheben die Background-Vocals Corina Aurin-Grund, Ramona Even und Juliane Klein, die mit „Put a candle in the window“ Gänsehaut-Feeling verursachten. Schade, dass sie ansonsten nur im Hintergrund zum Zuge kamen. Drei Ausnahmesängerinnen, von denen man gerne mehr gehört hätte.

Ernie Wirth hat alle Songs komponiert, getextet und arrangiert. Auf zwei CDs – sowohl akustisch als auch elektrisch – hat er sich bisher mit seiner Band verewigt – die dritte CD ist in Arbeit. Ein Stück davon präsentierten sie auch in der Burg. Für Andreas Melzer, in dessen Studio sie die letzte CD aufgenommen hatten spielten sie extra „Tomorrow’s rain“.


Ernie Wirth

Eigentlich wollte seine Mutter, dass er Arzt wird und sein Vater, dass er den Beruf des Studienrates ergreifen sollte, erzählte Ernie Wirth. Dabei wollte er unbedingt etwas mit seiner Gitarre machen – was zu beiden Berufen nicht so unbedingt passte. Angefangen hat alles in den 60er Jahren mit seiner ersten Framusgitarre und später der ersten elektrischen Höfner. Die Gitarre hat er nie wieder weggelegt, denn – so Ernie Wirth – das elfte Gebot müsse heißen „Du sollst rocken“.


Manuel Marcos

Seine musikalische Unterstützung in der Ernie Wirth Band gehört zu den besten, was das Oberbergische zu bieten hat. Manuel Marcos begann im Alter von acht Jahren mit Klassischer Gitarre beim Vater Ramiro Marcos und stieg mit elf Jahren auf E- Gitarre um und spielt seit jener Zeit ohne Unterbrechung in mehreren Bands- Seine Soli sind immer ein besonderer musikalischer Leckerbissen. Musikschulleiter Peter Even beherrscht die richtige Rhythmik in Perfektion und erhielt Unerstützung vom neuen Bassmann Uwe Cujai. Michael Bielecke ist immer gut für überraschende Orgelklänge und weiß sich auch in Szene zu setzen.


Ernie Wirth Band (v.l.) Manuel Marcos, Ramona Even, Corina Aurin-Grund, Juliane Klein, Ernie Wirth, Peter Even, Uwe Cujai und Michael Bielecke

Ernie Wirth Band besteht seit fast zehn Jahren. Die Band um den Sänger und Gitarristen Ernie Wirth spielt Songs, die ins Ohr gehen. Auch das „Kiss the past goodby“ gehörte dazu oder auch „Now that you gone“. Ein gelungener Abend im Burghaus mit guter Stimmung und dem Tüpfelchen auf dem i mit den Background-Vocals von Corina Aurin-Grund, Ramona Even und Juliane Klein.

Vera Marzinski

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Zunft Kölsch erobert München zur 5. Jahreszeit

Eine Premiere feiert Zunft Kölsch in der bayerischen Landeshauptstadt: pünktlich zum Beginn der fünften Jahreszeit schlugen Brauereichef Dr. Axel Haas und sein bayerischer Kollege Georg VI. Schneider von der Schneider Brauerei im „Weissen Bräuhaus“, einem der ältesten und traditionsreichsten Brauhäuser in München, das erste Fass Zunft Kölsch dort an.

Brauereichef Dr. Axel Haas mit seinem Kollegen und Hausherrn Georg Schneider beim Fassanstich von Zunft Kölsch im Weissen Bräuhaus in München.

Im Rahmen der Wertegemeinschaft „Die Freien Brauer“, einem Zusammenschluss von 36 führenden mittelständischen Privatbrauereien, stellt die Schneider Brauerei in ihrem eigenen Brauhaus einen Zapfhahn für die Bierspezialitäten der Kollegen zur Verfügung. Und was würde zur Karnevalszeit besser geeignet sein, als ein zünftiger Schluck, der für die Bayern, rheinische Immigranten und Besucher bestens zu der närrischen Zeit und Stimmung passt.

Mit einem „Fastelovend zesammen!“ begrüßte Dr. Axel Haas die zum Fassanstich zahlreich anwesenden Gäste und die anwesenden Medienvertreter von Presse, Rundfunk und Fernsehen. Da „Viva Colonia“ bereits seit einigen Jahren auf dem Oktoberfest ein Riesenhit sei, ist davon auszugehen, dass auch Zunft Kölsch sich zu einer beliebten Saisonspezialität im Weissen Bräuhaus und in München entwickeln wird. Bis zum Aschermittwoch haben die Gäste dort nun auf jeden Fall Gelegenheit, den zünftigen Schluck aus Bielstein zu genießen und Freundschaft mit dem leichten obergärigen Zunft Kölsch zu schließen.