Aktionstag „Saubere Landschaft“

Die Oberbergische Landschaft gehört sicherlich zu den reizvollen Gebieten in unserem Land. Abwechslungsreich gestaltet sich diese bucklige Welt und dass es sich lohnt hier zu leben das haben auch Uhu und Kolkrabe erkannt, die nach Jahrzehnten wieder zu uns zurück gefunden haben.

Für und ist es eine große Herausforderung die Schönheit der Natur zu erhalten und verantwortungsvoll zu gestalten. Dieser Aufgabe dient auch die Aktion „Saubere Landschaft“.

So waren am Samstag dem 12. April 2008 überall im Gebiet der Stadt Wiehl fleißige Helfer unterwegs, die in den einzelnen Ortschaften und darüber hinaus entlang den Straßen und in den Wäldern allerhand Müll und Unrat sammelten. Verschönerungs- und Heimatvereine, Ortsverbände, Nachbarschaften, Pächter und Jagdvereinen, Schulen und Sportvereine, Jung und Alt, viele waren dabei und haben mitgeholfen. Allen Helfern sage ich ganz herzlichen Dank für ihren Einsatz.

Doch wie schön wäre es wenn solche Aktionen gar nicht erst notwendig wären. Sehen blühende Wildblumen am Wegesrand wie Margeritten und Lupinen nicht viel schöner aus als weggeworfene Tetra-Packs, Flaschen und Getränkedosen. Auch Rasenschnitt und Gartenabfälle gehören nicht in den Wald wo sich weggeworfene Bodendecker ausbreiten und natürliche Wildkräuter verdrängen, die unser Wild zur Nahrundsaufnahme brauchen. Wir haben in unserer Stadt ein gut funktionierendes Entsorgungssystem für Abfälle aller Art. Wir sollten dieses System nutzen dann können wir uns an der Natur in erfreuen und vielleicht kehren dann auch neben Uhu und Kolkrabe noch andere Tierarten in unsere Stadt zurück, die es hier früher einmal gab.

Thomas Noss

Den Hausnotruf testen: Sicherheitswochen bei den Johannitern

Ein Hausnotrufgerät gibt Sicherheit. Denn mit ihm wird im Notfall die notwendige Hilfe einfach und schnell alarmiert. Damit sich viele Menschen über dieses Angebot informieren können, finden vom 14. April bis 31. Mai die Sicherheitswochen der Johanniter statt. Interessenten haben dabei die Gelegenheit, den Johanniter-Hausnotruf kennen zu lernen.

„Auch mit körperlichen Beeinträchtigungen möchten ältere oder erkrankte Menschen eigenständig in ihrem eigenen Zuhause leben“, sagt Volker Wirths, der bei den Johannitern für den Hausnotruf zuständig ist. Leider könnten jedoch Unfälle in den eigenen vier Wänden nicht ausgeschlossen werden. „Besonders für Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, ist das gefährlich. So können sie etwa nach einem Sturz das Telefon nicht mehr erreichen.“

Hier hilft das Hausnotrufgerät: Es wird an das normale Telefon angeschlossen und ist mit einem Sender verbunden. Dieser kann am Handgelenk oder um den Hals getragen werden. Im Notfall genügt ein Knopfdruck und das Telefon stellt eine Verbindung zur Hausnotrufzentrale der Johanniter her. Ein Wählvorgang oder eine sprachliche Mitteilung sind nicht notwendig. Ausgebildete Mitarbeiter nehmen den Hilferuf entgegen und veranlassen sofort, dass die betroffene Person Hilfe bekommt.

Der tägliche Kontakt bietet ein weiteres Plus: Wenn das vereinbarte Zeichen einmal ausbleibt, wird über die Notrufstation nach dem Befinden der Teilnehmer gefragt.


Die Hausnotrufzentrale nimmt die eingehenden Meldungen entgegen und schickt Hilfe

Die Kosten für die Hausnotruf-Station betragen monatlich 17,90 Euro, wenn der Wohnungsschlüssel beim Nachbarn hinterlegt ist und dieser im Notfall benachrichtigt werden soll. Werden die Hilfs- und Rettungsdienste eingeschaltet, beträgt die monatliche Gebühr 40 Euro – unabhängig von der Zahl der Einsätze. Bei Anerkennung einer Pflegestufe kann der Hausnotruf vom Kostenträger übernommen werden. Weitere Informationen gibt es unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 3233 800.

Brauerei Open Air „Kölsche Nacht“: Schon über 75% aller Karten verkauft

Die Fans und Freunde des Brauerei Open Airs in Bielstein sind offenbar ein Partypublikum: das erste Brauerei Open Air 2008 mit Top Stars kölscher Stimmung und Lebensart scheint wieder genau den Geschmack des Publikums zu treffen! Bereits weit über 2.500 Tickets wurden schon an den örtlichen Vorverkaufsstellen und überregional online verkauft!

„Der tolle Vorverkauf bisher bestätigt uns, dass wir mit der „Kölschen Nacht“ wieder einmal den Geschmack des Publikums getroffen haben“, freut sich Oliver Pack von der Erzquell Brauerei, „und die Tickets eigenen sich ja auch prima als Geschenk oder man geht mit Freunden und Kollegen gemeinsam in den Biergarten nach Bielstein. Ab 18 Uhr geht’s los und wie bei uns gewohnt, dürfen sich die Gäste wieder auf mehr als vier Stunden Musik freuen!“


Bläck Fööss

„Und das Programm der ‚Kölschen Nacht‘ kann sich ja nun wirklich sehen lassen“, meint Veranstalter Jürgen Harder von Bonn-Musik, „eine solch geballte Ladung Stimmung und ‚kölsche Tön‘ in der wunderschönen Atmosphäre des Brauerei-Biergartens ist ein sicherer Garant für einen tollen Abend. Von melodischer Stimmungsmusik zum mitsingen und schunkeln bis hin zum kölschen Rock ist alles dabei!“

De Räuber gehören gewiss zu den Mitbegründern kölscher Stimmungsmusik und so wird es ihnen gewiss nicht schwerfallen, dass Publikum sofort zum mitsingen und schunkeln zu animieren. Wer kennt ihre Klassiker wie „Denn wenn et Trömmelche jet“, „Am Eigelstein es Musik“ und „Schau mir in die Augen“ nicht, die Band ihre Show und natürlich die Musik bürgen für beste kölsche Stimmung.

Bereits zum dritten Mal auf der Bühne im Bielsteiner Brauerei-Biergarten stehen die Bläck Fööss, die bereits 1997 zum ersten Brauerei Open Air und 1999 den Biergarten zum feiern brachten. Seit über 30 Jahren im Geschäft haben diese Kölner Musiker heute Kultstatus und ihre Hits von „Drink doch eine met“ aus den Anfängen bis zu aktuelleren Liedern wie „Rut un Wiess“ lassen die Herzen ihres Publikums höher schlagen. Die Bläck Fööss genießen den engen Kontakt zu den Gästen in Bielstein, gehen individuell auf Wünsche ein und machen aus jedem ihrer Auftritte ein einmaliges Erlebnis für ihr Publikum.

Kölsche Rockmusik bietet der dritte Teil der „Kölschen Nacht“, wenn Brings auf der Bühne stehen. Zunächst nur ein Geheimtipp für Fans konnten sie einen ersten durchschlagenden Erfolg im Jahr 2000 mit dem Kulthit „Superjeilezick“ erleben und sich von da an auch als Party- und Stimmungsband einen Namen machen. Schlag auf Schlag ging es weiter mit Hits wie „Poppe, kaate, danze“ und „Su lang mer noch am Lääve sin“, mit denen sie heute erfolgreich jedes Konzert zum kochen bringen.

Alle Infos zum Brauerei Open Air und zu den Künstlern im Internet unter www.brauereiopenair.de.

Zu De Räuber unter www.de-raeuber.de, zu den Bläck Fööss unter www.blaeckfoeoess.de und zu Brings unter www.brings.com.

Die Tickets für die „Kölsche Nacht“ am Samstag, den 6. Juni 2008 sind zu haben für nur € 24,00 plus Gebühren im Vorverkauf bei folgenden Vorverkaufsstellen: Detlef Steffen, Bielsteiner Strasse 106 in 51674 Wiehl-Bielstein, Wiehl-Ticket, Bahnhofstr. 1 in 51674 Wiehl, Reisebüro Schinker, Siebenbürger Platz 19, 51674 Wiehl-Drabenderhöhe, GM-Ticket, Rathaus in 51645 Gummersbach, Postagentur Swa-rovsky, Am Dreieck 8, 51580 Reichshof-Brüchermühle, Kur- und Verkehrsamt in 51580 Reichshof, Toto-Lotto Manfred Land, Hauptstr. 34, 51588 Nümbrecht, Tabakwaren-Zeitschriften Kaufmann, im Petz Markt, 51545 Waldbröl, trinken und leben in 51766 Engelskirchen-Loope, trinken und leben in 51766 Engelskirchen-Hardt sowie überregional durch alle CTS- Vorverkaufsstellen und online über www.koelnticket.de oder auch telefonisch bei der Ticket-Hotline unter 0228/4220077.

100. Jahreshauptversammlung des TuS Weiershagen-Forst 08

Am Freitag, 4. April 2008, trafen sich 60 Mitglieder des TuS-08 zur diesjährigen Jahreshauptversammlung.

Nach der Begrüßung der Mitglieder durch den Vorsitzenden gedachten die Anwesenden der kürzlich verstorbenen Turnschwester Inge Faulenbach. Inge Faulenbach hat sich in ihrer über 60-jährigen Mitgliedschaft im TuS 08 insbesondere in der Abteilung Turnen bis zuletzt verdient gemacht.

Nach der eingelegten Gedenkminute wurden die Vereinsmitglieder mit 25- und 40-jähriger Mitgliedschaft ausgezeichnet. Im 100-jährigen Vereinsjahr schauen Robert Gurbat und Gregor Pettke auf 25 Jahre sowie Frank Härtel, Werner Härtel, Renate Kapp, Annemie Mörchen und Werner Stöcker auf 40 Jahre Vereinsmitgliedschaft zurück.


Von links: Ralph Bonfanti, Werner Stöcker, Frank Härtel, Werner Härtel

Die Abteilungsleiter verlasen sodann Ihre Jahresberichte 2007.

Hervorzuheben sind hier der Aufbau einer B-Jugend-Mannschaft der Abteilung Fußball, so dass begründete Hoffnung besteht, die Seniorenmannschaften bald aus den eigenen Reihen zu bedienen.

Die Abteilung Karate verwies auf die angewendete Kampftechnik Inyo Ryu Kempo – Vollkontaktkarate und verriet, dass in den Übungsstunden noch einige Plätze frei sind.

In gewohnter Erfolgsberichtserstattung hörte die Versammlung den Bericht der Abteilung Leichtathletik.

Der Expansionsschlager des TuS 08 ist diesjährig die Abteilung Tischtennis. Die erst vor einigen Jahren wieder aufgelebte Abteilung erfreut sich großem Zulauf und konnte neben zahlreichen Einzelerfolgen den Aufstieg in die 2. Kreisliga vermelden.

Die mitgliederstärkste Abteilung war auch in 2007 die Abteilung Turnen. Das Angebot reicht hier von Mutter-Kind-Turnen über alle Altersklassen bis hin zum Seniorensport. Insgesamt 47 Turner/innen absolvierten im letzten Jahr das Sportabzeichen.

Wer modernere Sportarten bevorzugt ist herzlich eingeladen sich der Abteilung Volleyball anzuschließen. Für die laufende Saison konnte leider nur eine Mixed-Mannschaft gemeldet werden.

Alle Abteilungsleiter luden zu den reichhaltigen Angeboten im Festjahr 2008 ein.

Nach der Darstellung des Kassenbestandes und der Entlastung des Vorstandes bat der Vorstand um die Abstimmung einer Beitragserhöhung, die von Mitglieder mit 2 Gegenstimmen angenommen wurde.

Der Vorstand berichtete über die seit Herbst 2007 laufenden Verhandlungen mit der Stadt Wiehl bezüglich einer Sanierung der Sporthalle und konnte als derzeitiges Ergebnis die Zusage der Stadt zu einer umfassenden Sanierung mit dem Ziel die Energiekosten drastisch zu reduzieren vermelden. Die Arbeiten an der Gebäudehülle sollen baldmöglichst beginnen und werden nach jetziger Planung in 2009 abgeschlossen.

Mit einem Dankeschön an die vielen ehrenamtlichen Helfer und an seine Vorstandskollegen entlies der Vorsitzende die Versammlung ans Buffet und es wurde in gemütlicher Runde das eine oder andere Thema diskutiert.

Ralph Bonfanti
(1. Vorsitzender)

Junger Fahrer raste mit 97 km/h durch Weiershagen

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle am 31. März in der geschlossen Ortschaft von Weiershagen wurde ein junger Fahrer mit 97 km/h gemessen. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige und Fahrverbot sind die Folge. Bei weiteren Kontrollen erstatteten die Beamten der Polizeiwache Gummersbach 3 Anzeigen und verhängten 18 Verwarngelder.