Einbruch ins Gemeindebüro der Evangelischen Kirche

Zwischen dem 23. Mai, 16:30 Uhr, und dem 24. Mai, 08:00 Uhr, wurde in das Gemeindebüro der Evangelischen Kirche in Bielstein, Gustav-Adolf-Straße, eingebrochen. Hierzu brachen die Täter die Außentür zur Empore des Chorraumes und im Gebäude zwei weitere Türen auf. Im Kopierraum und Gemeindebüro hebelten sie Schränke auf und durchsuchten sie anschließend nach Beute. Sie entwendeten Bargeld. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat Gummersbach, Tel.: 022618199-0.

OA: Junior-Motocross, Seitenwagen, Oldtimer und erstmals Quads bei Rennen im Uelpetal

Glückliche Gesichter gab es nach drei Tagen Motocross vom Feinsten bei den Verantwortlichen vom MSC Drabenderhöhe-Bielstein.

Strahlende Sieger, spannende Kämpfer, aussetzende Technik, glückliche Sieger und auch begeisterte Zuschauer – von allem gab es bei dieser ersten großen Veranstaltung auf dem Waldkurs im Uelpetal etwas. Erstmals war dabei auch der ADAC MX Junior Cup in Bielstein zu Gast. Dabei zeigte sich die Spitzenklasse der aus vielen Ländern angereisten Nachwuchsfahrer.

Gewonnen wurde der ADAC MX Junior Cup der Solo-Motorräder bis 85 ccm von Gert Krestinov aus Estland vor Davis Livs aus Litauen und Marek Sukup aus der Tschechischen Republik. Sören Strauss vom heimischen MSC Drabenderhöhe-Bielstein war sehr glücklich, dass er bei seinem ersten Start im ADAC MX Junior Cup bereits den A-Endlauf erreicht hat. Er hatte sich damit bereits gegen viele der Konkurrenten durchgesetzt, denn in seiner Klasse starteten insgesamt 158 Fahrer. Im Gesamtklassement wurde er 34. Und war damit der zehntbeste der 75 deutschen Teilnehmer. mehr… (Oberberg-Aktuell)

Oberbantenberg: Dorffest am Pfingstwochenende

Der Männergesangverein Oberbantenberg veranstaltet am Pfingstwochenende ein mehrtägiges Dorffest im Festzelt „Auf dem Knippen“. Nachfolgend das umfangreiche Programm:

Samstag, 29. Mai 2004

20.00 Uhr
Großer Showabend mit bekannten einheimischen Künstlern und Tanz
Moderation: Gerhard Altz
Band: nachtexpress
Feuerwehrmusikzug der Stadt Wiehl
Tanzformation
Ltg. Rolf-Dieter Standtke

  • TVO-Girlys mit Ever Day Girl (Preluders), Ltg. Martina Frank
  • Showtanzgruppe des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums Wiehl, Ltg. Julia Schmitter
  • Die Bängmerder, MGV Oberbantenberg, Ltg. Peter Müller
  • Blues Brothers, Tim Schröder und Peter Madel aus Wiehl
  • Power Gang, MGV Oberbantenberg, Ltg. Wolfgang Peter

Große Verlosung mit Liveziehung der Hauptgewinne

Sonntag, 30. Mai 2004

10.00 Uhr
Gottesdienst im Festzelt mit Pastor Daniel Boltner und dem Gospelchor der evangel. Kirchengemeinde Marienhagen

11.00 Uhr
Chorkonzert

MGV Oberbantenberg
Vors. Karl-Heinz Kunst
Dirigent Achim Becker
als Gastgeber

MGV Hunstig
Vors. Rolf Udo Schneider
Dirigent Nicolai Strauch

Junger Chor The Voices Bergneustadt
Vors. Thomas Zimmermann
Dirigent Ralf Zimmermann

Bielsteiner Männerchor
Vors. Herbert Müller
Dirigent Dirk Van Betteray

15.00 Uhr
Bängmerder Kaffeeklatsch

  • „Segelferien“ TVO-Kindertanzgruppe, Ltg. Veronika Alberts
  • „Zirkusluft“ TVO-Kinderturngruppe, Ltg. Susanne Kaminski
  • Die Bängmerder, MGV Oberbantenberg, Ltg. Peter Müller
  • Power Gang, MGV Oberbantenberg, Ltg. Wolfgang Peter

20.00 Uhr
Tanzabend mit dem nachtexpress
Feuerwehrmusikzug der Stadt Wiehl, Ltg. R.-D. Standtke

Montag, 31. Mai 2004

11.00 Uhr
Musikalischer Frühschoppen mit Blasmusik durch den nachtexpress
Ltg. R.-D. Standtke

14.00 Uhr
Großes Kinderfest hinter dem Knippenheim
(bei schlechtem Wetter im Festzelt)

Ausklang

Ein Bett im Klassenzimmer?!

Die Einführungsveranstaltung zum Diakonischen Praktikum des Evangelischen Gymnasiums Meinerzhagen findet erstmals in der Hugo-Kükelhaus-Schule (Rheinische Schule für Körperbehinderte) in Oberbantenberg statt.

Am 24. Mai 2004, 16.15 bis 18.30 Uhr, haben dort die 82 Schülerinnen und Schüler der jetzigen Jahrgangsstufe 12 Gelegenheit, sich u.a. über die besonderen Lernbedingungen zu informieren, wie sie dort für die z.T. gleichaltrigen Schülerinnen und Schüler mit Körperbehinderungen vorhanden sind. Dazu kann für einige dieser körperbehinderten Schülerinnen und Schüler auch die Notwendigkeit gehören, sich während des Unterrichts auf ein Bett zu legen bzw. sich hinlegen zu lassen.

Die Schülerinnen und Schüler aus Meinerzhagen werden ihr 4-wöchiges Diakonisches Praktikum ab dem 21.06.2004 in verschiedenen sozialen Einrichtungen (Altenheime, Krankenhäuser, Behindertenwohnheime, Integrative Kindertagesstätten, Schule für Geistigbehinderte, Schule für Körperbehinderte etc.) absolvieren. Stellvertretend für die anderen Einrichtungen möchten Therapeuten und Lehrer der Hugo-Kükelhaus-Schule in einem ca. 2 ½-stündigen Informations- und Selbsterfahrungsparcours auf die besondere Problematik von Menschen mit Behinderungen hinweisen.

In thematisch ähnlichen dienstbegleitenden Seminaren schult das Gremium zur Betreuung von ZDL und FSJ (ZDL= Zivildienstleistende; FSJ= Absolventen / Absolventinnen des Freiwilligen Sozialen Jahres) an der Hugo-Kükelhaus-Schule in jedem Jahr die jungen Leute, die ihren Dienst an dieser Schule verrichten. Aufgrund der veränderten Bedingungen für den Wehrdienst wird es zunehmend schwieriger, für alle ZDL- und FSJ-Stellen ausreichend Bewerber/innen zu finden. Am 24. Mai begleiten auch aus diesem Grund alle 13 derzeitigen ZDL und FSJ-Praktikantinnen der Schule die Kleingruppen. Sie können am besten eigene Erfahrungen über die Arbeit mit den körperbehinderten Schülerinnen und Schülern an ihre potentiellen Nachfolger / Nachfolgerinnen weitergeben.

Weitere Informationen im Internet: www.hugo-kuekelhaus.gm.nw.schule.de

Jungfernfahrt mit der Wiehltalbahn nach Wuppertal in den Zoo

Text und Fotos: Helga Schulte

In den Wuppertaler Zoo wollte ich schon immer mal hin. Und dann auch noch mit der alten Wiehltalbahn. Eine schöne Kombination.

Am 2. Mai war es soweit. Um 7.50 Uhr sollte es losgehen. In Oberwiehl stiegen die ersten Passagiere ein. Die Fahrt ging über Wiehl, Alperbrück, Bielstein, Weiershagen, Dieringhausen, Gummersbach, Marienheide nach Wuppertal. Nach und nach wurde der Zug ganz schön voll, aber nach einigen anfänglichen Problemen fanden alle einen Sitzplatz. Viele kannten sich schon von anderen Reisen und so kam gleich eine gute Stimmung auf. Für Essen und Trinken war auch sehr gut gesorgt. Das Zugpersonal war sehr fürsorglich, freundlich und hilfsbereit. Etliche junge Familien mit Kindern fuhren mit, so dass es richtig lebhaft wurde.

Es war lustig, in alten Bahnhöfen, an Straßenübergängen, überall standen Menschen mit Videokameras und filmten unseren Zug. Auch sie empfanden es als gut, das die alten Gleise wieder befahren wurden. Selbst in Brügge/W. wo wir Halt machen mußten, standen sie und filmten von allen Seiten. Sogar die Presse kam in einem Bahnhof zu uns.

Für die Kinder war es sehr aufregend. Mal kam vorne ein anderer Triebwagen, mal einer hintendran. Dann fuhren sie wieder weg. Besonders imposant erschienen die ICE-Züge, die nur so an uns vorbei rauschten.

Besonders angenehm fand ich, dass im Zug nicht geraucht wurde. (Bin selbst Raucher) Man konnte ja bei den Halts, wenn wir auf einen „Normalen Zug“ warten mußten, aussteigen und „qualmen“. Auch die Aufmachung und die Sauberkeit im Zug fiel angenehm auf. Dass im 2. Wagen die Toilette während der Fahrt ausfiel( in der Nacht war das ganze „Spülwasser“ unbemerkt ausgelaufen), regte niemanden weiter auf.

In Wuppertal angekommen, pünktlich!, bot das Zugpersonal Gruppenkarten für den Zoo an. Das hieß 50% sparen. Eine super Idee! Die meisten schlossen sich dem an und so schob der ganze Troß ab Richtung Zoo.

Schon das Eingangsgebäude bot einen imposanten Anblick. Nach dem Eintritt in den Zoo fühlte man sich in eine andere Welt versetzt. Ein wunderschöner Park voller herrlicher Farben. Jeder konnte sich seinen Weg durch den Zoo frei wählen. Wir hatten 3 ½ Stunden Zeit. Etliche nutzten auch noch die Gelegenheit nach dem Zoobesuch mit der Schwebebahn zu fahren. Für mich vergingen die Stunden im Zoo wie im Fluge. Ein besonderes Erlebnis war für einige Besucher, so auch für mich, die Geburt eines Rentierkalbes. So etwas sieht man nicht alle Tage.

Pünktlich um 15.30 Uhr trafen alle wieder am Bahnhof Zoo ein und die Fahrt mit der Wiehltalbahn ging weiter. Die Rückfahrt ging über die Müngstener Brücke über Köln nach Hause. Die Brücke liegt 107 Meter übe dem Tal. Ein wunderschöner Anblick, der manchen Fahrgästen Ehrfurcht einflößte. Die Kinder fanden es einfach „geil“. Beim Malwettbewerb malten 90% diese Brücke, wobei das Personal entschied, dass das Bild eines 4-jährigen Knirpses den ersten Preis bekommen sollte. Es wurde gezeigt und von allen für gut befunden. Der Kleine freute sich riesig über ein wunderbares Naturkundebuch. Nach einem kurzen Aufenthalt in Köln ging es weiter nach Hause. Allerdings mußte in Hoffnungstal ein Zwischenstopp eingelegt werden, wobei sich Männlein und Weiblein in die „Büsche schlugen“. Danach ging es ab nach Hause, wo wir pünktlich! um 19.30 Uhr in Oberwiehl eintrafen.

Fazit:
Es war ein wunderschöner Tag, bei dem auch noch das Wetter prima mitspielte, und ich werde bestimmt wieder einmal eine Fahrt mit der Wiehltalbahn mitmachen. Ich freue mich schon drauf.