Gute Stimmung bei der Tanzgruppenfete

Großen Anklang fand die erste oberbergische Tanzgruppenfete für Karnevalstanzgruppen am Samstag in Bielstein.

Die Tanzgruppe „Die Tanzmäuse“ aus Bielstein nahm ihr 20-jähriges Jubiläum zum Anlass um die Tanzgruppen aus dem oberbergischen Kreis einzuladen und alle kamen. Die Tänzerinnen und Tänzer aus Denklingen, Engelskirchen, Fenke, Frielingsdorf, Morsbach, Neye, Ründeroth, Waldbröl und Wildberg waren der Einladung gefolgt und machten den Abend zu einem wunderbaren Erlebnis. „Die Idee zu dieser Veranstaltung ist schon vor einiger Zeit entstanden, sie soll das gegenseitige Kennenlernen fördern und die Konkurrenzgedanken abbauen“, äußerten sich die beiden Organisatoren der Bielsteiner Tanzmäuse Uwe Gothow und Sandro Börsch.

„Wir haben uns das Kölner Modell zum Vorbild genommen und dachten das Können wir im Oberbergischen auch.“ Und sie wurden nicht enttäuscht. Das Motto des Abends „Wir sitzen doch alle in einem Boot“ wurde auch von allen toll angenommen, es wurde miteinander geschunkelt und gefeiert bis in die frühen Morgenstunden. „Wir hoffen, dass das Event zu einer festen Einrichtung im oberbergischen Karneval wird, damit man kurz vor Sessionsbeginn am 11.11. zusammen feiern kann, denn während der Session hat jede Gruppe viele Auftritte und es wird schwer sich zu treffen. Man merkte den verschiedenen Gruppenmitglieder an, sie wollen Karneval feiern, und das haben wir erstmalig mit Gleichgesinnten gemacht. Toll das die Idee so angenommen wurde. Einer Wiederholung steht nichts im Wege. „Es wird Zeit, dass die fünfte Jahreszeit beginnt“, meinte Gothow.

Die Bielsteiner Tanzmäuse hatten für alle noch ein kleines Programm auf die Beine gestellt, unter anderem wurde eine Parodie vom Colonia Duett durch zwei Mitglieder der Gruppe präsentiert. Als Highlight des Abends traten das bekannte Karnevalsduo „Die Flöckchen“ aus Bergisch Gladbach als Überraschungsgäste auf. Sie wurden von den Tanzgruppen frenetisch gefeiert und durften erst nach mehreren Zugaben die Bühne verlassen. Der Erlös des Abends soll im Namen der Tanzgruppen gespendet werden. Eine zweite Auflage für nächstes Jahr ist ebenfalls geplant.

Autoraub: Renault Laguna Grand Tour entwendet

In der Zeit vom 31. Oktober bis zum 2. November entwendeten unbekannte Täter vom Gelände eines Autohauses in Wiehl-Bomig, Am Verkehrskreuz, einen Pkw. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen mettalicgrünen Renault Laguna Grand Tour. Das Fahrzeug war abgemeldet, die alten Kennzeichen GM-RH 1407 befanden sich im Pkw. Hinweise bitte an das Regionalkommissariat Gummersbach, Tel.: 02261/8199-0.

Volkstrauertag

Am 19.11.2006, 11.00 Uhr findet eine Gedenkfeier am Ehrenmal statt. Die Gedenkreden halten Pastoralreferent Schultze und Vize-Bürgermeisterin Banek. Es spielt der Posaunenchor Mühlen und Drabenderhöhe. Es singt der Bielsteiner Männerchor. Die freiwillige Feuerwehr Bielstein nimmt an der Feierstunde teil.

Musikalischer Nachmittag mit den Posaunenchören Mühlen und Drabenderhöhe

Am Nachmittag des 1. November war der Saal im evangelischen Gemeindehaus Drabenderhöhe gut gefüllt. Die Posaunenchöre Mühlen und Drabenderhöhe, die nun schon seit fünf Jahren unter der Leitung von Werner Sträßer gemeinsam arbeiten, hatten zu einem musikalischen Nachmittag eingeladen.

Mit dem imposanten Vortragsstück „Lobsinget Gott, dem Herrn“ von Camille Saint-Saèns, eröffneten die Bläser das musikalische Programm, welches Vortragsstücke aus aller Welt zu bieten hatte.

Chorgeschäftsführer Carsten Schmidt gab einen interessanten Einlick in die gemeinsame Arbeit beider Posaunenchöre. Im Anschluß an diesen Bericht ehrte Vorsitzender Thomas Noss die Jubilare Friedhelm Klein, Helmut Kranenberg, Eckhard Ruland, Uli Ruland und Chorleiter Werner Sträßer für 40 Jahre treuen Bläserdienst.


v.l.n.r. Helmut Kranenberg, Chorleiter Werner Sträßer, Eckhard Ruland, Friedhelm Klein, und Uli Ruland

Mittels Beamer wurden in der Pause bei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee Bilder von der vor zwei Jahren durchgeführten Berlinreise gezeigt. Der Höhepunkt der Reise war das musikalische Ständchen auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor.

Zum Schluss der Andacht griff Thomas Noss den Satz einer Heimbewohnerin des Seniorenzentrums in Wülfringhausen auf, der man zu ihrem 101-jährigen Geburtstag ein Ständchen brachte. Sie sagte: „Ich freue mich ja so, dass ihr heute zu mir gekommen seid. Wisst ihr, der Posaunenchor, das ist für mich noch ein Stück Heimat.“

Thomas Noss wünschte sich, dass auch für die Zuhörer und ganz besonders für die Bläser der Posaunenchor auch ein Stück Heimat bedeuten würde.

Thomas Noss