Viel Scherz mit Herz bei Ingo Oschmann

„HerzScherz“ heißt Ingo Oschmanns aktuelles Programm – eine humorvolle Reise durch die Höhen und Tiefen des Lebens. Oschmann beleuchtet dabei mit seinem unverwechselbaren Charme und Witz die kleinen und großen Herausforderungen des Alltags.

Ingo Oschmann, plauderte mit den Burghaus-Gästen, mischte sich in der Pause unter das Publikum und schafft persönliche Nähe. Foto: Vera Marzinski

Ob es um die Tücken der Liebe, die Absurditäten des Familienlebens oder die skurrilen Begegnungen im Alltag geht – Ingo Oschmann versteht es, mit seinen pointierten Beobachtungen und seinem scharfen Humor das Publikum zum Lachen zu bringen und zum Nachdenken anzuregen.

Lachen sei so wichtig – einfach mal alles vergessen, das wollte Ingo Oschmann für das Publikum an diesem Abend. Foto: Vera Marzinski

Vor elf Jahren war er schon einmal im Burghaus Bielstein und stellte fest: „Ihr habt hier komplett einen an der Waffel“. Er kann wunderbar über sich selbst lachen und er liebt es, wenn Menschen über ihn lachen. Und Lachen sei so wichtig – einfach mal alles vergessen, das wollte er für das Publikum an diesem Abend. Dabei wollte er die Politik raus lassen. Ingo Oschmann arbeitet seit über 30 Jahren als Zauberkünstler, Stand-up Comedian, Moderator, Schauspieler, Podcaster, Schriftsteller und Humorist – und das beherrscht er alles grandios. Kein anderer Comedykünstler schafft den Spagat zwischen Stand up Comedy, Improvisation und feiner Zauberei so gekonnt, wie er.

Für einen Ostwestfalen – von da kommt er – sei das Rheinland eine Herausforderung. Seit etwa zehn Jahren wohnt er in Düsseldorf. Und seitdem würden die Haare auch grau. Er habe die wundervollste Frau, verrät Oschmann dem Publikum. Dass sage jeder – aber bei ihm stimme es. Eigentlich wollte er das gar nicht – feste Frau, Kinder und das alles. Er hatte Fernsehshows, viele Auftritte – aber was er jetzt habe mache ihn glücklich. „Seitdem ist mein Leben ein besseres. Das ist Lebensqualität“, betonte er. Und so gab es auch einiges aus seinem Familienleben – das habe er natürlich mit der Familie abgesprochen. So habe sein Sohn Anton so eine besondere Art. Beim Fußball brüllte ihn ein Gegenspieler ständig an, sein Sohn reagierte nicht. Als er ihn darauf ansprach, weshalb er nichts zurück gesagt habe – seine Antwort: „Wieso soll ich mich aufregen? Der muss ja mit sich nach Hause gehen“. Und so plauderte Oschmann aus dem Nähkästchen. Auch über seine Frau, die ist Tischlerin am Theater und sei für Überraschungen immer gut.

Aber er erzählte nicht nur, er band das Publikum auch mit ein. Seine Familie sei eine Buch- und Spielefamilie, denn Kreativität sei ihm wichtig. Deshalb machte er auch eine Kreativ-Übung mit dem Publikum – und verblüffte alle. Zaubern sei wichtig in dieser Zeit. Das wären handgemachte Wunder, bei denen man Staunen könne und genau das sei so wichtig in dieser Zeit. Da wo KI Stimmen nachmachen kann, dass man gar nicht merke, dass man nicht mit einer nahestehenden Person spricht.

Seit 30 Jahren ist er in der Kinderzauberei. „Wer vor Kinder zaubern kann, kann es auch vor Erwachsenen“, so Oschmann. Andersrum ginge es nicht. Und er liebt das agieren mit dem Publikum auf Augenhöhe. „In meinem neuen Programm geht es um die Dinge, die uns alle betreffen – die Liebe, das Leben und die kleinen Scherze, die wir uns selbst machen“, erklärt Oschmann. „Ich möchte, dass die Menschen mit einem Lächeln und einem warmen, erfüllten Herzen nach Hause gehen“. Ein wortreicher, magischer Abend, in dem Ingo Oschmann sein Publikum in kalten Zeiten mit einem warmen Herzen entließ.

Vera Marzinski

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Fotos: Vera Marzinski

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