DLRG Wiehl: Rettungsschwimmkurs

Die DLRG Wiehl startet in Kürze einen neuen Rettungsschwimmkurs im Hallenbad Bielstein. Das Abzeichen ist Voraussetzung für alle, die sich bei der Polizei bewerben wollen.

Ausschreibung Rettungsschwimmabzeichen Bronze

Voraussetzung: 12 Jahre (Stichtag 01.03.)

Kosten: 15,00 Euro für Mitglieder, 40,00 Euro für Nichtmitglieder

Kursdauer: Dienstags, 22.03.2011 bis 24.05.2011 (18:00 bis 20:00 Uhr)

Weitere und detaillierte Infos: ausbildung@wiehl.dlrg.de

Zunft Kölsch-Pokal 2010 im Oberbergischen Schützenbund

In 2009 wurde der bereits in anderen Sportarten bekannte Zunft Kölsch Pokal der Erzquell Brauerei in Bielstein erstmalig und exklusiv auch unter den 30 Mitgliedsvereinen des Oberbergischen Schützenbundes auf dem Schießstand des Schützenvereins Bergneustadt ausgeschossen.


Der stellvertretende Präsident des Oberbergischen Schützenbundes, Will Stoffel, Brauereichef Dr. Axel Haas und Werbeleiter Oliver Pack mit den Siegern des diesjährigen Zunft Kölsch-Pokals im Oberbergischen Schützenbund. – Foto: Christian Melzer

Die oberbergische Brauerei unterstützt mit dem Zunft Kölsch-Pokal die populären heimischen Sportarten und Vereine, im Fußball und im Handball bereits seit vielen Jahren, nun erstmals auch bei den Schützen. Besonderes Ziel dieses Pokals ist die Jugendförderung in den Vereinen, so soll ein Großteil der im Wettkampf erzielten Preisgelder für die Jugendarbeit der Siegervereine verwendet werden.

In diesem Jahr folgte nun die zweite Runde dieses für die oberbergischen Schützen sehr lukrativen Pokals, an dem in 2010 18 Vereine teilnahmen. Die Siegerehrung und Pokalübergabe erfolgte durch Brauereichef Dr. Axel Haas und den stellvertretenden Präsidenten des OSB, Willi Stoffel am Dienstag im Braustübchen der Erzquell Brauerei in Bielstein. Der Schützenverein Waldbruch freute sich über den 1. Platz und ein Preisgeld von 500 €. Dahinter belegten die Schützen des Schiessverein Bernberg (400 €) und der Schützen- und Bürgerverein „Die Schimmelhäuer“ aus Kaltenbach (300 €) die Plätze zwei und drei vor dem Schützenverein Bergneustadt (200 €) und dem Ründerother Schützenverein (100 €). Jeweils ein Fass vom zünftigen Schluck aus Bielstein gab es obendrauf.

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Kirchenchor „Cäcilia“ Bielstein: Vorstand im Amt bestätigt

Der 1. Vorsitzende Ulrich Pradel begrüßte die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores „Cäcilia“ Bielstein zur Jahreshauptversammlung und wünschte ihnen ein frohes und gesundes neues Jahr. Er dankte dem Chor für sein Engagement und seiner Einsatzbereitschaft. Es folgten die Berichte der Chronistin Marianne Rörig und der Kassiererin Stefanie Liebelt.

Der Chorleiter Michael Bischof wünschte dem Chor ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2011. Er freute sich über die gute Zusammenarbeit und bedankte sich für die gute Probenbereitschaft im letzten Jahr, insbesondere das gelungene Konzert Anfang 2011.

Dass ein Adventskonzert auch noch im Januar etwas besonderes sein kann bewies der Chor Anfang des Jahres 2011. Witterungsbedingt mußte das ursprüngliche Konzert am 2. Advent 2010 abgesagt werden. Trotz des ungewöhnlichen Anlasses fanden rund 150 Zuhörer den Weg in die katholische Kirche St. Bonifatius Bielstein. Unterstützt wurde der Chor von den beiden Solisten Antje Bischof (Sopran) und Martin Blumenthal (Orgel). Das Konzert fand begeisterten Zuspruch bei den zahlreichen Zuhörern. Sie dankten dem Chor mit langanhaltendem Applaus.

Pfarrer Klaus-Peter Jansen schloß sich den Worten des Chorleiters an und dankte insbesondere Wolfgang Vollmer für seinen 14jährigen Vorsitz, den er im letzten Jahr an Ulrich Pradel abtrat und dem gesamten Vorstand für die gute Zusammenarbeit in den letzten beiden Jahren. Er wünschte dem Chor weiterhin viel Freude am Musizieren und alles Gute für die weitere Zukunft.

Für 25 Jahre aktive Chorarbeit wurden Mechthild Missbrandt, Margot Vollmer und Cornelius Gammersbach geehrt.

Im Anschluß daran folgten die Wahlen. Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

1. Vorsitzender: Ulrich Pradel
2. Vorsitzender: Thomas Brandt
1. Kassiererin: Stefanie Liebelt
2. Kassiererin: Gabi Klein
1. Schriftführerin: Hildegard Baldsiefen
Chronistin: Marianne Rörig
1. Notenwart: Karlheinz Koprek
2. Notenwart: Jost Höpfner
Beisitzer: Irmgard Schulz und Robert Heller
Kassenprüfer: Christoph Prinz und Wolfgang Vollmer

Für das Jahr 2011 stehen schon einige interessante Termine an. So bestreitet der Chor am 08.06.2011 wieder den traditionellen Evensong im Rahmen der Bonifatiuswoche gemeinsam mit allen Chören des Seelsorgebereichs. Des weiteren singt der Chor Ostersonntag in Bielstein, bei der Kinderkommunion Ende Mai und im Hospiz in Wiehl Anfang Juli. Weitere Termine findet man hier…

Wer gerne singt und das Gesellige liebt, der ist bei dem Chor genau richtig. Die Proben sind immer mittwochs von 20.15 bis 21.45 Uhr im Bonifatiushaus in Bielstein, Florastraße. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind immer gerne gesehen.

Erzquell Brauerei spendet für Hilfe in der Region

Zum 20. Mal verzichteten die Kunden der Erzquell Brauerei Bielstein auch im Jahr 2010 auf die sonst üblichen Weihnachtsgeschenke. Den entsprechenden Betrag stellte die Brauerei wieder karitativen Einrichtungen der Region als Spende für die Hilfe vor Ort zur Verfügung.


Spendenübergabe in der Erzquell Brauerei Bielstein mit Bärbel Trümper (Multiple Sklerose Aktivkreis Gummersbach und Umgebung), Susanne Haarmann (Wohnungslosenhilfe Segenborn, Waldbröl), Dr. Axel Haas (Brauereichef), Udo Hülsmann (Vertriebsleiter Brauerei), Andrea von Preen (Förderverein der Hospizarbeit in Wiehl), Steffen Lengsfeld (Regionalvorstand Johanniter-Unfall-Hilfe), Oliver Pack (Werbeleiter Brauerei). Foto: Christian Melzer

So konnten Brauereichef Dr. Axel Haas, Vertriebsleiter Udo Hülsmann und Werbeleiter Oliver Pack drei Schecks in Höhe von jeweils € 5.000,00 an die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung, die Wohnungslosenhilfe Haus Segenborn in Waldbröl sowie den Multiple Sklerose Aktivkreis in Gummersbach überreichen. Die anwesenden Vertreter der Organisationen bedankten sich bei der Brauerei und ihren Kunden und versprachen, die Mittel für dringend ausstehende Projekte und Hilfe in der Region einzusetzen.

Schnermanns Poetryclan trifft Christian Brückner

Andreas Schnermann, der englische Liebesgedichte zu vom Jazz inspirierten Songs vertont, stellt am 28. April, 20:00 Uhr, sein Debütalbum „All what love“ zusammen mit Christian Brückner im Bielsteiner Burghaus vor.

Andreas Schnermann, Christian Brückner Andreas Schnermann, Pianist, Komponist und Bandleader des Poetryclans, vertont englische Liebesgedichte zu von Jazz inspirierten Songs, die von der Sängerin Inga Lühning zu gleichsam luftigen und erdigen Bildern komplettiert werden.

Christian Brückner, die deutsche Stimme von Robert de Niro, greift die gleichen, ins Deutsche übersetzten Texte wieder auf und belebt sie auf höchst unterschiedliche Weisen erneut.

All What Love, das Debütalbum und gleichnamige Program von Schnermann’s Poetryclan aus Köln, ist eine musikalisch-lyrische Liebeserklärung zu Tönen, Sprache, Gesang, Literatur.

Erlesene, für sich stehende Kunststücke, die menschliche Sehnsüchte, Abgründe, Selbstzweifel und Hochmütigkeiten zu einem Programm über die Liebe verbinden – großes Kino für Körper und Seele, ohne den Kopf zu vernachlässigen.

Seit Mitte der Nullerjahre hält Andreas Schnermann das Clan-Stammbuch in der Hand, dessen Mitgliedseinträge seither um ein paar konstante und etliche gelegentliche Charaktere erweitert wurden. Der berühmte Funeral Blues, im Film Vier Hochzeiten und ein Todesfall wiederentdeckt, inspirierte Schnermann zur Vertonung von Gedichten W.H. Audens. Die CD Tell Me The Truth About Love entstand in Zusammenarbeit mit der Sängerin Inga Lühning. Das Album fiel Joachim Król in die Hände, machte nachhaltigen Eindruck und ließ den Schauspieler Ausschau halten nach Schnermann. Für einen ersten gemeinsamen Auftritt während der lit.cologne 2007 wurde Johannes Tröger an Bord geholt. Seine deutschen Übersetzungen bildeten den Grundstoff für das Musik-Hörbuch Sag mir die Wahrheit über die Liebe, auf dem Joachim Król zu Schnermanns Musik Audens Gedichte interpretierte.
Eine zweijährige Tour folgte. Obwohl Schnermanns Kreativkind seinen heutigen Namen noch nicht besaß, wurden große Häuser voll. Festivals buchten die Band und immer häufiger wurde gefragt, warum es das Konzertprogramm – Rezitationen der übersetzen Texte auf Deutsch, neben gesungenen Interpretationen in englischer Sprache und von der Lyrik inspirierten Kompositionen – nicht komprimiert auf einer CD gab.

All What Love ist die Album gewordene Antwort. Keine klassische Musik-CD, aber auch kein Musik-Hörbuch, sondern ein Wagnis, sozusagen der logische, nächste Schritt. Musik und Lyrik erleben eine beispiellose Gleichwertigkeit, weil der äußerst lebendige Club der toten Dichter aus Köln Musikpoesie kreiert.

Ein Abenteuer

Wie können Atemstocken, Herzrasen, Verzweiflung und lebendiges Erfahren der Liebe, der Verlustängste, der Hoffnungen und des Scheiterns, der Nähe und Distanz, des Himmels und der Hölle von William Shakespeare, Lord Byron, Thomas Lovell Beddoes, Christina Rossetti, Rupert Brooke, William B. Yeats, Edna St. Vincent Millay und Philip Larkin anders als bisher empfunden werden? Schnermann’s Poetryclan nähert sich deren Werken respektvoll, aber keineswegs starr. Hin und wieder mit erhobener Augenbraue, manchmal mit Humor, aber immer mit einem unerhörten Maß an Hingabe und emotionaler Intensität.
Dabei entstehen frühlingshaft lebendige, herbstlich-melancholische und manchmal wie von Schnee verpackte sanfte und leise Bilder.

Ein Novum?

Vielleicht. Aber sicher keine Mission. Es gibt keine Verpflichtung zu wissen wer Lord Byron oder Christina Rossetti waren, um All What Love verstehen und genießen zu können. Schnermann’s Poetryclan hat einen künstlerischen Anspruch sich selbst gegenüber, er folgt aber keinem Erwachsenenbildungsauftrag. Im Gegenteil. Die Option, individuelle Annäherungen an die Gedichte finden zu können, ist gewünscht. Die vier Interpretationsvarianten der Debüt-CD von Schnermann’s Poetryclan –Vertonung, Gesang, Übersetzung, Rezitation – räumen der Vorstellungskraft der Zuhörer den gebührenden Platz ein. Somit bleibt alles, was die Liebe noch ist, der persönlichen Geschichte jedes Einzelnen überlassen, der sich von der Musikpoesie des Albums entführen lässt. In die Seelenwelt der Autoren, die Gedichte für die Ewigkeit schrieben. Und schließlich zurück in die eigene Seelenwelt. Die Stimmungen der Liebe sind endlos. Die Auseinandersetzungen mit den Texten auch. Es gibt keine definitive Annäherung an die Ausdruckskraft der Verfasser. Aber es gibt die Vorstellungskraft und das Gefühlsempfinden von Frauen und Männern, Mädchen und Jungen, Liebenden und Verlassenen, Hoffnungsfrohen und Enttäuschten, Leidenden und Glücklichen. Sie alle werden sich in der Liebesauffassung von All What Love wiederfinden, neu finden und sogar weitere Perspektiven an Musik und Lyrik erkennen. Den Sinnen sind keine Grenzen gesetzt. Warum sollten sich die Liebe und die Hingabe für Musik und Lyrik Grenzen setzen lassen?

Bitte beachten Sie die Einbahnstraßenregelung.

Vorverkauf:
Wiehl Ticket
Bahnhofstraße 1
51674 Wiehl
Tel.: (0 22 62) 99-285
Fax: (0 22 62) 99-185
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