Party-Stimmung mit den „Driem Beus“ im Burghaus

Die „Driem Beus“ fesseln ihr Publikum bereits seit Jahrzehnten mit ihren Cover-Versionen von Welthits. Im Bielsteiner Burghaus begeisterten sie am Donnerstag ihr Publikum bereits mit den ersten Tönen des Abends. Enthusiastisch klatschen die Gäste sofort mit und genossen von Anfang an die Stimmung, die das Quartett verbreitete.


Driem Beus – Fotos: Christian Melzer

Frontman Bernd Fuhrich und seine Bandkollegen gaben Klassiker aus der Rock- und Pop-Szene wie „Rollin on the river“ und „Stop in the name of love“ zum Besten. An den Tasten der Keyboards und auch an der „Quetschkommode“ fungierte der als „Magic Finger“ bekannte Michael Bielecke und an den Trommeln, Becken und Bongos lebte sich Wilfried „Holli“ Holberg aus. Den Gitarrensound bestimmte Udo Lesemann und für den Gesang und spaßige Showeinlagen war Bernd Furich zuständig.

Altbekannte Hits, bei denen das Publikum mitsang und an alte Zeiten erinnert wurde, ob „Day dream believer“, „Summer of sixtiy-nine“, „Because the night“ oder Joe Cockers „Unchain my heart“ standen auf dem Programm. Auch den Michael und den Mechanikern hatten die vier etwas dabei – „Looking back over my shoulder“. Bernd Fuhrich erheiterte zwischendurch mit seinen Bemerkungen. So meinte er, dass er in seinem Alter schon mal auf den Text gucken müsse – dabei habe er diese Songs schon als Kind gesungen. „Holli“ war sich nicht sicher, ob er alle vier Strophen des fast zehn Minuten dauernden Don McLeans Stücks „American Pie“ schaffen würde, aber sowohl er als auch das Publikum waren sehr textsicher.

Nicht nur Oldies hatten die „Driem Beus“ in ihrem Repertoire. Von den Eagles präsentierten sie das neuste Stück „How long“. Anschließend bot Michael Bieleke ein wunderbares „Honesty“ am Flügel. Zum ebenfalls ruhigeren Stück „Love is all around me“ spielte Bernd Fuhrig auf der Mundharmonika. Eine Band mit vielseitigen Musikern, die unplugged musiziert und in engem Kontakt mit ihrem Publikum steht.

Beim Brauerei Open Air im Juli 2002 traten sie als Vorgruppe der „Hollies“ – verstärkt mit drei weiteren Musikern – auf. Der Name „Driem Beus“ assoziiert den Begriff „Driem Tiem“ und lässt sofort vermuten, das hier ein besonderes Team auf der Bühne steht: eine wohl seit Jahren zu den besten gehörende Formation mit viel Party-Feeling. Ganz cool gingen die Alt-Rocker auch im Burghaus zur Sache. Zum Schluss ein fulminantes „Stay, just a little bit longer“ mit einem „Mach et jot“ als speziell für die Bielsteiner Gäste eingefügtem Abschiedsgruß nach einem klasse Abend mit einer hervorragenden Band.

Vera Marzinski

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2. Seminar mit Karatemeister Willi Donner

Nach der großartigen Resonanz auf das erste Seminar in Weiershagen im Januar 2009 (mit ca. 20 Teilnehmern und begeistertem Publikum) lädt die Abteilung Karate vom TuS 08 Weiershagen-Forst zusammen mit Karatemeister Willi Donner, 7. Dan, zu einem weiteren Seminar ein.

Mit Unterstützung von seinen Schülern wird Willi Donner den Ursprung und das Ziel der traditionellen Kampfkunst „In Yo Ryu“ Karate präsentieren. Interessenten haben die Möglichkeit, diese Kunst im Training zu erlernen.

WANN: Samstag, den 7. März 2009, ab 14:00 Uhr (voraussichtlich bis ca.17:00 Uhr)
WO: Sporthalle des TuS Weiershagen-Forst 08 (Bergerhofer Str.)
WER: Jeder – auch Späteinsteiger oder Teilnehmer ohne Vorkenntnisse
Mindestalter = 10 Jahre
KOSTEN: Frei

Der TuS 08 Weiershagen-Forst freut sich auf eine repräsentative Darstellung dieser Kunst und lädt alle recht herzlich ein daran teilzunehmen oder auch einfach nur zuzuschauen.

Zwecks Organisation und Planung und da für das leibliche Wohl bestens gesorgt wird, bittet der Verein um eine unverbindliche Anmeldung bei: Patricia Gräfen (Abt.Leiterin Karate im TuS), Tel: 0 22 62 / 6 87 16, E-Mail: p-graefen@gmx.de.

Karneval endete mit Nubbelverbrennung

Mit der Nubbelverbrennung beendete der Karnevalsverein Bielstein am Dienstag Abend die Session 2008/2009.


Foto: Christian Melzer

Der Nubbel, eine mannsgroße Strohpuppe, ist die Figur des Sündenbocks im rheinischen Karneval und wird in der letzten Karnevalsnacht verbrannt.

Nach dem Volksglauben werden mit der Nubbelverbrennung auch alle in der Karnevalszeit begangenen Sünden und Verfehlungen ausgetilgt.

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Eine bunte Schar jecker Bielsteiner beim Rosenmontagszug

Zu Beginn tröpfelte es noch, doch dann lachte auch das Wetter und unter passendem blau-weißem Himmel präsentierten sich viele schön geschmückte Wagen den zahlreichen Besuchern des Bielsteiner Rosenmontagszuges.


Zwar wurde von den einzelnen Wagen und Fußgruppen so manche Katastrophe thematisiert (Finanzkrise und Co.), aber den Spaß am Feiern ließ sich deswegen niemand nehmen. Die Kleinen erfreuten sich am reichhaltigen Kamelleregen und sammelten begeistert die Süßigkeiten ein.


Foto: Christian Melzer

Eine bunte Schar jecker Bielsteiner feierte, tanze, lachte und auch die bekannten Karnevalshits wurden kräftig mitgesungen, aus zahlreichen Kehlen ertönte auch immer wieder „Bielstein Kapaaf“!

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Bielsteiner Tanzmäuse beim Funkenbiwak der Kölner Roten Funken

Die Bielsteiner Tanzmäuse hatten zum zweiten Mal die Ehre vor einigen Tausend Jecken am Karnevalssamstag auf dem Kölner Neumarkt beim Funkenbiwak des ältesten Traditionsvereins Köln, den Roten Funken von 1823 e.V., zu tanzen. Die Tanzmäuse zeigten dem Publikum ihr Können und wurden nicht ohne eine Zugabe von der Bühne gelassen. Obwohl schon seit Weiberfastnacht über 25 Auftritte absolviert waren, wurden für diesen Auftritt selbstverständlich nochmal alle Kräfte mobilisiert.

Der Vizepräsident der Roten Funken Wilhelm Stollenwerk stimmte, sichtlich beeindruckt, nach dem fulminaten Auftritt sogleich eine Rakete an und bedankte sich bei den Tanzmäusen mit einem dreifachen „Kölle Alaaf“. Nach dem Auftritt der Tanzmäuse marschierten die Mitglieder der Roten Funken auf dem Neumarkt ein und es wurde zusammen auf der großen Bühne geschunkelt und gefeiert. Das Kölner Funkenbiwakpublikum verabschiedete die Bielsteiner Tanzmäuse zusammen mit den Roten Funken mit einem kräftigen dreifachen „Kölle Alaaf“ zu ihrem nächsten Auftritt.

Sichtlich ergriffen und begeistert war auch der Senatspräsident der Tanzmäuse, Rolf Gurbat: „Ein fantastisches Erlebnis und eine sehr große Ehre für uns das wir hier erneut auftreten durften. Nach dem Auftritt in der Lanxessarena vor zwei Wochen war der Auftritt bei den Roten Funken eine tolle Möglichkeit für die Tanzgruppe ihr Können auch wiedermal in der Domstadt zeigen zu dürfen. Man muss sich hier hinter niemanden verstecken, das hat die Reaktion des tollen Publikums und der Mitglieder der Roten Funken heute wieder gezeigt.“