Am 22. Februar, 20:00 Uhr, ist das virtuoses Posaunenquartett Opus 4 im Burghaus Bielstein zu Gast.
Bläsermusik aus fünf Jahrhunderten – von Bach bis Gershwin umfasst das Repertoire von „Opus4“. Neben originalen Kompositionen aus Renaissance und Barock stehen auch bearbeitete Werke sowie Ur- und Erstaufführungen von Kompositionen, die speziell für dieses Ensemble geschrieben wurden, auf dem Programm.
Das Posaunenquartett „Opus4“ – mit Posaunisten des Gewandhausorchesters zu Leipzig – wurde 1994 gegründet. Heute besteht das Ensemble aus dem Leiter Jörg Richter, Mitbegründer Dirk Lehmann (beide vom Gewandhausorchester Leipzig), dem freischaffenden Musiker Stephan Meiner, und Wolfram Kuhnt (Mitglied der Staatskapelle Halle). Wie auch die Wiener und Berliner Philharmoniker spielen die Posaunisten auf deutschen Instrumenten und geben damit dem Posaunensatz einen typischen, homogenen weichen Klang. Der volle und majestätische Klang der Posaune klingt besonders im Zusammenspiel mehrerer Posaunen oder mit anderen Blechbläsern prunkvoll, festlich und erhaben. Ein exzellentes, virtuoses Programm bietet „Opus4“ im Burghaus Bielstein.
Die Veranstaltung ist bestuhlt. Plätze der Kategorie 2 befinden sich auf der Empore mit eingeschränktem Sichtfeld.
Bitte beachten Sie die Einbahnstraßenregelung.
Vorverkauf: Wiehl Ticket, Bahnhofstraße 1, 51674 Wiehl, Tel.: (0 22 62) 99-285, Fax: (0 22 62) 99-185, www.kulturkreis-wiehl.de.

„Peggy Sugarhill & The Eldorado Tigerettes“ lassen eine Musik aus glorreichen Zeiten aufleben. Frontfrau Peggy Sugarhill ist seit ihrer frühen Jugend eine glühende Elvis-Jüngerin, ihre strahlende Bühnenpräsenz ist bekannt und sie trifft damit mitten ins mentale und motorische Zentrum ihres Publikums. Der rockenden Captainesse – „Captain Joe Monroe“ – liegen die Gitarrenfans saitenweise zu Füßen. „Princess Charles“ haut leidenschaftlich auf die Tigerfelle und setzt den Rhythmus der Gezeiten außer Kraft. Die coolste und heißeste „Bassqueen on earth“ ist „Lea Randella“. Und „Lucy Karashigo“ findet mit Stimme und Tastatur Sounds und allerhand Erstaunliches, um den Rockabilly noch außergewöhnlicher zu machen. Sie präsentieren eigene Arrangements der feinsten Rockabilly-Klassiker, kombiniert mit modernen Sounds und erfrischenden Eigenkompositionen. Ihre Gesangsarrangements sind wie ein Shake aus den Andrew Sisters, Destiny’s Child und den Red Hot Chilly Peppers – auf der Bühne sorgt ihr Entertainment für einen Schub geballter Lebensfreude, dem sich das Publikum nicht entziehen kann.
Forscherin und Mitarbeiterin der „Royal and Ancient Polar Bear Society“ (Eisbärenclub, Hammerfest, Norwegen) erzählt die Geschichte vom kleinen Eisbären Lars und seinem Freund Hugo, der ein Schneehase ist.
Seit über 15 Jahren kann sie niemand aufhalten. Wo sie gesungen haben, wachsen hinterher nicht selten Blumen! Diatonische Verwüstungen, nebulöse Obertöne und genmanipulierte Tenöre sind tragende Elemente des verwegenen Rufs von „Crashendo“, dem Bochumer A-cappella-Chor. Das Repertoire besteht aus Liedern, die sonst kaum jemand singt. Garantiert gospelfrei! Der Vergleich mit anderen Chören wird dadurch ungemein erschwert. 2008 verliehen sie sich selbst den Titel „Bochums Bester Chor“, der geleitet wird von Oliver Noack. Nicht nur sich, sondern auch den Chören, die er leitet, immer wieder etwas Neues zu bieten, ist sein stetiger Antrieb. Und das erlebt auch das Publikum bei Konzerten von „Crashendo“. Mit einem neu arrangierten „Hurra“ von den Ärzten oder Michael Jacksons „They don’t care about us“ begeistern sie. In Berlin und Japan ist „Crashendo“ bisher gänzlich unbekannt. Daran soll sich auch nix ändern. Aber nach Bielstein kommen sie im Februar.
Das neue Jahr beginnt super für die Freunde der schottischen Musik. Die „Battlefields“ – Ewen Henderson, Mike Katz, Sean O`Donnell sowie Alasdair White – sorgen für schottisches Feeling. Die Band wurde in den 1970er Jahren in Glasgow gegründet. Der Name bezieht sich auf den Stadtteil Battlefield in Glasgow, aus dem die Gründungsmitglieder der Band stammten. Seit über 40 Jahren hat es die Band verstanden, sich immer wieder zu verjüngen und damit neue Impulse aufzunehmen. Ende der Sechziger zählten sie zu den Pionieren, die das Folk Revival damals losgetreten haben. Dass Scottish Folk heute ein weltweit anerkannter und beliebter Musikstil ist, dazu haben die Batties – wie ihre Fans sie liebevoll nennen – einen Löwenanteil beigetragen.