TTV Bielstein 04 richtete die Tischtennis-Kreismeisterschaften aus: Dominik Scholten gewann die Herren-A-Klasse

Zum wiederholten Mal richtete der TTV Bielstein 04 die Tischtennis-Kreismeisterschaften aus, und bestand auch in diesem Jahr die organisatorische Herausforderung. An drei Tagen kämpften in der Bielsteiner Sporthalle Oberbergs Tischtennis-Asse (mit Ausnahme der freigestellten Bundesliga-Spieler/innen des TTC Schwalbe Bergneustadt) um die Siegerpokale, Plaketten und Urkunden.


Kreismeister Dominik Scholten – Foto: Christian Melzer

Die Turnierleitung lag in den Händen von Kreissportwart Heinz Duda (TTC Bergneustadt) und Kreisjugendwart Peter Zupke (Aggertaler TTC), die von dem Organisationsteam des TTV Bielstein unterstützt wurden. Die Damenwartin und Computerexpertin Erltraud Lütgebüter, stand an allen drei Turniertagen in bewährter Manier „ihren Mann“.

Zum Gelingen der Veranstaltung trug auch der Oberschiedsrichter Fred Hill (Kerpen) bei, der bei den fairen Spielen wenig Arbeit hatte, aber mit seiner bestimmenden, aber ausgleichenden Art auch erst keine Unsportlichkeiten aufkommen ließ. Ein besonderes Kompliment gilt aber auch unserem Vergnügungsausschuss mit Klaudia Discher und Dietlind Schulz-Weikert an der Spitze, die erneut einen tollen Job geleistet haben und dafür sorgten, dass die Aktiven und Zuschauer an allen drei Tagen bestens versorgt wurden.

Zum sportlichen Teil dieser Veranstaltung. Um das Erfreulichste vorwegzunehmen: In der Herren-A-Klasse stellt der TTV Bielstein nach 2007 (Rene Wilhelm) und 2008 (Dominik Scholten) erneut den Kreismeister. Dabei sicherte sich Dominik nach 2008 zum zweiten Mal diesen begehrten Titel, wobei er besonders im Endspiel ganz groß auftrumpfte. Hier ließ er dem jungen Bergneustädter Zweitligaspieler und topgesetzten Markus Grothe bei seinem 3:1-Sieg keine Chance. In dem Feld der 12 Herren hatte sich Domi durch Siege über Reiner Rohlje (Bergneustadt) und Thomas Reckers (Lantenbach) für das Finale qualifiziert. Den Bielsteiner Triumph vervollständigte Michael Hollweg mit seinem vierten Platz, wobei er im Halbfinale gegen Markus Grothe den Kürzeren gezogen hatte. Auch Jan Gerheim musste schon in der 2. Runde dem Bergneustädter zum Sieg gratulieren. Fabian Schmidt hatte im vereinsinternen Duell gegen Michi Hollweg 1:3 verloren.

Und auch im Herren-A-Doppel stand eine Bielsteiner Kombination ganz oben auf dem Siegertreppchen: Das eingespielte Team Dominik Scholten/Michael Hollweg sicherte sich mit einem souveränen 3:0-Sieg gegen Bosch/Kaufmann (Aggertal) den Kreismeistertitel. Dagegen hatten Fabian Schmidt/Jan Gerheim gegen Bosch/Kaufmann und Dominik Müller/Holger von Lepel gegen Novak/Rohlje (Aggertal/Bergneustadt) den Kürzeren gezogen.

In der Herren-B-Klasse gab es ebenfalls einen Sieg für den TTV Bielstein 04 zu feiern, denn hier gewannen Klaus Wolff/Jan Gerheim in einem spannenden Endspiel das Doppel gegen die Kotthausener Kombination Tobias Kluge/Stefan Kluge mit 3:2. Im Halbfinale verloren Dominik Müller/Holger von Lepel knapp mit 2:3 gegen Kluge/Kluge. Im Einzel der Herren-B-Klasse hatte Klaus Wolff im Halbfinale knapp gegen Tobias Kluge (2:3) den Einzug ins Endspiel verpasst.

Aus dem Damen- und Herrenbereich ist aus Sicht des TTV Bielstein noch folgende Ergebnisse besonders zu erwähnen: Siegfried Hombach gewann die Herren-60-Klasse, Daniel Schütz an der Seite von A. Bublies (TuS Homburg-Bröl) das Doppel in der Herren-D-Klasse, in der Senioren-50-Klasse belegten Dirk Schneider und Roland Jahn die Plätze 2 und 3 und in der Damen-B-Klasse sicherte sich Isabella Bojdol hinter Martina Duda und Sigrid Krieger (beide TTC Schwalbe Bergneustadt) die Bronzemedaille.

Auch im Nachwuchsbereich gab es aus Sicht des gastgebenden TTV Bielstein 04 einige erfreuliche Ergebnisse. So sicherte sich Sarah Musiol den Kreismeistertitel bei den Schülerinnen A und gewann mit L. Noll (TTC Bomig) auch die Doppelkonkurrenz; ebenso wie Lucas Melzer mit dem Morsbacher Katzenbach die Doppelkonkurrenz bei den C-Schülern. Die weiteren Platzierungen von TTV-Spielern/innen im Nachwuchsbereich: Mädel: 2. Sarah Musiol; Schülerinnen B: 4. Carina Blum; Schülerinnen C: 3. Joana Fach, 4. Carina Blum, 6. Luisa Discher; Bambini: 3. Luisa Discher; Schülerinnen B-Doppel: 3. J. Ruland/Carina Blum (TuS Weiershagen/TTV 04); Schülerinnen C-Doppel: 2. Joana Fach/Carina Blum, 3. Luisa Discher/Mikod (TTV 04/SV Morsbach); Jungen: 6. Jonas Discher, 9. Jannis Kanelias, 17. Malte Klein, Pascal Scheer; Schüler A: 3. Janis Kanelias, 5. Jonas Discher, 9. Noah Melzer, 17. Benjamin Wunder; Schüler B: 7. Noah Melzer, 8. Lucas Melzer, 11. Sebastian Hihn, 13. Jeremie Hübner, 17. Sebastin Menning; Schüler-C-Doppel: 1. Lucas Melzer/Katzenbach (TTV 04/SV Morsbach); Bambini-Doppel: 2. Luisa Discher/A. Wippermann (TTV 04/TV Klaswipper).

Die vom TTV Bielstein 04 ausgerichteten Tischtennis-Kreismeisterschaften wurden von den drei oberbergischen Sparkassen (Sparkasse der Homburgischen Gemeinden, Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt und Kreissparkasse Köln) unterstützt.

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„Conni“-Puppenspiel begeisterte die kleinen Zuschauer

Ein kleines pausbackiges blondes Mädchen mit roter Schleife im Haar begeisterte im Burghaus Bielstein die kleinen Gäste ab drei Jahre und auch ihre großen Begleitungen. Das Mühlheimer Figurentheater WODO zeigte gleich zwei Geschichten von „Conni“ am Donnerstagnachmittag.

Eine spannende und auch lehrreiche Mitmach-Story brachten WODO – zusammengesetzt aus Wolfgang und Dorothee – auf die Bühne. Dabei sah es erst so aus, als wenn es gar nichts mit der Conni-Geschichte geben würde, denn Dorothee wollte mit dem großen Koffer gleich zum Bahnhof. Aber der Koffer verschwand für die „Conni ist krank“-Geschichte hinter der Bühne. Und kaum war sie wieder gesund kam „Conni backt Pizza“. Mit den liebevoll gestalteten Puppen, Mitmachelementen und interessanten Requisiten setzten die zwei von WODO die Geschichten hervorragend um.

Auch die Kuschelkatze tauchte auf und die Kinder riefen begeistert: „Die Mau!“. Natürlich fehlte der kleine Bruder Jacob, der immer „pielen“ wollte, genauso wenig wie Freund Simon. Der hatte zum Pizzabacken einen ferrari-roten, kreisrunden Pizzabackofen dabei, mit dem sogar eine Mafiatorte live zubereitet wurde. Da zog der Pizzageruch durch die Burghaus-Gemäuer und es schallte laut das Lied „In der Pizzabäckerei“. Auch bei „ABC, die Katze lief im Schnee“ waren die kleinen Gäste textsicher und voll dabei. Der Doktor, der Conni untersuchte, testete die Fitness der Kinder und ließ sie hüpfen. Auch hier blieben die kleinen Gäste nicht auf den Stühlen sitzen und machten eifrig mit.

Seit fast zwanzig Jahren begeistert das Mülheimer Figurentheater WODO Kinder und Eltern mit ihrem Puppenspiel. Dabei erfolgt die Umsetzung immer anders – mal mit Marionetten, mal mit Tischfiguren und Handpuppen oder Großfiguren. Mal handelt es sich um reines Puppenspiel, mal wird mit Schauspiel gemischt, mal zeigen sie nur Marionetten und mal werden sie mit anderen Figurenarten kombiniert. Eines bleibt gleich: alle Inszenierungen verfolgen das Ziel, dem Publikum gute, interessante und inhaltsvolle Unterhaltung zu bieten.

Zu sehen sind Stücke wie Lauras Stern, Hexe Lili, Pippi Langstrumpf oder Pünktchen und Anton. Und auch Conni ist einer ihrer Figuren. Conni steht im Mittelpunkt eines wahren „Meine Freundin Conni“-Kosmos‘, den der Carlsen-Verlag über die Jahre hervorgebracht hat. Vom Pixi-Büchlein, das schon Dreijährige verstehen, bis zum englischsprachigen E-Book für werdende Jugendliche. Als Puppenspiel kommen die Figuren noch etwas mehr in die Welt der Kinder. So hatten die kleinen Gäste im Burghaus einen ganz besonderen Nachmittag mit ihrer Conni.

Vera Marzinski

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Die Botschaft lautet: Jazz

Mit „Sie dürfen sich jetzt in Behandlung begeben“ hatte Kulturkreis-Geschäftsführer Hans-Joachim Klein die Herbstsaison im Burghaus Bielstein eröffnet. „Dr. Jazz Ambulanz“, die Bonner Botschafter des Jazz, „behandelten“ die Gäste im Burghaus mit richtig gutem alten Jazz. Die 20er und 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts erklangen nicht nur für die, die unter akuter Jazznot litten oder gerade den zweiten Jazzfrühling hinter sich hatten.

Zu den Vorbildern der sieben Musiker gehören Orchester wie King Oliver, Fletcher Henderson, Clarence Williams, McKinney’s Cotton Pickers, Bix Beiderbecke und andere, vornehmlich schwarze Bands jener Zeit. Auch „Amerikas klassische Musik“, der Ragtime zählt zu ihrem Programm. Ragtime wird heute im Wesentlichen als Klavierstil wahrgenommen, wurde aber zunächst auch auf anderen Instrumenten (insbesondere auf dem Banjo) und von größeren Ensembles gespielt. Ob ruhige oder mitreißende Stücke, die Band riss das Publikum mit.

„Dr. Jazz Ambulanz“, das sind Marc Bothe (Kornett), Klaus M. Gronemeyer (Bass, Tuba), Wolfgang Gundlach (Klarinette, Saxophone), Uli Heier (Tenorbanjo, Gitarre), Franz-Josef Lübken (Piano, Arrangements), Stefan Roth (Schlagzeug, Gesang, Moderation) und Uwe Schollmeyer (Posaune). Roth verriet, dass er vor 50 Jahren zum ersten Mal in Wiehl war – damals hatte er die Jugendherberge in Augenschein genommen. Er gab aber auch interessante Einleitungen zu den einzelnen Stücken in denen es oft um unglückliche Liebe ging. So wie bei „Mama I Wanna Make Rhytm“ oder das „I Used To Love You“ von Fats Waller. Der wegen seines stattlichen Leibesumfangs Fats genannte Jazzer – eigentlich Thomas Wright Waller – hatte große Bedeutung in der Entwicklung des frühen Jazz der 20er Jahre zum Swing der 30er und 40er. Auch „The Minor’s Drag“ stammte von ihm – und mit „Dr. Jazz Ambulanz“ ging es dabei ab wie mit der Feuerwehr.

Voluminöse Klänge entlockte Klaus Maria Gronemeyer seiner Tuba bei „Someday Sweetheart“. Einen tollen Charleston präsentierten die sieben Musiker mit dem „Black Bottom Stomp“ von Jelly Roll Morton. Viele Musiker in der Zeit betitelten ihre Stücke mit Inselnahmen die mit „M“ anfingen, so auch das im karibischen Sound gehaltene „Martinique“. Aber von den Inseln ging es wieder zu den dramatischen Beziehungen mit „Nobodys Sweetheart Now“ oder das „Don’t Be Like That“ und auch Fats Waller hatte noch eins dabei gesteuert: „Blue Because Of You“. Nichts mit dem Land Österreich hatte das „The Ostrich Walk“ von der Original Dixieland Jass Band aus New Orleans zu tun. Das Stück stammt aus 1917 und „ostrich“ bedeutet „Vogelstrauß“. Ein nicht nur musikalisch exzellenter Abend sondern auch ein lehrreicher, der mit einem Boogie Woogie endete bei dem besonders Pianist Franz-Josef Lübken brillierte.

Sicher werden die Jazz-Doktoren wieder Mal den Weg nach Wiehl finden – vor vielen Jahren waren sie schon einmal da und können diesen und den Auftritt im Burghaus in die lange Liste ihrer musikalischen Stationen einreihen. Alle Stationen der vergangenen fast 33 Ambulanz-Jahre im Einzelnen nachzuzeichnen oder alle Auftritte in Clubs oder auf Festivals lückenlos aufzulisten, wäre den Musikern zu buchhalterisch. Aber: Sieger der WDR-Stadtmusik 1983, Rundfunkproduktionen mit WDR, NDR, SWF und Radio France, Fernsehauftritte, Fernsehfilm mit Dr. Dietrich Schulz-Köhn „Wie der Jazz nach Deutschland kam“, in- und ausländische Jazzfestivals, die „Barrelhouse Jazz Party“ in der Frankfurter Alten Oper, Konzerte in Miami, Florida – seit drei Jahrzehnten sind die sieben Musiker auf in- und ausländischen Festivals und in Jazzclubs als die „Bonner Botschafter des Jazz“ unterwegs. Mit Erfolg bringt die „Ambulanz“ den Zuhörern den mitreißenden Hot Jazz der frühen Swing-Ära nahe. Jedes Mal eine aufmunternde Behandlung der Doktor Jazz Ambulanz – auch in Bielstein.

Vera Marzinski

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Sommerfest des BSV Bielstein trotz späterem Regen ein Erfolg

Auch in diesem Jahr konnte der BSV seinen Vereinsmitgliedern, Freunden und Gönnern wieder ein Sommerfest während der Sommerpause präsentieren. Bei Attraktionen für Groß und Klein war für jeden etwas dabei, um sich die Zeit zu vertreiben. So waren für die Jüngeren eine Hüpfburg, Kinderschminken, Airbrush-Tattoos, Kinderschminken, Pony-Reiten und ein Bullriding vorhanden. Der Bulle stand natürlich auch den Älteren zur Verfügung.

Am Nachmittag sorgte dann ein Freizeitmannschaften-Turnier für entsprechende Unterhaltung. Die Plätze 1 bis 3 wurden durch die 1. Mannschaft des BSV, das Team „Cutwalk – By Destan“ und das Dream-Team belegt. Anschließend wurde bei Musik durch DJ Ronnie noch bis in den späteren Abend gefeiert.

Für eine lückenlose Versorgung aller Gäste mit Speis und Trank sorgte der Karnevalsverein Bielstein, wofür sich der BSV Bielstein noch einmal extra bedanken möchte. Ein weiterer Dank gilt allen Helfen und Spender, die dieses Sommerfest wieder möglich gemacht haben.

Als nächsten Event hat sich der BSV Bielstein die Planung eines Oktoberfestes, mit Einbezug der Bielsteiner Bürger, auf die Fahne geschrieben.

Förderverein will Zukunft von Freibad und Schwimmsport in Bielstein sichern

Seit der Saison 2010 formierten sich Bielsteiner Bürger – allen voran Eberhard Klein – und der Heimatverein Bielstein e.V. um die Zukunft des Freibades und die Möglichkeit im Sommerhalbjahr Schwimmsport im 1936 erbauten Freibad an der Bielsteiner Jahnstraße zu sichern.


Der Vorstand von links: Axel Brüne, Regina Pickhardt, Günter Herrmann, Sabine Hörper, Thomas Noss und Eberhard Klein – Fotos: Christian Melzer

Mit tatkräftiger Unterstützung des Vorstandes des Heimatvereines Bielstein etablierte sich Anfang 2011 innerhalb des Heimatvereines ein Förderkreis Freibad Bielstein. Dessen Bevollmächtigter Eberhard Klein, als „Motor“ für die diesjährige Inbetriebnahme und Unterstützung der FSW beim Betrieb des Bades, akquirierte bei Handwerk, Industrie, Wirtschaft und Bürgern großzügige Spenden, die er in Verbesserungsmaßnahmen investierte. Im Laufe der Zeit führte die vielfältige und notwendige Tätigkeit des Förderkreises zum Entschluss einen Förderverein zur gemeinnützigen Abwicklung der Unterstützung des Freibades zu gründen. Viele helfende Hände und Köpfe aus den Reihen des Heimatvereines (Ulrich Jobsky, Rolf Gerlach, Horst Mörchen, Oliver Klein sowie weitere Personen) unter der Regie seines Vorsitzenden Hans-Georg Bauer trieben dieses Vorhaben mit all seinen Formalien voran.

Am Mittwoch, 13. Juli 2011, genau nach 75 Jahren und 1 Tag, war es soweit; im großen Saal des Burghauses Bielstein trafen sich – eingeladen vom Heimatverein – 49 Bürgerinnen und Bürger, denen der Freiluft-Schwimmsport und das historische Bad am Wiehl-Ufer am Herzen liegen, zur Gründungsversammlung des neuen Vereins. Auch Uwe Bastian, Geschäftsführer der Freizeit- und Sportstätten Wiehl (FSW), welche das Freibad in Bielstein betreibt, nahm an der Gründungs-versammlung teil und überzeugte sich vom ordnungsgemäßen Ablauf der Vereinsgründung.

Heimatverein-Vorsitzender Hans-Georg Bauer, Schriftführer Horst Mörchen, Beisitzer Jürgen Schneider und Dietmar Groß an Labtop und Beamer führten die Vorstellung, Beratung und Verabschiedung der Vereinssatzung durch. Nach Abhandlung aller notwendigen Regularien konnten gegen 22 Uhr sieben Gründungsmitglieder (Manfred Alberts, Martina Klein-Greb, Dietmar Groß, Günter Herrmann, Ute Klein, Regina Pickhardt, Werner Schmitz) für den Förderverein benannt werden, die die „frisch“ gedruckte Satzung unterzeichneten. Aus dem Kreis der anwesenden Bürger unterzeichneten weitere 36 Versammlungsteilnehmer die Satzung, legten die Absichtserklärung zur Mitgliedschaft im Förderverein fest und waren somit stimmberechtigt für die anstehenden Wahlen zur Etablierung des Vereinsvorstandes.


V.l.: Jürgen Schneider, Hans-Georg Bauer, Horst Mörchen und Dietmar Groß an Labtop und Beamer

Der Heimatverein hatte die „Steigbügel“ gehalten – nun konnte der Förderverein flügge werden. Hans-Georg Bauer gab die Versammlungsleitung an Gerhard Altz ab, der sich aus dem Plenum heraus bereit erklärte die Wahl des 1. Vorsitzenden durchzuführen. Eberhard Klein, bereits Monate lang als das „Gesicht“ des Förderkreises bekannt, wurde zur Wahl vorgeschlagen, ohne Gegenkandidat einstimmig gewählt, nahm das ihm anvertraute Ehrenamt an und leitete dann die Gründungsversammlung.

Zügig wurden die Wahlen der weiteren Vorstandsämter komplettiert – jeweils einstimmt gewählt wurden der stellvertretende Vorsitzende Thomas Noss, die Schatzmeisterin Regina Pickhardt und die Schriftführerin Sabine Hörper sowie die Kassenprüfer Günter Herrmann (für 1Jahr) und Axel Brüne (für 2 Jahre).

Nachdem in einigen Wochen alle noch notwendigen Formalitäten zur Vereinsgründung abgeschlossen sind, wird sich der neu gewählte Vorstand tatkräftig dem Vereinszweck – der ideellen und finanzielle Förderung und Unterstützung von Maßnahmen und geeigneten Aktivitäten auf dem Gebiet Vereins- und Schulschwimmen und der Ausübung des Schwimmsportes für die Allgemeinheit – widmen.

Ute Klein

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