Die 2. Zunft Kölsch Bier-Olympiade war ein voller Erfolg

Bei schönstem Bier- und Sommerwetter gab es am Sonntag, 10. Juli, wieder eine Bier-Olympiade mit sportlich-lustigen Spielen rund ums Thema Bier nach dem Prinzip von „Spiel ohne Grenzen“ auf den Brauereiwiesen hinter der Erzquell Brauerei in Bielstein.


Die Sieger: Platz 1 „Team Platt aus Nümbrecht“, Platz 2 „Total Jeck aus Gummersbach“ und Platz 3 „Die Höllenhunde an der Front aus Wiehl“

Gemeinsam mit den Vereinen aus Bielstein und Umgebung veranstaltete die heimische Brauerei die 2. Zunft Kölsch Bier-Olympiade. Über 40 Teams aus dem gesamten Bergischen Land gingen dieses Mal an den Start, um die zehn knifflig-lustigen Aufgaben rund um das Thema Bier zu bewältigen. Es wurden die geschicktesten Flaschen-Etikettierer gesucht, die schnellsten Brauwasser-Lieferanten auf einer vertrackten Hindernisstrecke, der pfiffigste Lademeister oder die besten Kisten-Stapler. Tempo, Spaß und Geschicklichkeit wechselten sich bei den spannenden Spielen ab.

Nach fünf Stunden heißer Kämpfe standen die diesjährigen Sieger fest: das „Team Platt“ aus Nümbrecht gewann den Hauptpreis, eine Grillparty im Wert von 500 Euro, zweiter wurden „Total Jeck“ aus Gummersbach und den dritten Platz belegte das Team „Die Höllenhunde“ aus Wiehl. Das Team „No Pils“ aus Waldbröl konnte den Titel „Sieger der Herzen“ bei den Zuschauern erringen. Weiteste Anreise hatte das Team „5 volle Flaschen“ aus Wilnsdorf im Siegerland.

Teilnehmer und Zuschauer hatten viel Spaß an den bierigen Wettkämpfen und freuen sich schon auf die 3. Zunft Kölsch Bier-Olympiade im nächsten Jahr.

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18. ADAC Oberberg Klassik „Tour der 1000 Kurven“

Bei der Orientierungsfahrt für Oldtimer und klassische Fahrzeuge „Tour der 1000 Kurven“ wurde am 9. Juli wieder Mittagsrast auf dem Brauereihof der Erzquell Brauerei Bielstein gemacht.


Foto: Christian Melzer

Die mehrfachen Gesamtsieger und Favoriten Jochen Verfürth / Dieter Göbel lagen zur Mittagsrast in der Erzquell Brauerei in Führung. In der Nachmittagsetappe mussten sie aber den Fiat Abarth aus technischen Gründen abstellen und verbuchten damit einen Ausfall.

Den Gesamtsieg holte sich das Team Jörg Ramme / Michael Thomas aus Remscheid bzw. Hückeswagen auf einem Triumph TR4 aus dem Jahre 1966.

In der Gruppe „Tourensport“ holten sich den Alexander Kremer/Klaus Schewior aus Jüchen auf einem BMW 1802 den Sieg. Die mit 44 Startern stärkste Gruppe „Touristik“ ging an ein oberbergisches Team. Marianne Schell/Wolfgang Grosalski aus Wipperfürth leisteten sich die wenigsten Fehler und gewannen mit dem Käfer Cabrio knapp vor Rainer Siebenhaar/Wolfgang Kirch aus Wermelskirchen.

Was bei allen Teilnehmern hervorragend ankam war die Verlegung des Startortes auf den Marktplatz in Lindlar. Zahlreiche Oldtimer-Fans nutzen die Gelegenheit die „Schätzchen“ aus der Nähe zu betrachten. Die RG Oberberg mit Fahrtleiter Dieter Jokisch erhielt sehr viel Lob für die hervorragende Organisation und Streckenauswahl.

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Bürgerstiftung finanziert zusätzlichen Musikunterricht in Grundschulen

Im Rahmen der Eröffnungsfeier zum diesjährigen Musikschulfest im Bielsteiner Burghaus stellte Bürgermeister Werner Becker-Blonigen in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Wiehler Kulturgüter das neue Projekt „Musik mit der Stimme entdecken“ der Öffentlichkeit vor.


Foto: Christian Melzer

Der Gedanke, Aktivitäten in Form von Stiftungen zu bündeln, gewinne in Wiehl immer mehr an Bedeutung, so der Bürgermeister. Eine dieser Wiehler Stiftungen, die Bürgerstiftung Wiehler Kulturgüter, entwickelte in Kooperation mit der Musikschule der Homburgischen Gemeinden ein Förderprojekt für die Grundschulen, das bei den Schulleitern ein einhellig positives Echo hervorgerufen hat.

Ab dem nächsten Schuljahr erhalten an den fünf Wiehler Grundschulen alle Schülerinnen und Schüler der 1. Klassen wöchentlich eine zusätzliche Stunde praktischen Musikunterrichts. Hier werden die Kinder mit den Instrumenten, die allen unmittelbar zur Verfügung stehen – der Stimme und dem Körper – musikalisch gefördert. Entwicklung des Rhythmusgefühls, Stimmbildung, Gehörschulung, Umgang mit dem Atem sowie Entdeckung der eigenen musikalischen Fähigkeiten sind Inhalte des Unterrichts, der von Dozentinnen der Musikschule durchgeführt wird.

Das Projekt ist zunächst auf vier Jahre angelegt und wird von der Bürgerstiftung Wiehler Kulturgüter mit 60.000 € aus Spendengeldern finanziert.

„Singen ist die eigentliche Muttersprache des Menschen“, mit diesem Zitat von Yehudi Menuhin wies Becker-Blonigen darauf hin, dass musikalische Bildung allen Kinder – ungeachtet ihrer sozialen Herkunft – zugänglich sein sollte. Zur Erreichung dieses Ziels werde das Projekt „Musik mit der Stimme entdecken“ einen wertvollen Beitrag leisten.

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Richtfest am Bielsteiner Haus

Nun werden die Veränderungen am Bielsteiner Haus augenfällig. Das Dach ist gedeckt. Der Abbruch der rechten und linken Flanke des Hauses verursachten in den vergangen Monaten viel Lärm, Staub und auch Verkehrsbehinderungen. Doch nun wird aufgebaut, das Haus hat ein neues Dachgeschoss bekommen und damit ein neues Gesicht.


Fotos: Christian Melzer

Über 100 Gäste waren der Einladung der Sparkasse und der Bielsteiner Haus GmbH gefolgt, darunter Bürgermeister Werner Becker-Blonigen, Stadtpolitiker, führende Vertreter der Stadtverwaltung, Wohnungskäufer und -interessenten sowie natürlich als derzeitige Hauptpersonen die am Bau beteiligten Firmen und deren Arbeiter.

Nach dem Richtspruch durch Zimmermann Lars Schween ließen Dieter Lindenbaum, Geschäftsführer der Berster Bau GmbH, und Manfred Bösinghaus, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden, die Entwicklung dieses ambitionierten Projekts Revue passieren und gaben auch einen Ausblick auf die kommenden Monate. Derzeit geht man vom 30. April 2012 als Datum der Fertigstellung aus.

Die Hälfte der Wohnungen sind verkauft beziehungsweise fest vorgemerkt. Teile der Gewerbeflächen sind bereits verkauft, für die übrigen gibt es ebenfalls Interessenten. „Das Richtfest ist ein Meilenstein in dieser für Bielstein bedeutenden Infrastrukturmaßnahme“, freute sich Manfred Bösinghaus. Sein Haus, die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden, sei stolz, dieses bedeutende Projekt federführend begleiten zu dürfen.

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