„Conny und die Sonntagsfahrer“ im Burghaus Bielstein

Am Donnerstag, den 12. Oktober, 20:00 Uhr sind „Conny und die Sonntagsfahrer“ mit ihrem Programm „Komm ein bisschen mit nach Italien“ im Burghaus Bielstein zu Gast.


Conny und die Sonntagsfahrer

Auf eine musikalische Reise in die 1950er Jahre nehmen „Conny und die Sonntagsfahrer“ das Publikum mit. Petticoat und Nierentisch, VW-Käfer und Italien-Urlaub – das war ein ganz besonderes Jahrzehnt. Der Siegeszug des deutschen Schlagers begann. Unvergessen sind die großen Stars der damaligen Zeit wie Caterina Valente, Peter Alexander oder Conny Froboess Musikalische Perlen und auch ein kleines Stück des wunderbar-beschwingten Jahrzehnts lässt die Band wieder aufleben.

Die vierköpfige Formation, bestehend aus Sängerin Eva Petzenhauser – alias „Conny“ – und den „Sonntagfahrern“ Rainer Heindl (Gesang und Gitarre), Thomas Stoiber (Akkordeon und Gesang) und Steffen Zünkeler (Kontrabass und Gesang).

Sie spielen ausschließlich Schlager aus den 1950er Jahren in eigenen Arrangements und nehmen die Zuschauer mit auf eine Zeitreise. Da beteuert Trude Herr, dass sie keine Schokolade will und Peter Kraus macht seinem Sugar Baby eine Liebeserklärung. Nicht zu vergessen der Schlager, der die damalige Italien-Sehnsucht wie kein anderer ausdrückt: „Komm’ ein bisschen mit nach Italien“.

„Bert & Roy“ im Burghaus Bielstein

Am Donnerstag, den 5. Oktober, 20:00 Uhr sind „Bert & Roy“ mit ihrem Programm „It´s Slowtime – Let‘s did it with Bert & Roy!“ im Burghaus Bielstein zu Gast.


Bert & Roy

Roy Sanders, der „King of Superparty“ – bereits mit den 3en von der Funkstille zu Besuch im Burghaus – siedelte wegen einer Heiratsschwindlerin nach Deutschland, diese nahm ihm alles – Roy war ganz unten. Im Arbeitsamt Bad Salzuflen traf er auf Bert “Bert” Kortheim, seines Zeichens Sachbearbeiter, Roy-Sanders-Fan und Hobbyschlagzeuger. Beamter trifft auf Künstler-Diva, Bad Salzuflen fusioniert mit Las Vegas – sie beschlossen, eine Band zu gründen: „Bert & Roy! Showtime!“.

Kein Evergreen oder Oldie ist vor ihnen sicher! Alle Klassiker werden durch den Wolf gedreht. Die schräge Instrumentierung und Roys eigenwillige Interpretationen sorgen für einen unvergesslichen Aha-Effekt beim Publikum.

Andreas Schleicher, der „Musik-Mensch“, Multitalent als Gitarrist und Komponist und nicht zuletzt „schöner Andrzej“ der Popolski Familie steht als „Roy“ schon seit 10 Jahren auf der Bühne. Bert Kortheim ist neben ihm der Underdog, der dennoch den Takt bestimmt. Kurz gesagt: Roy ist Dynamit, Bert ist Glyzerin. Zusammen ergeben sie eine explosive Mischung.

Pianistin Louisa Imorde im Burghaus Bielstein

Am Freitag, den 29. September, 20:00 Uhr ist die Pianistin Louisa Imorde mit ihrem Programm „Zirkustänze“ im Burghaus Bielstein zu Gast.


Louisa Imorde

Den Zirkus umgibt eine ganz besondere Anziehungskraft – eine Magie. Dieses Geheimnis faszinierte Luisa Imorde schon als Kind. Sie übte auf dem Trampolin Saltos vorwärts und rückwärts, doch aus ihr wurde eher eine „Seiltänzerin“ auf dem Klavier. Tatsächlich, denn die „Zirkustänze“ von Jörg Widmann sind auch eine pianistischartistische Herausforderung – eine Klangakrobatik.

Luisa Imorde präsentiert die „Zirkustänze“ von Widmann, einem bunt, humorvoll und abgründigen Klavierzyklus. Diesen stellt sie Robert Schumanns farbenreiche „Papillons“ gegenüber. Mit ihrer außergewöhnlichen Programmgestaltung – Widmanns „Elf Humoresken“ im direkten Wechsel mit Werken von Schumann – gelingt der jungen Pianistin ein bemerkenswerter, subtiler Dialog zwischen Romantik und Moderne.

2015 debütierte sie mit einem Solorezital im Konzerthaus Berlin und machte bei der Internationalen Mozartwoche in Salzburg auf sich aufmerksam. „Luisa Imorde verzaubert das Publikum“ schreibt ein Kritiker über die 26-jährige, in Wiehl geborene Pianistin, denn ihr Klavierspiel „ist keinesfalls Routine, sondern Liebe, der sie sich musikalisch hingibt“.

„Majic Guitars“ im Burghaus Bielstein

Am Donnerstag, den 28. September, 20:00 Uhr ist die Band „Majic Guitars“ im Burghaus Bielstein zu Gast.


Majic Guitars

Die Musiker Matthias Waßer und Roland Palatzky legen viel Wert auf feinfühlige Virtuosität und ausgefeilte Technik und nennen ihr Duo passenderweise „Magic Acoustic Guitars“. Diesem Namen machen sie alle Ehre: die Magie akustischer Gitarren lässt die Luft vibrieren, verleiht Flügel und nimmt Liebhaber raffinierter Saitenklänge mit auf eine Reise. Saitenakrobatik und Klangvirtuosität im Duo vom Feinsten.

Seit elf Jahren zelebrieren sie als Duo „Magic Acoustic Guitars“ pure meisterliche Spielfreude und versprühen Harmonie – zwischen Flamenco-Rhythmik mit druckvollem Barré-Akkordfundament und Multitechnik-Soli, bei denen Waßers linke Hand wie eine aufgescheuchte Spinne über die 36 Bünde seines Griffbretts krabbelt. Markantestes Stilelement der beiden Ausnahmegitarristen ist die percussive Deckenarbeit, bei der die Fingerknochen fantastisch effektiv auf die Hölzer der Edelinstrumente krachen und in eine einzigartige Klangsymbiose münden.

Mit von der Partie wird der italienische Weltklassebassist Sandro Gulino sein, der schon mit den Gipsy Kings und den Weather Girls tourte.

Irmgard Knef im Burghaus Bielstein

Am Donnerstag, den 21. September, 20:00 Uhr ist Irmgard Knef im Burghaus Bielstein mit ihrem Programm „Ich, Irmgard Knef“ zu Gast.


Irmgard Knef

Irmgard Knef – die wunderbare „Kleinkunst- Erfindung“ des Berliner Kabarettisten, Autors und Schauspielers Ulrich Michael Heissig – ausgezeichnet mit dem Deutschen Kabarett- Sonderpreis 2004 – präsentiert ihrem Publikum brandneue, groovige Songs voller Swing und Jazz, sowie Highlights aus ihren Soloprogrammen. Dabei spannt sie den Bogen von Schubert bis Gershwin und Jobim und demonstriert eindrucksvoll ihre enorme musikalische Bandbreite.

Ein musikalisch-kabarettistisches Bühnensolo aus der Perspektive der verkannten, verleugneten und zu kurz gekommenen Zwillingsschwester von Hildegard Knef. Eine Kunstfigur mit Liebe geformt, deren eigene kluge Persönlichkeit Heissig zur Geltung bringt. Mit ihren prägnant-komischen, aber auch lakonisch-nachdenklichen Texten beweist sich Irmgard Knef als grandiose Entertainerin, schlagfertige Vertreterin des „alten Europa“ und – als „echte“ Knef: Eine Kämpfernatur. Lakonisch und unsentimental. Unkonventionell und eigensinnig. Eine Berliner Schnauze mit Herz und Verstand. Musikalisch, komisch, gut!

Bitte beachten Sie die Einbahnstraßenregelung.

Vorverkauf:
Wiehl Ticket
Bahnhofstraße 1
51674 Wiehl
Tel.: (0 22 62) 99-285
Fax: (0 22 62) 99-185
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