Kreisgruppe Wiehl-Bielstein der Siebenbürger Sachsen lädt zum Kathreinenball ein

Am Samstag, den 12. November veranstaltet die Kreisgruppe Wiehl-Bielstein ihren alljährlichen Kathreinenball in der Aula der Realschule Bielstein, Dr. Hoffmann-Platz 1. Einlass ist um 18.00 Uhr. Ab 19.00 Uhr wird das Singspiel „Ferienkind in Siebenbürgen“ von der Theatergruppe sowie der Kinder- und Erwachsenentanzgruppe aufgeführt. Ab 20.00 Uhr erfolgt der Tanzauftritt der Erwachsenentanzgruppe. Die Kinder der Kindertanzgruppe freuen sich auch schon besonders auf ihren Tanzauftritt in den einheitlichen siebenbürgischen Kindertrachten.

Die „Feeling Band“ aus dem Stuttgarter Raum bittet zum Tanz. Letztes Jahr war die Stimmung überragend und daher freut sich die Kreisgruppe schon auf die Fortsetzung. Für das leibliche Wohl ist wieder bestens gesorgt. Es gibt Spießbraten mit Kartoffelsalat, Fettbrot, Baumstrietzel sowie warme und kalte Getränke zu moderaten Preisen. Der Eintrittspreis beträgt 12,00 € für Erwachsene, Jugendliche zwischen 14-18 Jahren zahlen 6,00 € , bis 13 Jahre ist der Eintritt frei.

Karnevalsverein Bielstein startet Vorverkauf

Am Samstag, den 15. Oktober 2016 ab 8.30 Uhr startet der offizielle Kartenvorverkauf für die Prinzen-Proklamations-Sitzung des Karnevalsvereins Bielstein. Karten können wie üblich bei Haushaltswaren Steffen, Bielsteiner Str. 106 in Bielstein erworben werden. Die Proklamations-Sitzung findet am 19. November 2016 ab 18.00 Uhr in der Aula des Bielsteiner Schulzentrums statt.

Am Samstag den 3. Dezember 2016 ab 8.30 Uhr beginnt der offizielle Kartenvorverkauf für den Kinderkarneval und die Kostümsitzung des KVB. Die Karten werden über Haushaltswaren Steffen, Bielsteiner Str. 106 in Bielstein in den Umlauf gebracht. Die Kindersitzung findet am 18. Februar 2017 und die Kostümsitzung am 25. Februar 2017 Uhr in der Aula des Bielsteiner Schulzentrums statt.

Sessionseröffnung des Karnevalsvereins Bielstein

Am 5. November 2016 ab 11.11 Uhr startet für den Karnevalsverein Bielstein e.V. offiziell die neue Session 2016/2017. Der KVB startet somit bereits sehr früh in die neue Karnevalssession.

Wie in den letzten Jahren üblich, findet der Sessionsstart wieder auf dem Burghof der Bielsteiner Burg statt. Pünktlich um 11.11 Uhr wird der Präsident des KVB den Startschuss in die neue Session geben.

BSV Bielstein: Apotheke unterstützt Kinder und Jugendliche mit Material und Know-How

Hans-Georg Bauer, Inhaber der Adler-Apotheke in Bielstein, übergab dem Juniorenvorstand des BSV Bielstein Notfallkoffer für alle Juniorenmannschaften.

„Das Material für eine kompetente Erstversorgung ist notwendiger Bestandteil unserer Arbeit“, kommentierte Volker Biock. „Durch das Engagement unseres langjährigen Partners, der Adler-Apotheke, können nun alle Mannschaften auf professionelles Material zugreifen“, so der Juniorenleiter.

Hans-Georg Bauer hob die Wichtigkeit der Arbeit mit Kinder und Jugendlichen hervor: „Die Entwicklung des BSV Bielstein in den vergangenen Jahren zahlt sich nun im Juniorenbereich aus. Das möchte ich gerne unterstützen, denn in den Kindern und Jugendlichen liegt die Zukunft des Vereins.“

Ein großes Dankeschön geht an Bauer, der selbst seit über fünfzig Jahren Mitglied beim BSV Bielstein ist und der die Beschaffung und Zusammenstellung der Koffer mit seinem persönlichen sportlichen und pharmazeutischen Know-How verband. „Das sollte auch bei anderen Vereinen Schule machen: ein individuell auf die Bedürfnisse abgestimmter Notfallkoffer für alle Juniorenmannschaften!“, freute sich Juniorengeschäftsführer Joachim Herhaus.

Eifelrock kam von „höngerm Bröddezong“

„Nempt mich möt“ oder „Mir senn von höngerm Bröddezong“ sangen „Wibbelstetz“ am Donnerstagabend im Burghaus Bielstein. Zwar so ziemlich alles in Eifeler Mundart, aber die Oberberger konnten sie gut verstehen.


Bandleader Günter Hochgürtel fand, dass die Eifel und das „Bergische“ doch ähnlich hügelig wären und auch hier sei man für die Kölner „hinterm Bretterzaun“. Zumindest ein Bandmitglied kennt auch die oberbergische Bucklige Welt – Gittarrist Michael Metzele wohnt in der Gemeinde Nümbrecht. Er ist seit 1997 bei „Wibbelstetz“. Eigentlich war es mal eine Ein-Mann-Band, bis sich zu Günter Hochgürtel der Akkordeonist Linus Krämer dazugesellte. Der hatte bis zu diesem Zeitpunkt im Eifelland-Blasorchester mitgewirkt. Das Mundart-Duo wurde im Kreis Euskirchen schnell bekannt. Heute spielen sie zu fünft. Neben Hochgürtel, Krämer und Metzele rocken Bassist Mario Derichs und Drummer Jürgen Schoerder bei „Wibbelstetz“ die Bühne.

Mit ungeheurer Spielfreude stehen die fünf Musiker auf der Bühne und musizieren im rheinischen Dialekt. Da gibt es keine Langeweile, denn die stilistische Vielfalt reicht vom Swing über die Ballade mit Tiefgang bis zum erdigen Blues und fetzigen Rock. Songschreiber Günter Hochgürtel hat sich zum Beispiel von den anhaltenden Missständen auf der Bahnlinie Köln-Trier („Dat kennt ihr doch hier auch sicher von Gummersbach nach Köln!?“) zu einem bissig-ironischen Lied inspirieren lassen. „Möt der Bahn“ heißt das eingängige Countryrock-Stück, das vielen Bahnkunden aus tiefster Seele sprechen dürfte. Mitsingen durfte das Publikum auch: mit dem Stück „Himbeermarmelad“ besingen die Wibbelstetzer ein Produkt der Eifler Region, dass – so Hochgürtel – bekannter sei, als das Eifeler Bier. Georg Danzers „Lass mi amoi no d’Sunn aufgehn sehn“ wurde bei „Wibbelstetz“ zum „Loss mich emol noch de Sonn opjohn“ – die Eifler Mundart klingt bei ihnen dann auch besser als das bayerische. Auch kurze Ansätze in Französisch oder Italienisch gingen gleich ins „Eiflerische“ über. Für die Qualität der Eifelband spricht überdies, dass zuerst die Bläck Fööss und seit einiger Zeit die Höhner zu den Förderern von Wibbelstetz gehören und da kam natürlich auch ein „Drink doch ene mit“ mit ins Programm. Sie covern Lieder, so auch „Ring of fire“ von Johnny Cash, und singen viele Eigenprodukte des Frontmannes. Er verarbeite so manches in seinen Liedtexten, erzählte er. Auch der Tod seiner Mutter mit über 80 Jahren besingen sie mit „Eenmal musst du john“ – eine schöne Ballade. Eine Hommage an „Dat ruede Ribbelche“ kam auch aufs Podium. Der Wiehler würde es als das „Röschen“ bezeichnen, das gute alte Mofa, mit dem früher die Jugendlichen die Straßen unsicher machten. In abgewetzter Lederjacke sang Bassist Mario Derichs von seinem alten, fahrbaren Untersatz. „Setz die Segel“ war keine Aufforderung zum gehen und bei „Mir john noch lang net hehm“ war klar, dass der Abend länger werden würde. Ein Abend mit vielen gesungenen und vom Bandleader erzählten Geschichten und gutem Eifel-Rock.

Vera Marzinski

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