Tanz und Schwoof im Haus Kranenberg

Jeden ersten Freitag im Monat findet im Haus Kranenberg ab 22 Uhr für Gäste ab 30 Jahre „Tanz und Schwoof“ statt. DJ Philip Torero legt dabei Hits der 70er, 80er, 90er und von heute auf. Bekannt ist er von der Rosenmontagsparty in Bielstein. Der Eintritt ist frei und es gibt keinen Mindestverzehr.

Galerie 4bis7 zeigt Werke von Frank Wisnewski und Anita Löwenstein

Neben neuen Werken von Frank Wisnewski – der bereits seit der Eröffnung die Galerie für Ausstellungen nutzt – werden jetzt auch Arbeiten von Anita Löwenstein in der Galerie „KUNST und BUCH 4bis7“ präsentiert.

Frank Wisnewsky, 1958 in Bochum geboren, hat eine Ausbildung als Architektur-Modellbauer gemacht. Diese Ausbildung prägt bis heute den unverwechselbaren Malstiel von ihm. Die vorwiegenden Architektur- und Landschaftsmotive veränderten sich im Laufe der Jahre sehr stark und nähern sich zunehmend dem abstrakten Expressionismus. Die Bilder von Wisnewsky entwickeln sich aus einer einfachen Idee und einer groben Farbauswahl beim Malen. Das Spielen mit Formen und Farben steht dabei immer im Vordergrund. Seine Werke – die erste Ausstellung fand 1992 in Recklinghausen statt – wurden bisher in der Mehrzahl im Ruhrgebiet gezeigt.

Anita Löwenstein – die in Bergneustadt wohnt – ist im Oberbergischen keine Unbekannte. Ihre Arbeiten waren bereits auf mehreren Ausstellungen zu sehen. So waren u.a. Arbeiten von ihr in der Partnerstadt von Bergneustadt Chatenay-Malabry in Frankreich ausgestellt. Mehrere ihrer Werke befinden sich in der Kustsammlung des Oberbergischen Kreises. Die Künstlerin bearbeitet die Leinwand nicht nur mit dem Pinsel, sondern auch mit Spachtel, Farbrolle und den Fingern. „Ich liebe meine Bilder alle, das sind meine Kinder“, dies sagte Löwenstein 2008 anlässlich einer Vernissage in der Neustädter Sparkasse. Seit 1985 hat Anita Löwenstein regelmäßig an Studien und Seminaren für freie Malerei an der Akademie für bildende Kunst teilgenommen.

Galerie „KUNST und BUCH 4bis7“ Wiehl-Bielstein, Bielsteiner Straße 88; Öffnungszeiten: Mittwoch – Freitag 16.00 – 19.00 Uhr, Samstag 10.00 – 14.00 Uhr, oder nach persönlicher Vereinbarung, Tel.: 0160/90945650.

Brauerei Open Air: Summer Rock Night mit Chris Thompson, Regatta de Blanc und Bosstime

Am 15. Juni findet wieder ein Brauerei Open Air statt. Diesmal werden unter dem Motto „Summer Rock Night“ Hits von Manfred Mann’s Earth Band, Police und Bruce Springsteen zu hören sein.

Ein Weltstar und Rocksänger allererster Güte ist Chris Thompson, der Ex-Leadsänger der Manfred Mann’s Earth Band, mit der er bereits 1998 ein sensationelles Konzert in Bielstein hinlegte. 2001 war Thompson dann zum zweiten Mal im Bielsteiner Brauerei-Biergarten als Leadsänger der SAS-Band zu Gast. Nun kommt er am 15. Juni zum dritten Mal mit seiner eigenen Band und wird die Gäste mit seiner unverwechselbaren Rockröhre und den unvergesslichen Hits wie „Blinded by the Light“, „Davy’s on the road again“, „For You“ und „Mighty Quinn“ begeistern. Aber auch seine eigenen Hits wie „You are the voice“ oder Springsteen- und Bob-Marley-Covertitel stehen auf der Setlist von Chris Thompson und der Mads Eriksen Band aus Norwegen.

Ein weiteres Highlight sind Regatta de Blanc, die als bekannte Tributeband der Kultband The Police diese Musiklegenden der 80er Jahre wieder aufleben lassen. In Sound und Optik dem Original zum verwechseln ähnlich, können die Fans sich auf Welthits wie „Roxanne“, „Every breath you take“, „Every little thing she does is magic“ und „Message in a bottle“ freuen.

Auch der Boss wird am Samstag, den 15. Juni im Bielsteiner Biergarten auftreten und zwar in Gestalt der Band Bosstime, Deutschlands gefragtester Bruce Springsteen Tributeband. Eine tolle Show und garantiert höchste musikalische Perfektion erwartet die Gäste mit den Superhits wie „Dancing in the dark“, „Born in die USA“, „I’m on fire“ und „Streets of Philadelphia“.

„Auf satte fünf Stunden Superhits dürfen sich die Gäste bei der diesjährigen Summer Rock Night in Bielstein freuen“, erklärt Oliver Pack von der Erzquell Brauerei. „Schon im letzten Jahr waren alle begeistert von der Musik und der Stimmung, mit Chris Thompson setzen wir dem Abend in diesem Jahr die Krone auf“. Auch der Ticketpreis lässt wieder Spielraum für das ein oder andere Kölsch: Für nur € 21,50 plus VVK-Gebühren gibt es die Karten online unter www.bonnticket.de oder telefonisch unter 0228/502012 sowie an den örtlichen Vorverkaufsstellen.

Wer also noch eine kleine Osterüberraschung sucht, kann die Tickets online oder per Telefon schon sofort kaufen, unsere beliebten Hardtickets sind noch im Druck, hier startet der Vorverkauf erst in der kommenden Woche an allen bekannten örtlichen Vorverkaufsstellen. Nähere Infos zum Brauerei Open Air im Internet auf der neu gestalteten Seite www.brauereiopenair.de.

Sparbücher gestohlen

Am 23. März, in der Zeit von 18:00 bis 22:45 Uhr drangen unbekannte Täter in ein Wohnhaus im Höhenweg in Bielstein ein. Sie hebelten die Terrassentür auf und gelangten auf diesem Weg in das Haus. Hier durchsuchten sie das Schlaf- und das Wohnzimmer und entwendeten fünf Sparbücher. Hinweise auf verdächtige Personen, Pkw oder Kennzeichen bitte an die Polizei unter dem kostenfreien Notruf 110.

Ensemble Chapelloise im Bielsteiner Haus

Eine Woche vor dem kalendarischen Beginn versuchte das Ensemble Chapelloise bei ihrem Konzert im verschneiten, winterlichen Bielstein dem Frühling auf die Sprünge zu helfen. Auf ihren historischen Musikinstrumenten spielten sie in der Galerie „KUNST und Buch 4bis7“ Frühlingslieder welche in der Mehrzahl von „August Heinrich Hoffmann von Fallersleben“ (1798 – 1874), dem Dichter der Nationalhymne, stammten.


Foto: (c)Wolfgang Weiss

Ob „Winter ade!“, „Im Märzen der Bauer“, über „Komm, lieber Mai, und mache…“ bis hin zum „Ich geh‘ durch einen grasgrünen Wald“, das altersmäßig bunt gemischte Publikum sang kräftig mit. „Man soll nicht meinen“, so ein leicht ergrauter Herr aus dem Publikum, „wieviel Interesse an Volksliedern besteht“. Für die Anwesenden, die nicht so textsicher waren, wurden zu Beginn der Veranstaltung Textblätter verteilt. Als (fast) zum Schluß Eckhard Pfiffer auf einer Pfeife welche aus einem Kuhhorn hergestellt wurde, „Kuckuck, Kuckuck ruft’s aus dem Wald“ anstimmte, kamen die Musiker und die Musikerin um mehrere Zugaben nicht herum.

Jedoch nicht nur deutsches Liedgut wurde von den Spielleuten vorgetragen, zwischendurch fand eine Exkursion zu Tänzen aus der Bretagne statt.

Auch informierten die Musiker über die von ihnen gespielten Instrumente. So erklärte unter anderem Andrea Altemühle das das von ihr gespielte „Portativ“ (eine kleine, tragbare Pfeifenorgel) in der heutigen Zeit viel von Orgelbauern als Gesellenstück hergestellt wird. Eckhard Pfiffer erklärte die Schwierigkeiten aus Hörnern spielbare Flöten herzustellen. Ein Loch an der falschen Stelle macht unter Umständen die ganze Arbeit zunichte. Hendrik Ardner, welcher eine Vielzahl von Instrumenten an diesem Abend spielte, hatte zu jeder Drehleier, zu jedem Dudelsack etwas zu sagen.

Eine Bilderserie finden Sie hier…