Musicals in Concert: „PS-Monatsauslosung in Bielstein“

Wo gibt’s denn so was? Sparen, tolle Preise gewinnen und hochkarätige Stars bewundern, das sind tatsächlich drei Dinge auf einmal, doch die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden macht’s möglich. Am Montag, 22. November 2010, öffnet sie um 19:30 Uhr für einen Eintrittspreis von 10 Euro symbolisch ihre Türen für ein erstklassiges Unterhaltungsprogramm, und zwar in der Aula der Realschule der Stadt Wiehl in Bielstein, Dr.-Hoffmann-Platz 1, 51674 Wiehl-Bielstein.

An dem von Birgit Wilms moderierten Abend präsentieren ein international besetztes Ensemble und die Rainbow-Band unter der musikalischen Leitung von Peter Wölke „Musicals in concert“, mit Highlights aus internationalen Musicalpro-duktionen wie Phantom der Oper, Starlight Express, Cats, Sister Act, Thriller, Tarzan, We Will Rock You und vielen anderen.

Zusammen mit der Eintrittskarte erhält jeder Gast der Veranstaltung ein kostenloses PS-Los, das Aussicht auf den Gewinn eines der attraktiven Preise verspricht. Der Reinerlös aus dem Kartenverkauf kommt einem gemeinnützigen Zweck zugute.

Seit über einem halben Jahrhundert bieten die rheinischen Sparkassen ihren Kunden nun bereits die erfolgreiche Kombination aus Gewinnspiel und Geldanlage. 1952 gestartet, ist das PS-Sparen beliebter denn je und das ist nicht ohne Grund so – „denn ein kleiner Einsatz ermöglicht große Gewinne“, erläutert Sparkassendirektor Manfred Bösinghaus, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden.

Da die Sparkassen PS ohne eigenen Profit betreiben, können sie 55 % des Loseinsatzes wieder als Gewinne ausschütten – eine bessere Quote als bei jeder anderen deutschen Lotterie. Weitere 25 % verbleiben in der Region und werden für gemeinnützige Projekten zur Verfügung gestellt. Der Rest entfällt auf Lotteriesteuer (über 16 %) und PS-Kosten.

Sparkassendirektor Manfred Bösinghaus: „Eigennutz der Kunden und das Wohl der Allgemeinheit können durchaus dieselbe Seite der Medaille sein.“ Immerhin werden monatlich rund 3 Millionen Euro an Gewinnen ausgeschüttet, die als Gewinnsummen zwischen 2,50 Euro und 250.000 Euro zur Auszahlung kommen. Das freut sowohl die von Fortuna Beglückten als auch soziale Einrichtungen im Geschäftsgebiet der Sparkasse. Welche davon dieses Mal in den Genuss einer Spende kommen, wird Manfred Bösinghaus am Abend im Gespräch mit Birgit Wilms berichten. So viel jedoch vorab: Insgesamt war die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden 2009 am Gesamtumsatz im Rheinland mit fast 234.000 PS-Losen beteiligt. Für gemeinnützige Projekte in ihrem Geschäftsgebiet stellte sie aus dem dafür bestimmten Erlös rund 58.500 Euro zur Verfügung.

Nähere Informationen zum PS-Sparen und Gewinnen gibt’s übrigens in allen Geschäftsstellen der Sparkasse und im Internet auf www.sparkasse-wiehl.de.

An Evening with Ballads and Stories – Die schönsten Balladen der Pop- und Rockmusik unplugged

Michael Bielecke (Gesang/Piano), Peter Even (Percussion), Juliane Klein (Gesang), Manuel Marcos (Gitarre) und Ernie Wirth (Gesang/Gitarre) spielen die schönsten Balladen der Pop- und Rockmusik in akustischem Ambiente am 13. Januar 2011 im Burghaus Bielstein.

Ein Konzertabend zum Zuhören und Zurücklehnen mit den größten Balladen der Popgeschichte – dabei sind alte Bekannte zu hören als auch unbekannte Perlen aus vergangenen Jahrzehnten zu entdecken.

Für Abwechslung sorgen nicht nur die unkonventionelle Titelauswahl kreuz und quer durch die Zeit, sondern auch die kleinen, teils persönlichen Geschichten, die die Musiker zu den Songs erzählen.

Das Programm enthält unter anderem Stücke von STING, BRUCE SPRINGSTEEN und RANDY NEWMAN und reicht bis in die 60er Jahre zurück zur Musik der BEATLES.

Diese Veranstaltung ist bestuhlt.

Eintritt: 10,00 Euro (Empore mit eingeschränktem Sichtfeld: 8,00 Euro)

Bitte beachten Sie die Einbahnstraßenregelung.

Vorverkauf:
Wiehl Ticket
Bahnhofstraße 1
51674 Wiehl
Tel.: (0 22 62) 99-285
Fax: (0 22 62) 99-185
www.kulturkreis-wiehl.de

In der Johanniter-Kita Bielstein gibt es jetzt regelmäßige Waldtage

Der Wald ist für die Kinder ein Abenteuerspielplatz der besonderen Art“, sagt das Team aus der Johanniter-Kindertagesstätte Bielstein. Seit dem vergangenen September verbringen die 45 Kinder aus der Tageseinrichtung wöchentlich einen Vormittag im benachbarten Wald. Dort in der Natur haben sich die Zwei- bis Sechsjährigen bereits richtig gut eingelebt: Sie haben einen „Taschenbaum“, an dem sie ihre Rucksäcke aufhängen, ein „Waldsofa“ aus Ästen zum Ausruhen und eine „Becherwurzel“, auf der die Getränke platziert werden.

„Die Waldtage waren ein Wunsch der Kinder und ihrer Eltern“, berichtet Kita-Leiterin Birgit Kleese. Die bisherigen Erfahrungen mit dem Aufenthalt im Freien bestärken die Einrichtung beim Durchführen dieses Projektes. „Beim Aufenthalt im Freien gibt es weniger Konflikte unter den Kindern, sie sind ausgeglichener und konzentrierter“, schildert Leiterin Kleese.

Die Waldtage ermöglichten viel Raum für Bewegungs- und Entdeckungsfreude. „Im Wald erfahren die Kinder außerdem eine Ruhe, wie sie im Alltag häufig kaum noch vorkommt“, berichtet das Kita-Team. Erlebnisse wie das Rauschen der Blätter im Wind, der Anblick eines kleinen Käfers oder der Geruch des Laubs schulten zusätzlich alle Sinne.

„An unseren Waldtagen werden die Kinder mit Situationen konfrontiert, die für sie ungewohnt oder sogar neu sind“, sagt Birgit Kleese. „Ein steil abfallender Hang, im Weg liegende Äste oder auch der unebene Waldboden stellen für die Kinder eine Herausforderung dar.“ Und dies schule die motorischen Fähigkeiten ebenso wie das Selbstvertrauen.

Ohne vorgefertigtes Spielzeug, dafür aber mit geheimnisvoll wirkenden Bäumen und ungewohnten Geräuschen, wird die Fantasie und Kreativität der Kinder im Wald angeregt: Hier wird eine Buchecker zum Zwerg, ein Tannenzapfen verwandelt sich in ein Mäuschen und aus einem Stück Baumrinde wird ein Schiffchen.

Die festen Regeln für den Aufenthalt im Freien hatten die Kinder auch schnell gelernt: Sie stecken nichts in den Mund, berühren keine Tiere und bleiben in Sichtweite der Erzieherinnen.

Weitere Informationen bei Leiterin Birgit Kleese unter 02262 2248.

„Satin Dolls“ bezauberten mit Swing

Drei wunderbar harmonierende Stimmen, dazu Humor, Charme und die richtige Ausstrahlung – das konnte nur ein phantastischer Abend werden. Die Satin Dolls ließen den Glanz der 20er bis 50er Jahre wieder auferstehen und begeisterten damit das Publikum im Burghaus Bielstein.


Satin Dolls in der Bielsteiner Burg – Foto: Christian Melzer

Dreistimmig gesungen von drei reizenden Damen in Tupfenkleidern präsentierten sie ein Hörerlebnis von den Anfängen der 20er Jahre bis in die heutige Zeit. Alte Andrew-Sister-Songs swingten über die Bühne, aber auch ein Stück von ABBA – „Voules vous“ – erhielt eine ganz neue Klangversion. Getragen von Klavierbegleitung, Kontrabass und Schlagzeug überzeugte jedes Stück.

Die drei Kölner Sängerinnen Tina Folz, Sabine Galuschka und Christina Müller lernten sich 2001 bei der Madonna Tribute – Band „Material Girl“ kennen. Dort zeigte sich sofort das harmonische Miteinander der drei Stimmen und die Vorliebe anspruchsvolle Chorsätze – die Basis für dieses Projekt. Diese Gemeinsamkeiten weckte die Idee für „Satin Dolls“ – harmonischer Drei-Klang mit Anspruch. Sabine Galuschka sang in Kinderopern und später in zahlreichen Pop-, Rock- und Funk-Formationen sowie unterschiedlichster Chor- und Studioprojekten, Christina Müller studierte an der HS für Musik in Köln. Seit 2000 arbeitet sie freiberuflich als Sängerin und Pianistin. Tina Folz steht sei 1991 mit diversen Projekten auf großen und kleinen Bühnen und glänzt neben ihrer kraftvollen, ausdrucksstarken Stimme mit Präsenz und Ausstrahlung, die mitreißt.

Drei fabelhafte und handverlesene Musiker bilden die Satin Dolls Band. Christoph Herder (Kontrabass) studierte an der Musikhochschule Mannheim. Danach zog es ihn von der Neckar-Metropole nach Köln, wo er seitdem als gefragter Live- und Studiobassist arbeitet. Christian Meißner (Schlagzeug) studierte Klassisches Schlagzeug an der HS für Musik in Saarbrücken und Drumset am Drummers Collective in NY. Olaf Drewes (Piano) ist ausgebildet an der Kölner Musikhochschule und hat reichhaltige Erfahrungen von Pop bis Jazz, von Solo über kleine Bands bis zur Bigband.

Gleich zu Beginn versüßten die „Satin Dolls“ ihren Gästen den Abend. Zu einem swingenden Start mit Band verteilten die drei Damen „Lollypops“. Sie durchleuchteten das Liebesleben des Publikums – hauptsächlich mit musikalischen Tipps, was Frauen wirklich wollen. Mit „Chatanooga Choo Choo“ kam Glenn-Miller-Feeling auf und man hatte den Eindruck als ob die Andrew-Sisters persönlich an Bord des Burghauses wären. „Frauen sind nicht nur materialistisch, aber der Mann sollte schon ein wenig romantisch sein“, meinte Christina Müller. So romantisch wie in „Aqua de beber“ von Gilberto. Doch sei ein Gedicht sicher mal ganz nett, aber Marilyn Monroes „Diamonds are a girls best friends“ brachte es doch eher auf den Punkt was Frauen wollen. Ein Kuss, eine Zärtlichkeit habe sicher auch was, wie „It’s in his kiss“ wusste Tina Folz. Sabine Galuschka wies da aber auch auf das Tanzen hin, so wie mit einem „Dancing cheek to cheek“.

Christina Müller hatte sich extra ein Instrument passend zu den Kostümen ausgesucht, damit sie absolut im Mittelpunkt stehen konnte – verrieten die anderen beiden gespielt zickig. Doch beim Andrew-Sister-Hit „Bei mir bist du schön“ unterstützten die andern beiden Satin Dolls gerne gesanglich zum Akkordeon. Was wünschen sich Frauen, wenn sie ins Bett gehen „Mr. Sandman“ – das Chordettes-Stück drückte dies noch sehr unschuldig aus. „The way you make me feel“ von Michael Jackson im Swing-Stil ist da doch schon etwas anders. Mit dem kleinen Ding, das man Liebe nennt – „Crazy little thing called love“ von Elvis Presley – begeisterten die „Satin Dolls“ ebenso wie mit „A heart Heart of glass“, „Candyman“ oder auch „Wolfgang“, der Schuld an zuviel Alkoholkonsum durch Liebeskummer hatte. Rainer musste bei “ What a man “ mit auf die Bühne als die drei Mädels a capella sangen. Seine blauen Karos im Hemd und die Brille besangen sie unter Klatschzulage des Publikums. „It don´t mean a thing“ von Duke Ellington, präsentierten sie in einer besonders swingenden Version. Die Zugabe, ganz überraschend: ein Liebeslied. „Ain ´t no mountain high enough“ von Marvin Gay & Tammi Terrell. Und es fehlte zum Schluss natürlich nicht „Satin Doll“ von Duke Ellington nicht. Ein swingender Abend mit bezaubernden Sängerinnen die perfekt harmonierten.

Vera Marzinski

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14. Ü32-Kreismeisterschaft um den Zunft-Kölsch-Pokal: Erzquell-Brauerei fördert Jugendarbeit im oberbergischen Fußball mit über 3000 Euro

Als heimische Brauerei ist die Erzquell Brauerei Bielstein den Vereinen in ihrem Geschäftsgebiet eng verbunden und hält enge Kontakte zu den Verantwortlichen und Aktiven. Gerade der Sport, und hier ganz besonders der Fußball, spielen im Bergischen Land eine ganz besondere Rolle, deshalb fördert die Bielsteiner Brauerei diesen auf vielfältige Weise.


Foto: Christian Melzer

Schon fast traditionell wurde im Bereich Fußball in diesem Jahr zum 14. Mal die Ü32-Kreismeisterschaft um den Zunft-Kölsch-Pokal ausgespielt. In enger Zusammenarbeit mit dem Fußballkreis Berg spielten die Ü32-Mannschaften der bergischen Fußballvereine um Punkte und attraktive Preisgelder. Dabei ist nach wie vor die Grundidee dieses Zunft-Kölsch-Pokals die Jugendarbeit in den heimischen Vereinen zu fördern. So spielen und gewinnen die „jungen Alten Herren“ im wesentlichen für die Jugendarbeit ihres Vereines, da gemäß der Ausschreibung mindestens 75% der zu gewinnenden Preisgelder in die Jugendkasse des jeweiligen Vereins fließen müssen.

In diesem Jahr beteiligten sich 28 Mannschaften aus dem Bergischen an dem Zunft-Kölsch-Pokal und spielten im Laufe des Jahres die Meisterschaft aus. Im Braustübchen der Erzquell-Brauerei Bielstein wurden dann am Dienstagabend bei einem zünftigen Schluck und Deftigem vom Buffet die Sieger 2010 geehrt.

Der 2. Vorsitzende des Fußballkreises Berg, Detlef Baldauf, Brauereichef Dr. Axel Haas und Oliver Pack, Werbeleiter der Erzquell Brauerei überreichten hier den Zunft Kölsch-Pokal, eine Urkunde, den € 1.500,00 Siegerscheck sowie einen Biergutschein über 100 Liter Zunft Kölsch für die Siegesfeier an die Ü32-Mannschaft des FC Gummersbach, alte Bekannte auf dem Siegertreppchen und bei den Siegesfeiern im Braustübchen. Auch die zweitplazierte Mannschaft des SV Bergisch Gladbach 09 war schon mal auf dem Treppchen und konnte sich über ein Preisgeld von € 1.000,00 und einen 50-Liter-Gutschein Zunft Kölsch freuen. Beide Mannschaften haben in der Vergangenheit bereits einmal den Zunft-Kölsch-Pokal gewonnen. Die Drittplazierten des RS 19 Waldbröl kennen auch die Braustube schon von Siegesfeiern und nahmen € 500,00 und 30 Liter Zunft Kölsch für ihre Leistung und die Jugendarbeit ihres Vereins mit nach Hause.

Die vierten Sieger dieser Meisterschaft vom FV Wiehl 2000 waren jedoch zum ersten Mal auf dem Siegertreppchen konnten mit 20 Litern Zunft Kölsch und einem Preisgeld von € 250,00 feiern.

Alle beteiligten Mannschaften, der Fußballkreis Berg und auch die Vertreter der Brauerei waren gemeinsam der Ansicht, dass es ein besonderer Anreiz ist um diesem Pokal zu spielen, da es neben dem Spaß am Fußballspiel insbesondere ein wichtiges Ziel für den Fußballkreis, die beteiligten Mannschaften und auch der Brauerei ist, die Jugendarbeit der Vereine zu fördern. Für die Siegermannschaften ist es immer wieder ein besonderer Anreiz, einen schönen Abend im Braustübchen verbringen zu können. Brauereichef Dr. Axel Haas sagte spontan zu, dass die Ü32-Kreismeisterschaft um den Zunft-Kölsch-Pokal auch weiterhin mit gleichem Konzept durchgeführt werden soll.

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