„The Spirit of Smokie“ im Burghaus

„Spirit of Smokie“, das versprach viele Hits der Kult-Band „Smokie“, die hauptsächlich in den 1970er- und 1980er-Jahren viele Fans begeisterte. Stücke wie „If you thing you know how to love me“ oder „Lay back in the arms of someone” waren derzeit in den Charts. Nach dem Leadsänger Chris Norman ausgestiegen war, übernahm Alan Barton 1986 den Part des Frontmanns.

Dean Barton im Burghaus in Bielstein. Foto: <a href="http://www.photo-melzer.de/bielstein/2017/0419-burg.html">Christian Melzer</a>
Dean Barton im Burghaus in Bielstein. Foto: Christian Melzer

Barton heißt auch jetzt der Leadsänger der Band „The Spirit of Smokie“, die mit viel Rock’n Roll, aber auch schönen Balladen auf ihrer „Live & Acoustic Tour“ Station in Bielstein machte. Die Stimme des Frontmanns ist fast so unverwechselbar rau und doch gefühlvoll wie die von Alan Barton. Sohn Dean – der den Gesangspart bei „The Spirit of Smokie“ besetzt, hat die Stimme eindeutig von seinem Vater geerbt. Mit Dean Barton auf der Bühne stehen zwei, die schon mit seinem Vater spielten: Gitarrist Andy Whelan und Bassist Graham Kearns. Sie begeisterten in Bielstein mit den großen Smokie-Hits, bereichert durch eigene Kompositionen und solchen aus der Feder von Deans verstorbenen Vater. Moderner, rockiger, und dennoch mit dem unverkennbaren Smokie-Sound der 1970er Jahre. „Midnight“ gehört auch zu den bekannten Smokie-Hits – den gab es gleich zu Anfang für die Gäste, die eifrig schwoften und tanzten. „Baby it’s you“ kam aus der Feder des jungen Barton und begeisterte ebenso. Der Smokie-Stil zog sich durch den ganzen Abend. Stücke wie „If I could change“ oder „Needles & Pins“ und als Zugabe „Livin‘ next door to Alice“ – heftig skandiert vom Publikum – vermittelten eindeutig den „Spirit of Smokie“. Obwohl die drei normalerweise auf großen Bühnen zu Hause sind, überzeugen sie auch „unplugged“ im kleineren Rahmen. Und beweisen, dass für gute Musik nicht viel Technik notwendig ist. Beeindruckend, emotional und mitreißend überzeugten sie an diesem Abend.

Dean Barton erzählte, dass er zwei Tage vor dem Konzert einen Blumenstrauß an der Stelle niedergelegt hatte, an der sein Vater Alan 1995 Jahren an der Autobahn Gummersbach-Köln verunglückt war. Eine halbe Stunde vor Konzertbeginn zeigte der WDR dies in der „Lokalzeit“. Hier betonte Dean auch, dass er zwar eine ähnliche Stimme habe, aber seine eigene Musik mache. Das Burghaus in Bielstein fand er für so ein Konzert perfekt und man könne das Publikum hier intensiver erreichen. Das gelang ihm und seinen beiden Mitmusikern auch perfekt und die Gäste schwelgten in Smokie-Erinnerungen. Tribute-Musik gibt es hier auch vom 16. bis 22. November 2017 in den „Seven Nights of Tribute“ – unter anderem mit einer Roxette-Tribute-Band oder auch „Abenteuerland“, die PUR-Songs präsentieren. Karten sind im Vorverkauf erhältlich bei Wiehl-Ticket.

Vera Marzinski

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Fotos: Christian Melzer

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