Großraum-Fahrzeug für Prinzenpaar und Hofstaat

Seit Donnerstag, dem 6. Januar 2017 ist das neue Bielsteiner Prinzenpaar Prinz Helmuth I. und seine Prinzessin Astridt aus dem Hause Mangesius stolzer temporärer Besitzer eines geräumigen 9-sitzigen Opel.


Foto: Christian Melzer

Während der restlichen närrischen Zeit bis Aschermittwoch hat das Autohaus Hoppmann aus Gummersbach dem Prinzenpaar dieses Fahrzeug zur Nutzung zur Verfügung gestellt. Nicht zu übersehen ist das große und geräumige Fahrzeug insbesondere durch seine auffällige karnevalistische Beklebung, die es auch direkt als „Tollitäten Fahrzeug“ kennzeichnet.

Die Übergabe des Fahrzeugs fand in den Geschäftsräumen des Autohauses Hoppmann statt und wurde vom Serviceleiter Dennis Gründler vorgenommen.

Da das Bielsteiner Prinzenpaar auch stets mit großem Hofstaat unterwegs sein wird, ist ein Großraum-Fahrzeug dafür natürlich das perfekte Transportmittel. Auch aus diesem Grunde bedankte sich der KVB – natürlich auch im Namen des Prinzenpaares – ganz herzlich bei der Geschäftsführung des Autohauses Hoppmann, dass auch in dieser Session dem Verein erneut kostenfrei ein Fahrzeug zur Verfügung stellen wird.

„Souvenirs de nöel“ im Burghaus Bielstein

Am Donnerstag, den 21. Dezember, 20:00 Uhr gibt‘s ein Weihnachtsprogramm mit „Souvenirs de nöel“ im Burghaus Bielstein.


Souvenirs de noel

Ein besonderes Weihnachtsprogramm ist „Souvenirs de noël“. Damit schlägt der renommierte französische Chanson-Sänger Jean-Claude Séférian Brücken von vertrauten deutschen Weihnachtsliedern über klassische Werke von Mozart und Tschaikowski zu Folklore aus Osteuropa bis zu amerikanischen Christmas-Songs, die mittlerweile selbst zu Klassikern geworden sind. Natürlich gehören bei Séférian auch Chansons von Edith Piaf, Jacques Brel und Georges Moustaki dazu, die sich – typisch für diese Gattung – liebevoll-kritisch mit dem Fest der Feste auseinandersetzen.

Gemeinsam mit seiner Tochter, der Jazzsängerin Marie Séférian, dem polnischen Akkordeon-Virtuosen Piotr Rangno und seiner Frau, der Pianistin Christiane Rieger-Séférian bringt er dies auf die Bühne im Burghaus. Als Interpret von Jacques Brel war Jean-Claude Séférian zu Gast bei dem größten Brel-Festival in St. Pierre-de-Chartreuse. Neben der eigenständigen Interpretation klassischer Chansons ist Jean-Claude Séférian ein besonders in Frankreich geschätzter Komponist und Interpret eigener Chansons.

Hubert Grunow im Burghaus Bielstein

Am Donnerstag, den 14. Dezember, 20:00 Uhr ist Hubert Grunow mit seinem Weihnachtsprogramm „Chressdaach – traumhaft schön!“ im Burghaus Bielstein zu Gast.


Hubert Grunow

Die Weihnachtsgeschichte mit viel Phantasie mal anders, frisch und neu erzählt, gesungen, von einem rheinischen Theologen, Philosophen und Konzertsänger. „Met dollen Texten un neuen chressdaachsleederen – op Platt! Wie et sich jehüürt!“

Mit blühender Fantasie und amüsant malt sich Dr. Hubert Grunow (Erzählung und Gesang) – begleitet von Hansmartin Kleine-Horst am Flügel – aus, wie es „Jesses, Maria und Josef“ in der kölschen Provinz ergeht, gespickt mit viel Lokalkolorit und einigen Lebensweisheiten. Baum, Krippe, Geschenke, Speisen – alles ist an seinem Platz und für die Festtage hergerichtet. Jetzt sollte man zur Ruhe kommen, sich vielleicht in einen gemütlichen Sessel setzen und ein Nickerchen riskieren, gerade so, wie Grunow, der uns teilhaben lässt an einem sonderbaren Traum. „Wat passiert nit alles, wemmer op Chressdaach en kleines Nickerchen hält? Zwei, drei Minütchen em decken Booch jeläsen – un schon beste em Traumland. Em weihnachtlichen Traumland! Schöner kann et gar nit sin!“

Stuttgarter Kammersolisten im Burghaus Bielstein

Am Donnerstag, den 7. Dezember, 20:00 Uhr sind die Stuttgarter Kammersolisten im Burghaus Bielstein zu Gast.


Stuttgarter Kammersolisten

Kammerkonzerte mit Moderation sind das Markenzeichen der Stuttgarter Kammersolisten und begeistern das Publikum. Die Presse lobt die „kenntnisreiche und unterhaltsame“ Moderation der Konzerte sowie die „zarte Klangpoesie“ und das „schillernd virtuose Spiel“ des Ensembles.

Nach Bielstein kommen sie als „Virtuose Bläser“ im Quintett. Mit Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott. Oliver Hasenzahl ist nicht nur am Fagott zu hören, sondern moderiert und ist zudem der Künstlerische Leiter der Kammersolisten. Hans Jörg Alber (Oboe) spielt seit 2002 bei den Stuttgarter Kammersolisten. Klarinettistin Uschi Dahlhausen ist u. a. Dozentin für Klarinette und Saxophon an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Neben den regelmäßigen Opernvorstellungen, Konzerten und Konzertreisen mit verschiedenen süddeutschen Orchestern spielt Hornist Max Oberroither im Ensemble seit 2000. Ebenso wie Flötist Hans-Peter Fink, der zudem kammermusikalische Auftritte und Solokonzerte mit verschiedenen Orchestern (z.B. Württembergisches Kammerorchester) im In- und Ausland hat.

Reiner Kröhnert im Burghaus Bielstein

Am Donnerstag, den 30. November, 20:00 Uhr ist Reiner Kröhnert mit seinem Programm „Kröhnert XXL“ im Burghaus Bielstein zu Gast.


Reiner Kröhnert

Bühne frei für Reiner Kröhnerts ultraschräges Politpanoptikum in XXL! Ohne Berührungsängste und gänzlich tabu-befreit, lässt der Meisterparodist seine Puppen tanzen, palavern, heucheln und sich sogar noch posthum um Kopf und Kragen schwätzen… Denn hier treffen tote Tyrannen auf lebende Legenden und wenn sich gar Hitler und Honecker um die Deutungshoheit des Hier und Heute streiten, dann hat die „Political Correctness“ erst mal Pause!

Kröhnerts Paraderolle ist unbestreitbar die der Kanzlerin. Detailverliebt und täuschend echt lässt er die „Mutti der Nation“ erscheinen. Seine Parodie-Opfer sind neben Angela Merkel auch Franz Beckenbauer, Dieter Bohlen, Daniela Katzenberger und viele mehr.

1979 wirkte er beim Mannheimer Kabarett „Die Dusche“ mit. Ein Jahr später bekam er ein Engagement an Dieter Hallervordens Berliner Kabarettbühne „Die Wühlmäuse“. Sein erstes Soloprogramm dann 1987 „Wer ist eigentlich der Beste?“. Seitdem nimmt er sie alle aufs Korn – und wenn einmetersiebenundneunzig geballte Satire-Power auf die Großen der Weltgeschichte trifft, dann heißt‘s: Bühne frei für Reiner Kröhnert.