Was gibt es bei den momentanen Temparaturen schöneres, als eine kräftige Abkühlung. Die Bielsteiner haben es da glücklicherweise nicht all zu weit bis ins nächste Freibad. Eine Bilderserie mit Bildern aus dem Bielsteiner und Wiehler Freibad finden Sie hier…
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Mühlen-Bielstein feiert Einweihung
Am vergangenen Wochenende feierte die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Mühlen-Bielstein die Einweihung des erweiterten und renovierten Gemeindehauses mit einem Nachbarschaftsfest mit Spiel und Spaß rund ums Haus am Samstag und einem Festgottesdienst am Sonntag.
Beinahe zweieinhalb Jahre hatten die Gemeindemitglieder in vielen Stunden Eigenleistung an der Neugestaltung des Eingangsbereiches und des Innenraumes ihres Gemeindehauses gearbeitet. Nun war der Anbau endlich fertig. Die finanziellen Aufwendungen beliefen sich insbesondere aufgrund der erforderlichen Brandschutzmaßnahmen auf 243.000 €.
Am Samstag konnte auch das regnerische Wetter die Stimmung nicht trüben. Nach Eröffnung durch den Posaunenchor Drabenderhöhe-Mühlen-Bielstein und einer Andacht von Pastor Wolfram Hosche gab es ein reichliches Angebot an Spielen besonders für die jüngeren Gäste. Besonderen Anklang fanden das Kinderschminken, Torwandschießen, Negerkusswurfmaschine und die Luftballonfiguren. In einer Bildershow wurden die Bauphasen noch einmal in Erinnerung gerufen. Und die Gäste konnten die warmen und hellen neuen Räumlichkeiten besichtigen.
Zur Mittagszeit gab es ein besonderes Highlight, als der Bus mit über 40 Gästen der Partnergemeinde aus Sosa (Erzgebirge) eintraf. Sogar ein roter Teppich wurde ausgerollt und es gab ein fröhliches Hallo auf beiden Seiten.
Zum Gelingen des Festgottesdienstes am Sonntag trugen der Gemischte Chor aus Sosa und Mühlen, der Männerchor aus Sosa und die Lobpreisgruppe der Gemeinde bei. In ihrem Grußwort spielte die stellvertretende Bürgermeisterin Bianka Bödecker insbesondere auf die prägnante Eingangstür an und hob die Bedeutung offener Türen in der heutigen Zeit hervor. Die Offenheit der Gemeinde im Zugehen auf Menschen und andere Gemeinden wurde bei den nachfolgenden Grußworten aus den Nachbargemeinden deutlich.
Im Anschluss an ein gemeinsames Mittagessen in den Räumen der Gemeinde war weiter Gelegenheit, die Räume zu besichtigen. Anschließend musste der Besuch aus Sosa auf den weiten Weg zur Heimreise verabschiedet werden.
Ein Wiedersehen, soll es bald geben, da eine Einladung ins Erzgebirge durch den Gemeindeleiter Heinz Georgi ausgesprochen wurde.
Gelungener Auftakt zum 875-jährigen Jubiläum der Stadt Wiehl
Zum Auftakt der 875-Jahr-Feier begeisterten die weltlichen Chöre zusammen mit Schülern und Schülerinnen der Musikschule aus dem Wiehler Stadtgebiet mit ihrem Konzert „Frühlingsgefühle“ in der Bielsteiner Aula.
Die Chöre MGV Drabenderhöhe, Wiehler Männerchor, Oberwiehler Sängerquartett, „ensemble cantabile“, Frauenchor Oberbantenberg und Bielsteiner Männerchor gratulierten der Stadt Wiehl mit Ihren wunderschönen Liedern zum Jubiläum, und brachten den Zuhöhrern auf diesem Weg echte Frühlingsgefühle mit.
Hans Steffens moderierte charmant und humorvoll durch das Programm, und die Chöre boten eine große Vielfalt mit ihren vorgetragenen Stücken.
Großen Anklang fanden die Darbietungen der Schüler und Schülerinnen der Musikschule der Homburgischen Gemeinden. Franziska Weissenberger, Victoria Kurz, Lisa Banning, Theresa Lindauer, Benjamin Müllenmeister, Christine Fischer und Ann-Katrin Schulz im Alter von 8 bis 14 Jahren spielten sich mit ihren Instrumenten schnell in die Herzen der Zuhörer. Auf Klavier, Violine und Querflöte zeigten sie ihr ganzes Können, und spielten Stücke von Beethofen, Bach sowie Chopin.
Walter Ruland dankte als Vertreter der Stadt Wiehl allen Mitwirkenden für die schönen musikalischen Glückwünsche, und freute sich, dass es in Wiehl eine solche Vielfalt gibt. Die Musik hat in der Gemeinde immer noch einen hohen Stellenwert, und umso mehr galt sein Dank all denen die an diesem Konzert teilgenommen haben und es somit ermöglicht haben, dass der gesamte Erlös für die musikalische Nachwuchsarbeit in der Wiehler Stadtgemeinde eingesetzt werden kann.
Sängerkreis Oberbergisch Land: Jubilarenehrung in der Aula der Bielsteiner Realschule
In der voll besetzten Aula der Bielsteiner Realschule wurden am Samstag, 11. März, Kinder und Jugendliche für 5 bzw. 10 Jahre aktives Singen, Sänger und Sängerinnen für 40, 50 und 60 Jahre aktives Singen im Chor geehrt.
Seit fünfzehn Jahren ehrt der Sängerkreis Oberbergisch Land seine Sängerinnen und Sänger in einer gemeinsamen Feierstunde.
Zur damaligen Zeit bestand der Sängerkreis aus 103 Männerchören, Frauenchören, Gemischten Chören und Kinderchören mit über 3000 aktiven Sängerinnen und Sängern. So war es natürlich, dass jedes Jahr an die hundert Sängerinnen und Sänger die für 40, 50, 60 und sogar 66 Jahre aktives Singen und jahrelange Vereinsarbeit geehrt wurden, was ausschließlich in den Vereinen in einer Feierstunde geschah. Natürlich erwarteten die zu Ehrenden, dass der Kreisvorsitzende oder mindestens sein Stellvertreter die Ehrung vornahm. Eine zeitlich fast nicht zu bewältigende Aufgabe.
So kam man überein und es wurde abgestimmt die Ehrungen zentral abzuhalten. Es gab natürlich am Anfang auch viele Gegenstimmen aber inzwischen ist diese Festveranstaltung eine feste Institution im Oberbergischen Sängerkreis geworden. Umrahmt wird die Feierstunde mit Liedvorträgen und Festreden.
Seid Jahren findet die Veranstaltung in der Aula des Schulzentrums Bielstein statt. Bielstein ist ungefähr der Mittelpunkt des Sängerkreises und die Stadt Wiehl überläßt den Sängerinnen und Sängern die Aula immer kostenlos.
Dank des Einsatzes des MGV Bielstein ist für gute Bewirtung von Kaffee, Kuchen und Getränken bestens gesorgt.
Auch im diesem Jahr war es für die zu Ehrenden wieder ein Höhepunkt in ihrer schönsten Freizeitbeschäftigung, dem Singen.
Bielsteiner Rosenmontagszug: „Im Hätze Sonnesching“ trotz Minusgraden und Schnee
Wer gedacht hat, dass der Winter sich nun langsam aber sicher verabschieden würde, wurde gerade am Rosenmontag eines besseren belehrt. Aber egal, schließlich fiel nicht nur Schnee vom Himmel, auch der Kamelle-Regen nahm kein Ende, was besonders die kurzen Jecken freute, die am Ende Eimer voller Kamelle nach Hause trugen.
Trotz des miesen Wetters ließen sich tausende Besucher den Rosenmontagszug in Bielstein nicht entgehen. Allein 650 Närrinnen und Narren reisten mit der Wiehltalbahn an.
Das Video ist zur Zeit nicht verfügbar.
Viele gut gelaunte Fußgruppen und bunt geschmückte Wagen begleiteten das erste Damen-Dreigestirn im Bielsteiner Rosenmontagszug. Angeführt wurde der Zug, der zweimal durchs Zentrum von Bielstein zog, von einer berittenen Polizeigruppe.