Ministerin Barbara Sommer und Regierungspräsident Lindlar besuchten die Berufsvorbereitende Schule in Bielstein

Die Ganztagshauptschule hat sich zu Beginn des Jahres in der Wiehler Schullandschaft mit den Schwerpunkten Berufsvorbereitung und technische Grundbildung neu positioniert.

Diesen Schulentwicklungsprozess haben alle an Schule beteiligten gemeinsam auf den Weg gebracht: Die Schülerinnen und Schüler, die Eltern, das sehr engagierte Kollegium, die Stadt Wiehl als Schulträger, über 40 hiesige Betriebe. Darüber hinaus erhielt die Schule auch durch Herrn Dr. Kampf von der Gesellschaft für Unternehmenskommunikation professionelle, ehrenamtliche Unterstützung.

Bei einem Rundgang konnten sich Ministerin Sommer und Regierungspräsident Lindlar einen Einblick in die neuen Schwerpunkte verschaffen. Hier ist in der Tat sehr großes Gewicht auf die praktische Arbeit gelegt worden. Auch vom Erfolg des Lernens in Form von so genannten Schülerfirmen wie z.B. der „Werkstatt“ oder der Gruppe „Catering“ konnten sich die Gäste selbst überzeugen.

Weiterhin wurde zu Beginn des Jahres das Ausbildungsprogramm BESTE Chancen von der Schule, der Stadt und über 40 ortsansässigen Betrieben initiiert. Dieses besondere Konzept der Berufsvorbereitung ist in dieser Form einzigartig, nicht nur in unserer Region. Für über ein Jahr verpflichten sich Schülerinnen und Schüler zu mehr als 100 zusätzlichen Unterrichtsstunden sowie – zusammengefasst – zu einem vorbildlichen Arbeits- und Sozialverhalten. Und die kooperierenden Betriebe haben versprochen, Absolventen des Projektes bevorzugt bei der Ausbildungsplatzsuche zu berücksichtigen.

Von 50 von 80 Schülern der letzten Stufe 9 sind in das Projekt gestartet, 40, also die Hälfte des Jahrgangs, haben heute das Ziel so gut wie erreicht. Sie haben sich qualifiziert, habe beste Primärtugenden gezeigt, habe eine hohe Ausbildungsreife erlangt.

Bürgermeister Becker-Blonigen fasst das Ergebnis zusammen: „Das ist eine tolle Leistung! Wir in Wiehl bemühen uns gemeinsam sehr darum, für alle Schülerinnen und Schüler private und berufliche Lebensperspektiven zu entwickeln und freuen uns daher heute gemeinsam über diesen Erfolg!“

Frau Sommer lobt in einer sehr herzlichen Rede die vorbildliche Schule.

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Karnevalsverein Bielstein feierte Kick-off-Party

Gute Stimmung herrschte am Samstag, 14. November, in der Aula der Bielsteiner Realschule. Unter neuem Namen wurde dieses Jahr zur Proklamation geladen. Vor ausgeverkauftem Haus ging es ausgelassen mit viel Stimmung und Spaß rund.

Nach der Verabschiedung des Prinzenpaares Thorsten I und seiner Prinzessin Conny mit Gefolge wurde der Proklamation des neuen Dreigestirns entgegengefiebert.


Foto: Christian Melzer

Mit tobendem Applaus wurden Prinz Michael I (Michael Röser), Bauer Wolfgang (W. Wengefeld) und Jungfrau Martha (Mark Papendick) mit Gefolge in der Aula begrüßt. Mit ihrem gelungenem Auftritt war das Programm des Abends schon im vollem Gange.

Der Büttenredner Edno Bommel strapazierte die Lachmuskeln des Publikums. Gefolgt von den Nüggele, den Tanzmäusen, dem Schnauzer Duo, den Crazy Girls & Boys, der Sammy-Tavalis-Show und den Bielsteiner Raketen war der Höhepunkt des Programms mit dem Schlagersänger Olaf Henning erreicht.

Es war ein rundum gelungener Abend. Nicht nur die Gäste, sondern auch die Organisatoren waren rundum zufrieden.

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Ernie Wirth Band rockte die Burg

Songwriter, Sänger und Gitarrist Ernie Wirth rockte mit seiner Band das Burghaus in Bielstein am Donnerstagabend. Aber nicht nur rockiges haben die Musiker im Repertoire, das nur aus eigenen Songs besteht. Besonders ansprechend waren die Balladen.

Dafür hat Ernie Wirth wirklich ein Händchen. Stücke wie „The man I used to be“ oder „Someday we’ll be stars“ mit eingängigen, umschmeichelnden Melodien begeistern sofort. Mehr Gas gaben sie bei „24 hours“ und Sommerfeeling kam bei „Back to my island“ auf. Sie, das sind Ernie Wirth mit Gitarre und Gesang, Michael Bielecke Keyboards und Gesang, Peter Even an Drums, Ausnahmegitarrist Manuel Marcos und neu dabei Uwe Cujai am Bass.


Corina Aurin-Grund, Ramona Even und Juliane Klein

Besonders hervorzuheben die Background-Vocals Corina Aurin-Grund, Ramona Even und Juliane Klein, die mit „Put a candle in the window“ Gänsehaut-Feeling verursachten. Schade, dass sie ansonsten nur im Hintergrund zum Zuge kamen. Drei Ausnahmesängerinnen, von denen man gerne mehr gehört hätte.

Ernie Wirth hat alle Songs komponiert, getextet und arrangiert. Auf zwei CDs – sowohl akustisch als auch elektrisch – hat er sich bisher mit seiner Band verewigt – die dritte CD ist in Arbeit. Ein Stück davon präsentierten sie auch in der Burg. Für Andreas Melzer, in dessen Studio sie die letzte CD aufgenommen hatten spielten sie extra „Tomorrow’s rain“.


Ernie Wirth

Eigentlich wollte seine Mutter, dass er Arzt wird und sein Vater, dass er den Beruf des Studienrates ergreifen sollte, erzählte Ernie Wirth. Dabei wollte er unbedingt etwas mit seiner Gitarre machen – was zu beiden Berufen nicht so unbedingt passte. Angefangen hat alles in den 60er Jahren mit seiner ersten Framusgitarre und später der ersten elektrischen Höfner. Die Gitarre hat er nie wieder weggelegt, denn – so Ernie Wirth – das elfte Gebot müsse heißen „Du sollst rocken“.


Manuel Marcos

Seine musikalische Unterstützung in der Ernie Wirth Band gehört zu den besten, was das Oberbergische zu bieten hat. Manuel Marcos begann im Alter von acht Jahren mit Klassischer Gitarre beim Vater Ramiro Marcos und stieg mit elf Jahren auf E- Gitarre um und spielt seit jener Zeit ohne Unterbrechung in mehreren Bands- Seine Soli sind immer ein besonderer musikalischer Leckerbissen. Musikschulleiter Peter Even beherrscht die richtige Rhythmik in Perfektion und erhielt Unerstützung vom neuen Bassmann Uwe Cujai. Michael Bielecke ist immer gut für überraschende Orgelklänge und weiß sich auch in Szene zu setzen.


Ernie Wirth Band (v.l.) Manuel Marcos, Ramona Even, Corina Aurin-Grund, Juliane Klein, Ernie Wirth, Peter Even, Uwe Cujai und Michael Bielecke

Ernie Wirth Band besteht seit fast zehn Jahren. Die Band um den Sänger und Gitarristen Ernie Wirth spielt Songs, die ins Ohr gehen. Auch das „Kiss the past goodby“ gehörte dazu oder auch „Now that you gone“. Ein gelungener Abend im Burghaus mit guter Stimmung und dem Tüpfelchen auf dem i mit den Background-Vocals von Corina Aurin-Grund, Ramona Even und Juliane Klein.

Vera Marzinski

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Karnevalsverein Bielstein: Nasser Start in die Session

Mit kurzer Verspätung ging es für den Karnevalsverein Bielstein, am 7. November, vor der Burg in Bielstein mit vollem Schwung in die neue Session 2009/2010. Zahlreiche Jecken, unter anderem auch befreundete Karnevalsvereine aus dem Umland, fieberten trotz Regen der Begrüßung des neuen Dreigestirns entgegen.

Foto: Christian Melzer

Nach kurzer Ansprache des 1. Vorsitzenden Jörg Karthaus folgte die Verabschiedung des Prinzenpaares Thorsten 1. und seiner Prinzessin Conny, beide aus dem Hause Lenger, sowie dem tollen Hofstaat der beiden. Präsident Michael Becher dankte den beiden und sprach viel Lob für die gelungene Session 2008/2009 aus. Karthaus und Becher dankten dem Verein für die tolle Unterstützung.

Voller Spannung wurde dann das diesjährige Dreigestirn begrüßt. Prinz Michael I, Bauer Wolfgang und die Jungfrau Martha genossen es sichtlich, sich den Jecken präsentieren zu dürfen. Sie trotzten dem Regen und meisterten ihren ersten großen Auftritt mit Bravour.

Stellvertretend für den Bürgermeister wünschte Gründungsmitglied Rolf Gurbart, im Namen der Stadt Wiehl, dem Dreigestirn und dem ganzen Verein viel Glück, Freude und Spaß für die kommenden Auftritte und Durchhaltevermögen für die ganze Session. Gemütlich ließen die Bielsteiner Jecken den Tag miteinander ausklingen.

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Hallenhandball-Kreispokalrunde um den „Zunft-Kölsch-Pokal“ 2009: Siegerehrung

Zum elften Mal wurde 2009 die Hallenhandball-Kreispokalrunde der Herren um den Zunft-Kölsch-Pokal ausgespielt.

Siegerehrung im Braustübchen der Erzquell Brauerei Bielstein – Foto: Christian Melzer

Als heimische Brauerei ist die Erzquell Brauerei Bielstein den Vereinen in ihrem Geschäftsgebiet eng verbunden. Ob im Sport, der Tradition oder der Kultur, die Bielsteiner Brauerei fördert auf vielfältige Weise das Vereinsleben der heimatlichen Region.

In enger Zusammenarbeit mit dem Handballkreis Oberberg kämpften die Herren-Mannschaften der oberbergischen Handballvereine um Punkte und attraktive Preisgelder. Dabei ist die Grundidee dieses Zunft-Kölsch-Pokales, die Jugendarbeit in den heimischen Vereinen zu fördern. So spielen und gewinnen die Herren im Wesentlichen für die Jugendarbeit ihres Vereins. Da gemäß der Ausschreibung 75 % der zu gewinnenden Preisgelder in die Jugendkasse des jeweiligen Vereins fließen müssen.

In diesem Jahr wiederum ein großes Teilnehmerfeld: es beteiligten sich 32 Herrenmannschaften aus dem Oberbergischen am Wettbewerb um den Zunft-Kölsch-Pokal und spielten von September 2008 bis zum Finale am 03. April 2009 in der Marienheider Sporthalle die Pokalrunde aus.

Zur Erinnerung noch einmal die Ergebnisse der Endspiele an den Finaltagen, die in diesem Jahr durch die neue HSG Marienheide-Müllenbach und den CVJM Oberwiehl hervorragend ausgerichtet wurde:

Endspiel Herren (HVM) VfL Gummersbach 2 : TuS Derschlag 1 24 : 30 (11:14)
Endspiel Herren (HKO) TV Wallefeld 1 : TV Rodt-Müllenbach 2 25 : 21 (10:10)
Endspiel Damen SSV Nümbrecht Handball 1 : TV Bergneustadt 21 : 19 (12:8)
Endspiel Junioren CVJM Oberwiehl : TV Strombach 30 : 32 (17:19)
Endspiel Juniorinnen SSV Nümbrecht Handball : TV Strombach 20 : 36 (12:17)

258 Tore fielen in den 300 Spielminuten der insgesamt 5 „Endspiele“. Der „Oberbergische Handballgipfel“ bot in diesem Jahr, vor über 500 Zuschauern, beste Unterhaltung; erstmals (anstelle des traditionellen „Mai-Events“) an zwei getrennten Abendveranstaltungen.

Im Braustübchen der Erzquell Brauerei Bielstein wurden dann am Donnerstag Abend bei einem zünftigen Schluck und Deftigem vom Buffet die Sieger 2009 geehrt: Der Vorsitzende des Handballkreises Oberberg, Udo Kolpe und der Spielwart Hans-Heinrich Notbohm sowie Dr. Axel Haas, Chef der Erzquell Brauerei und Werbeleiter Oliver Pack, überreichten hier den Zunft-Kölsch-Pokal, den 750,00 EURO-Siegerscheck und einen Gutschein über 100 Liter Zunft-Kölsch an die 1. Herren-Mannschaft des TuS Derschlag. Die zweitplazierte Mannschaft des VfL Gummersbach 2 konnte sich über ein Preisgeld von 500,00 EUR0 und 50 Liter Zunft-Kölsch freuen und die Drittplazierten (die Sieger des HKO- Finales) des TV Wallefeld, nahmen 250,00 EURO und 30 Liter Zunft-Kölsch für ihre Leistung und die Jugendarbeit ihres Vereins mit nach Hause.

Neben dem „Rekord-Pokalsieger“ TuS Derschlag eine ganze Reihe „neuer Gesichter“ dabei: erstmals haben sich der VfL Gummersbach 2 und der TV Wallefeld „ins Braustübchen“ gespielt.

Ebenfalls eingeladen: die Schiedsrichtergespanne der Finalspiele, das Kreispokalsieger-Team der Damen des SSV Nümbrecht, der Ehrenvorsitzende des Handballkreises Oberberg Karl-Heinz Lenz, Frauenwartin Christiane Köpplin und von der Volksbank Oberberg eG Vorstandsvorsitzender Ingo Stockhausen und Pressesprecher Thomas Knura (die Volksbank Oberberg stellte für den Frauen-Kreispokal ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 1.250,00 EUR zur Verfügung). Die Damen wurden zusätzlich von der Erzquell-Brauerei mit Sachpreisen sowie einem Bier- Gutschein bedacht.

Alle beteiligten Mannschaften, der Handballkreis Oberberg und auch die Vertreter der Brauerei waren gemeinsam der Ansicht, dass es ein besonderer Anreiz ist, um diesen Pokal zu spielen, da neben dem Spaß am Handballspiel, insbesondere die Jugendarbeit des jeweiligen Vereins gefördert wird.

Die in den letzten Jahren gestiegene Zahl der teilnehmenden Mannschaften am Pokalwettbewerb spricht für sich.

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