„The Cashbags“ vermittelten Country-Feeling

Country- bzw. Johnny-Cash-Feeling im Burghaus Bielstein. Trotz Unwetterwarnungen wagten sich viele Gäste zur ersten Veranstaltung des Frühjahr-2017-Programms des Kulturkreises Wiehl am zweiten Januar-Donnerstag ins Burghaus.

The Cashbags im Burghaus Bielstein - Foto: Vera Marzinski
The Cashbags im Burghaus Bielstein – Foto: Vera Marzinski

Und „The Cashbags“ widmeten Johnny Cash (1932-2003), einem der erfolg- und einflussreichsten US-Countrysänger, dort ein mitreißendes Konzert. Die Revivalband um US-Frontmann Robert Tyson, der die markante Bassbaritonstimme Cashs hat, präsentierte bekannte und weniger bekannte Werke des „Man in Black“ und der Tennessee-Three und nahm die Gäste mit auf eine Zeitreise in die kultigen 1950er und 1960er Jahre.

Mit Westerngitarre, Telecaster, Schlagzeug und Kontrabass – und Tysons authentisch klingenden Stimme – präsentierten sie eine tolle Countryshow. „The Cashbags“, das sind Robert Tyson als Johnny Cash, Valeska Kunath als June Carter sowie „Carl Perkins“, alias Stephan Ckoehler, der zugleich in der Band die Telecaster spielte und auch Bob Dylan auf die Bühne brachte. Für den perfekten Rhythmus sorgten Brenny Brenner am Kontrabass und Tobias Fuchs am Schlagzeug. Der US-Amerikaner Robert Tyson in der Rolle des Johnny Cash, sang total entspannt und locker – sehr schön die Balladen „Delias Gone“ und „Thirteen“, bei denen er Solo auf der Bühne stand. Als „The Tennessee Three“ übernahmen Brenny Brenner und Tobias Fuchs die Rolle der Begleitband von Johnny Cash, die rund 40 Jahre mit ihm aufspielte. Zwischen den Songs gab Robert Tyson kleine Stories zum Besten aus dem Leben von Johnny Cash. Zudem beeindruckte er bei Duetten mit seiner „June“ Valeska Kunath. Beide hervorragend aufeinander eingestellt und sich nicht nur stimmlich herrlich ergänzend. „June“ spielte zu „Orange Blossom Special“ die Autoharp – ein der Zither ähnliches Musikinstrument, das seit dem späten 19. Jahrhundert vorwiegend in den USA in der Bluegrass-, Folk- und Country-Musik verwendet wird. Auch die Blues-Harp – Mundharmonika – kam zum Einsatz. Brillant gespielt von Robert „Johnny“ Tyson zu „Folsom Prison Blues“.

Es ging Querbeet durch die Musik von Johnny Cash. „I Still Miss Someone“, „Man In Black“, ein Medley mit „Daddy Sang Bass“ und „In The Old Cotton Fields“ und auch „Time’s A Wastin'“ waren dabei. Und natürlich Cashs bekanntester Hit – der 1963 aufgenommene Song „Ring Of Fire“. Das Stück war sein größter Erfolg in den Country-Charts und wurde zu einem der populärsten Titel des Genres. Neben „I Walk The Line“ entwickelte sich „Ring Of Fire“ zu Cashs Erkennungsmelodie. Der Song belegt in der Liste der 500 besten Songs aller Zeiten des Magazins Rolling Stone Platz 87 und wurde von CMT auf Platz 4 der 100 Greatest Songs in Country Music gewählt. Im Laufe seiner 40-jährigen Karriere hat die Countrylegende Johnny Cash (1932 – 2003) zahlreiche, mehrfach mit Platin ausgezeichnete, Alben veröffentlicht und unzählige Awards gewonnen – darunter siebzehn Grammy Awards sowie einen Grammy für sein Lebenswerk. Seinen Sound bringt „The Cashbag““wieder auf die Bühne. Der „Man in Black“ wäre verdammt stolz auf die Band gewesen!

Vera Marzinski

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Erzquell Brauerei spendet für Hilfe in der Region

Zum 26. Mal verzichteten die Kunden der Erzquell Brauerei Bielstein in 2016 auf die sonst üblichen Weihnachtsgeschenke. Den entsprechenden Betrag stellte die Brauerei wieder karitativen Einrichtungen der Region als Spende für die Hilfe vor Ort zur Verfügung.


Von links: Vertriebsleiter Udo Hülsmann, Brauereichef Dr. Axel Haas, Uwe Kotz, Conny Kehrbaum, Christa Meuter, Horst Rau und Ulrich Pfeifer. Foto: Christian Melzer

So konnten Brauereichef Dr. Axel Haas und Vertriebsleiter Udo Hülsmann drei Schecks in Höhe von jeweils 5.000 Euro an die Hospizarbeit in Wiehl, der Oberbergischen Tafel sowie der Selbsthilfegruppe „Leben ohne Dich“ in Waldbröl überreichen. Die anwesenden Vertreter der Organisationen bedankten sich bei der Brauerei und ihren Kunden und versprachen, die Mittel für dringend ausstehende Projekte und Hilfe in der Region einzusetzen.

Tollitäten-Fahrzeug für das Bielsteiner Prinzenpaar

Am Donnerstag, den 6. Januar 2016 fand in den Geschäftsräumen des Autohauses Voss & Schiller in Gummersbach die Übergabe des neuen Tollitäten-Fahrzeugs an das Bielsteiner Prinzenpaar Prinz Helmuth I. und seiner Prinzessin Astridt statt.


Foto: Christian Melzer

Die zwei Geschäftsführer des Autohauses – Markus Lutz und Klaus Dittmann – übergaben dem Bielsteiner Prinzenpaar einen nagelneuen und karnevalistisch aufbereiteten schneeweißen Hybrid-Toyota und wünschten dem Prinzenpaar während ihrer Sessionszeit eine stets gute und sichere Fahrt.

In den nächsten ca. 8 Wochen wird dieses Fahrzeug viele Kilometer mit dem Prinzenpaar unterwegs sein. Dafür ist ein zuverlässiges Fahrzeug zwingende Voraussetzung. Aus diesem Grunde bedankte sich der KVB auch im Namen des Prinzenpaares ganz herzlich bei der Geschäftsführung des Autohauses, dass dem Verein auch in diesem Jahr wieder kostenfrei ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt wird. Zum Dank wurden beide Geschäftsführer nach der Übergabe mit dem aktuellen Prinzenorden des KVB dekoriert.

Großraum-Fahrzeug für Prinzenpaar und Hofstaat

Seit Donnerstag, dem 6. Januar 2017 ist das neue Bielsteiner Prinzenpaar Prinz Helmuth I. und seine Prinzessin Astridt aus dem Hause Mangesius stolzer temporärer Besitzer eines geräumigen 9-sitzigen Opel.


Foto: Christian Melzer

Während der restlichen närrischen Zeit bis Aschermittwoch hat das Autohaus Hoppmann aus Gummersbach dem Prinzenpaar dieses Fahrzeug zur Nutzung zur Verfügung gestellt. Nicht zu übersehen ist das große und geräumige Fahrzeug insbesondere durch seine auffällige karnevalistische Beklebung, die es auch direkt als „Tollitäten Fahrzeug“ kennzeichnet.

Die Übergabe des Fahrzeugs fand in den Geschäftsräumen des Autohauses Hoppmann statt und wurde vom Serviceleiter Dennis Gründler vorgenommen.

Da das Bielsteiner Prinzenpaar auch stets mit großem Hofstaat unterwegs sein wird, ist ein Großraum-Fahrzeug dafür natürlich das perfekte Transportmittel. Auch aus diesem Grunde bedankte sich der KVB – natürlich auch im Namen des Prinzenpaares – ganz herzlich bei der Geschäftsführung des Autohauses Hoppmann, dass auch in dieser Session dem Verein erneut kostenfrei ein Fahrzeug zur Verfügung stellen wird.

„Souvenirs de nöel“ im Burghaus Bielstein

Am Donnerstag, den 21. Dezember, 20:00 Uhr gibt‘s ein Weihnachtsprogramm mit „Souvenirs de nöel“ im Burghaus Bielstein.


Souvenirs de noel

Ein besonderes Weihnachtsprogramm ist „Souvenirs de noël“. Damit schlägt der renommierte französische Chanson-Sänger Jean-Claude Séférian Brücken von vertrauten deutschen Weihnachtsliedern über klassische Werke von Mozart und Tschaikowski zu Folklore aus Osteuropa bis zu amerikanischen Christmas-Songs, die mittlerweile selbst zu Klassikern geworden sind. Natürlich gehören bei Séférian auch Chansons von Edith Piaf, Jacques Brel und Georges Moustaki dazu, die sich – typisch für diese Gattung – liebevoll-kritisch mit dem Fest der Feste auseinandersetzen.

Gemeinsam mit seiner Tochter, der Jazzsängerin Marie Séférian, dem polnischen Akkordeon-Virtuosen Piotr Rangno und seiner Frau, der Pianistin Christiane Rieger-Séférian bringt er dies auf die Bühne im Burghaus. Als Interpret von Jacques Brel war Jean-Claude Séférian zu Gast bei dem größten Brel-Festival in St. Pierre-de-Chartreuse. Neben der eigenständigen Interpretation klassischer Chansons ist Jean-Claude Séférian ein besonders in Frankreich geschätzter Komponist und Interpret eigener Chansons.