Tennisfreunde Bielstein mit neuer Flutlichtanlage in die Sommersaison

Mit dem Eröffnungsturnier am 1. Mai nahmen die Tennisfreunde Bielstein ihre neue Flutlichtanlage in Betrieb.

Nach einem halben Jahr Planung und Bauzeit konnte der erste Vorsitzende Jens Kämper und der stellvertretende Geschäftsführer Thomas Heine die Anlage, mit der jetzt zwei Plätze bis in die Abendstunden beleuchtet werden können, in Betrieb nehmen.

Ausgestattet mit modernster LED-Technik werden die Plätze optimal ausgeleuchtet. Zusätzlich konnte noch eine Bewässerungsanlage mit installiert werden.

Für die neue Saison ist man nun gerüstet um das Angebot für die Mitglieder auf einem modernen Stand zu halten und erweiterte Trainingsbedingungen zu schaffen.

Die Tennisfreunde Bielstein bieten ab sofort jeden Samstag von 11:00 bis 13:00 Uhr ein offenes Training für jedermann an. Kinder, Erwachsene und Familien, die das Tennisspielen kennenlernen möchten, sind herzlich willkommen. Schläger, Bälle und erfahrene Trainer stehen bereit um den Tennissport näher zu bringen und erste Schritte auf dem Court zu wagen. Mitzubringen sind lediglich Sportschuhe und Sportkleidung.

Weitere Infos bei Jens Kämper (Tel.: 02262/4712), auf der Internetseite www.tfbielstein.de oder auf Facebook.

Musik mit der Stimme entdecken: Präsentation 2013

Das Projekt Musik mit der Stimme entdecken in der ganzen Region einzigartig. In Kooperation mit der Bürgerstiftung Wiehler Kulturgüter erhalten alle Wiehler Erstklässler eine zusätzliche Stunde Musikunterricht in der Woche. Dort werden den Kindern spielerisch Grundlagen und Zugänge zur Musik anhand ihrer eigenen Stimme vermittelt.

Die Präsentation 2013 findet am Mittwoch, 15. Mai 2013, 17.00 Uhr, in der Aula des Schulzentrums Bielstein (Dr. Hoffmann Platz 1, 51674 Wiehl) statt.

Es ist ein Konzert mit allen Wiehler Erstklässlern, dem Knaben- und Mädchenchor der Chorakademie und einer Dozentenband der Musikschule der Homburgischen Gemeinden, Leitung: Dirk van Betteray, Veranstalter: Musikschule der Homburgischen Gemeinden, Kooperationspartner: Bürgerstiftung Wiehler Kulturgüter.

Erzquell Brauerei: Landbier jetzt auch in Mehrwegflaschen

Erzquell Brauerei reagiert auf starke Nachfrage der Verbraucher. Seit 2009 gibt es das Bergische Landbier als exklusives Fassbier für die gute, heimische Gastronomie. Gestützt durch eine der stärksten Gastronomieorganisationen in der Region, der „Bergischen Gastlichkeit“, konnte das leckere Fassbier viele Freunde gewinnen.


Dr. Axel Haas – Fotos: Christian Melzer

Von Anfang an gab es viele Verbraucheranfragen bei der Brauerei, das Bier auch in Mehrwegflaschen abzufüllen und dem Verbraucher den heimischen Genuß zu ermöglichen. Diese Anfragen wurden immer zahlreicher. Doch die Brauerei hatte ein Versprechen gegeben, das sie halten wollte. Das Bergische Landbier wurde nur als Fassbier angeboten – … und dabei blieb es immerhin bis zum heutigen Tage.

Petra Meis-Wachauf, Vorsitzende der „Bergischen Gastlichkeit“ zeigte schließlich „Erbarmen“ und erlöste die Brauerei von ihrem Versprechen durch korrekte Information der Mitglieder. Damit war der Bann gebrochen, der Weg frei und ein Testmarkt im Bergischen Land konnte eingerichtet werden.


Der 1. Braumeister der Erzquell Brauerei, Jens Hofmann (rechts), entwickelte das Bergische Landbier und goss seinem Chef Dr. Axel Haas ein Glas des obergärigen Bieres ein. Vertriebsleiter Udo Hülsmann (links) wird nun dafür sorgen, dass das neue Produkt den Weg zu den Bierliebhabern findet.

„Erfolgreicher kann ein Produkt nicht anlaufen“ so Dr. Axel Haas, geschäftsführender Gesellschafter der Erzquell Brauerei Bielstein. Bereits eine Woche nach Auslieferung kamen die Folgebestellungen und viele Anfragen der Händler aus dem Kerngebiet der Brauerei, die ihren Heimatmarkt im Bergischen Land definiert.

Das äußerst süffige, mit hochwertigen Malzaromen angereicherte Spezialitätenbier schmeckt am besten bei 7° Trinktemperatur. Jens Hofmann, 1. Braumeister der Erzquell Brauerei hat mit seinem Team ein echtes „Leckerbier“ geschaffen. Das dunkel eingebraute obergärige Bier ist genau das richtige Getränk für den regionalen Genuss. Es passt erstklassig zu den Frühjahrsklassikern aus der hiesigen Küche.

„Die Bergische Gastlichkeit wird sich weiterhin um das Fassbier kümmern und helfen, die regionale Idee, die das Bergische Landbier trägt, zu verbreiten“, so Petra Meis-Wachauf, die auf die besonderen Aktivitäten rund um die 32 Mitglieder zählenden Gastronomiespezialisten verweist.

Tischtennis: Traum vom Aufstieg geplatzt

Für den souveränen Verbandsliga-Meister TTV Bielstein 04 hat es wieder nicht gereicht zum Aufstieg in die Tischtennis-Oberliga.


Von links: Michael Hollwe, Alexander Bosliakov – Foto: Christian Melzer

In der Aufstiegsrelegationsrunde vor eigenem Publikum gewann das TTV-Sextett zwar das erste Spiel gegen die Reserve des Zweitligisten TTC indeland Jülich mit 9:6, aber im Gruppen-„Endspiel“ gab es gegen den TV Essen-Kupferdreh, der sich zuvor nur ein 8:8 gegen Jülich II erreicht hatte, eine klare 4:9-Niederlage. So blieb dem Team aus dem „Bierdorf“ in dieser Dreiergruppe nur der undankbare zweite Platz und der Traum vom zweiten Oberliga-Aufstieg in der 48-jährigen Vereinsgeschichte platzte – wie im Vorjahr – knapp in der Relegation. Bitter allerdings für den TTV 04, dass in diesem Jahr erstmals die sechs Verbandsliga-Meister nicht direkt aufstiegen.

Dabei hatte die Relegationsrunde für die Bielsteiner Gastgeber, die sich über die lautstarke Unterstützung zahlreicher Fans freuen durften, sehr hoffnungsvoll begonnen. Zwar gab es gegen die Jülicher Zweitvertretung zunächst den 0:2-Rückstand nach den ersten Doppeln zu verkraften, wobei auf TTV-Seite Alexander Bosliakov/Michael Hollweg nach 20:0 Siegen ihre erste Saisonniederlage kassierten. Aber Thomas Kempkes/Thomas Becher sorgten für den Anschluss und als Dominik Scholten gegen Jülichs Spitzenspieler mit 15:13 im 5. Satz siegte, war der Ausgleich und der Durchbruch geschafft. Anschließend schraubten Alexander Bosliakov, Michael Hollweg, Thomas Kempkes und Martin Becher, der im ersten Spiel für Fabian Schmidt zum Einsatz kam, brachten den TTV 04 6:2 in Front. Zwar musste Kapitän Thomas Becher seinem Gegner zum Sieg gratulieren, aber Bosliakov schaffte den erneuten 4-Punkte-Vorsprung zum 7:3. Zwar wehrten sich die Gäste aus Jülich im zweiten Durchgang mit Vehemenz gegen die drohende Niederlage, aber Michael Hollweg sorgte für das zwischenzeitliche 8:4 und Martin Becher wurde mit einem glatten 3:0-Sieg im zweiten Einzel zum umjubelten Matchwinner für den TTV 04.

Durch das Remis zwischen dem TV Kupferdreh und TTC Jülich II hätte dem TTV 04 im abschließenden Match schon ein 8:8 zum Aufstieg gereicht. Aber die Gastgeber waren dem hohen Erwartungsdruck offensichtlich nicht gewachsen – wobei sich eine ungewohnte Doppelschwäche zeigte. So gingen alle drei Bielsteiner Doppel (Bosliakov/Hollweg, Scholten/Schmidt und T. Becher/Kempkes) als Verlierer von der Platte. Und diese schwere Hypothek des 0:3-Rückstandes schien die Bielsteiner buchstäblich zu lähmen. Zwar hielten Alexander Bosliakov und Michael Hollweg mit ihren Siegen den TTV 04 noch im Spiel. Aber die Vorentscheidung fiel dann im unteren Paarkreuz, als Thomas Becher und Fabian Schmidt jeweils eine 2:0-Satz-Führung nicht ins Ziel brachten, wobei Schmidt im 4. Satz sogar einige Matchbälle vergab: Statt des erhofften 4:5 stand die Partie nun 2:7 – und auch die beiden folgenden Erfolge von Bosliakov und Scholten konnten die drohende Niederlage nicht mehr abwenden. Die folgenden Niederlagen von Hollweg und Kempkes ließen die routinierten Gäste aus Essen jubeln, während die TTV-Akteure nach dem erneuten verpassen Aufstieg die Köpfe hängen ließen.

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Kunstrasenprojekt des BSV Bielstein: Sponsorenlauf

Zum ersten Mal überhaupt in seiner Vereinsgeschichte richtete der BSV Bielstein am 27. April einen Sponsorenlauf aus – trotz Temperaturen um den Gefrierpunkt liefen die Kinder und Erwachsenen dabei zahlreiche Runden um den Sportplatz und konnten somit einen großen Beitrag zum Kunstrasenprojekt leisten.

Was war im Vorfeld nicht alles geplant worden. Die Hüpfburg wurde bestellt, der (kostenlose) Friseur wurde organisiert und schließlich auch das Wichtigste – der Sponsorenlauf – en Detail geplant. Nur eines wollte während der gesamten Vorbereitungsphase nicht so richtig mitspielen: die Wettervorhersage. Bis zum heutigen Tag war dort dauerhaft von schlechtem Wetter zu lesen bzw. hören, erst wenige Stunden vor Beginn verwandelte sich die Vorhersage dann zu einem „leicht bewölkt, mit vereinzeltem Sonnenschein“. Zwar blieb die Sonne weg, dafür wurden aber auch die Läufer während des gesamten Sponsorenlaufs von Regentropfen verschont.

Und die Leute schienen das Wetter abgewartet zu haben: letztlich kamen zum Sponsorenlauf nämlich deutlich mehr Läufer, als man ob der Wettervorhersagen geplant hatte. So entwickelte sich schnell ein schönes, ungezwungenes Fest, bei dem neben dem Sponsorenlauf auch die Vereinsgemeinschaft im Vordergrund stand. Dafür sorgten neben dem guten Essen und Trinken auch die gute Musik, einige interessante Dialoge und lustige Anekdoten.

Bester Läufer des Rennens war übrigens Sven Sadowksi. Er rannte innerhalb der zwei Stunden sagenhafte 66 Runden und aß dafür sogar teilweise während des Laufens. Ein großes Lob – nicht nur an Sven, sondern auch an die gesamte Läuferschaft, die mit den gelaufenen Runden einen großen Beitrag zum Erfolg des Sponsorenlaufs geleistet und somit das Kunstrasenprojekt des BSV Bielstein (www.bielsteiner-kunstrasen.de) vorbildlich unterstützt hat.