Erfolgreiche Teilnahme am Volkstanzwettbewerb

Am Samstag, dem 25. Oktober 2025 nahm die Siebenbürgische Jugendtanzgruppe Wiehl-Bielstein am Volkstanzwettbewerb der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland teil, welcher in Pleinfeld am Brombachsee stattfand.

Der Wettbewerb, der jedes Jahr stattfindet, versammelte zahlreiche Jugendtanzgruppen aus dem ganzen Bundesgebiet, um ihr Können, ihre Gemeinschaft und ihre Begeisterung für das Siebenbürgisch Sächsische Kulturerbe zu zeigen. Bereits am Freitag reiste die Tanzgruppe zusammen mit ihren Fans und Unterstützern gemeinsam im Reisebus an. Schon während der Fahrt herrschte, trotz der Aufregung, eine lockere und fröhliche Stimmung.

Mit großer Vorfreude und viel Engagement hatten sich die Tänzerinnen und Tänzer aus Wiehl-Bielstein in den Wochen zuvor intensiv auf ihren Auftritt vorbereitet. Unter der Leitung von Julian Kessmann studierten sie den Pflichttanz „Die neue Spindel“ und als Kürtanz den „Schaulustig“ ein, verfeinerten Schrittfolgen und legten besonderen Wert auf Synchronität und Ausdruck. Auch die traditionelle Tracht wurde mit viel Liebe zum Detail getragen, was den Auftritt zusätzlich authentisch machte. Angefeuert von den mitgereisten Fans, überzeugte die Gruppe beim Wettbewerb durch eine lebendige Darbietung, präzise Tanztechnik und spürbare Freude am gemeinsamen Tanzen. In einem starken Teilnehmerfeld erreichte die Jugendtanzgruppe Wiehl-Bielstein einen hervorragenden 8. Platz, ein beachtliches Ergebnis, das den Einsatz und die Leidenschaft der jungen Tänzerinnen und Tänzer widerspiegelt. Nach dem Wettbewerb stand auch das gemeinsame Erleben im Vordergrund: Der Austausch mit anderen Gruppen, das Knüpfen neuer Freundschaften und die ausgelassene Stimmung beim abendlichen Ball mit der Combo Band trugen dazu bei, dass das Wochenende für alle Beteiligten zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.

Die Tanzgruppe blickt stolz auf ihre Leistung zurück und ist motiviert, weiterhin mit Begeisterung die Siebenbürgische Tanztradition zu pflegen und lebendig zu halten. Der erreichte achte Platz ist nicht nur eine Auszeichnung für das tänzerische Können, sondern auch ein Zeichen für den starken Zusammenhalt und die Freude an der gemeinsamen Kulturarbeit. Mit bester Laune und viel Musik verging auch die längere Heimfahrt, trotz einer kurzen Nacht und wenig Schlaf, wie im Flug.

G. Binder

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