Am 6. Februar, 20:00 Uhr, ist der Crashendo Popchor im Burghaus Bielstein zu Gast.
Seit über 15 Jahren kann sie niemand aufhalten. Wo sie gesungen haben, wachsen hinterher nicht selten Blumen! Diatonische Verwüstungen, nebulöse Obertöne und genmanipulierte Tenöre sind tragende Elemente des verwegenen Rufs von „Crashendo“, dem Bochumer A-cappella-Chor. Das Repertoire besteht aus Liedern, die sonst kaum jemand singt. Garantiert gospelfrei! Der Vergleich mit anderen Chören wird dadurch ungemein erschwert. 2008 verliehen sie sich selbst den Titel „Bochums Bester Chor“, der geleitet wird von Oliver Noack. Nicht nur sich, sondern auch den Chören, die er leitet, immer wieder etwas Neues zu bieten, ist sein stetiger Antrieb. Und das erlebt auch das Publikum bei Konzerten von „Crashendo“. Mit einem neu arrangierten „Hurra“ von den Ärzten oder Michael Jacksons „They don’t care about us“ begeistern sie. In Berlin und Japan ist „Crashendo“ bisher gänzlich unbekannt. Daran soll sich auch nix ändern. Aber nach Bielstein kommen sie im Februar.
Die Veranstaltung ist bestuhlt. Plätze der Kategorie 2 befinden sich auf der Empore mit eingeschränktem Sichtfeld.
Bitte beachten Sie die Einbahnstraßenregelung.
Vorverkauf: Wiehl Ticket, Bahnhofstraße 1, 51674 Wiehl, Tel.: (0 22 62) 99-285, Fax: (0 22 62) 99-185, www.kulturkreis-wiehl.de.

Das neue Jahr beginnt super für die Freunde der schottischen Musik. Die „Battlefields“ – Ewen Henderson, Mike Katz, Sean O`Donnell sowie Alasdair White – sorgen für schottisches Feeling. Die Band wurde in den 1970er Jahren in Glasgow gegründet. Der Name bezieht sich auf den Stadtteil Battlefield in Glasgow, aus dem die Gründungsmitglieder der Band stammten. Seit über 40 Jahren hat es die Band verstanden, sich immer wieder zu verjüngen und damit neue Impulse aufzunehmen. Ende der Sechziger zählten sie zu den Pionieren, die das Folk Revival damals losgetreten haben. Dass Scottish Folk heute ein weltweit anerkannter und beliebter Musikstil ist, dazu haben die Batties – wie ihre Fans sie liebevoll nennen – einen Löwenanteil beigetragen.
Sie sind die drei Casanovas der norddeutschen Tiefebene – die nicht mehr ganz taufrischen, aber knusprigen Hanseaten Hans Torge, Ole und Frederick. Benannt ist das Trio nach dem Lied „Bidla Buh“ von Georg Kreisler. Dieser Titel spiegelt für sie die Leidenschaft für die Welt der Liebe, der Ironie und des sympathischen Wahnsinns wider. Und ihr Programm ist der Wahnsinn. Eine Mischung aus frisch interpretierten Grammophon-Klassikern, aktuellen Hits im Stile der 20er und 30er Jahre, Musikcomedy und kurzweiliger Moderation. Preisgekrönte musikalische Unterhaltung auf höchstem Niveau, voll grotesker Einlagen mit Virtuosität, Stilvielfalt und absurdem Humor. Ganz nebenbei geben die drei Prachtkerle Einblick in ihre geheimsten Sehnsüchte und Leidenschaften. Mit roter Rose im Knopfloch und Pomade im Haar, gestopfter Trompete und raffiniertem Schlagwerk, schmeichelnder Jazzgitarre und samtweicher Stimme – da kann das Publikum nur sagen: „Was für Prachtkerle!“
Sie ist die intelligente und gutaussehende Lady der Kabarett- und Comedy-Szene, die ihre durchgeknallten Einfälle zu gesellschaftlichen Themen mit Wortwitz und schrägen, selbst komponierten Songs am Piano meisterhaft trocken und lakonisch präsentiert. Sie ist charmant und zynisch. Sie ist blond aber nicht blöd. Als genaue Beobachterin des Alltags zieht die Mutter aus Köln-Sülz in einer Mischung aus Stand-up Comedy, Klavierkabarett und Lesung ihre satirischen Schlüsse. „Panierfehler! Ein Fischstäbchen packt aus“ ist Barbara Ruschers drittes Soloprogramm.