Bielsteiner Weihnachtsmarkt: Zum vierten Advent nach Bielstein

Wenn der Bielsteiner Weihnachtsmarkt in diesem Jahr am 17. und 18. Dezember stattfindet, ist Heiligabend nicht mehr weit. Traditionell zum vierten Advent und am Tag davor versetzt der Bielsteiner Weihnachtsmarkt die Besucher in die richtige Stimmung für die nahenden Festtage.

Es hat sich rumgesprochen, dass hier die Atmosphäre ganz besonders ist und nicht nur viele Stände mit weihnachtlichen Dingen sowie vielen Leckereien zu finden sind, sondern auch ein facettenreiches Musikprogramm den Gang über den Markt bereichert. Von traditioneller weihnachtlicher Blasmusik mit der „Siebenbürger Trachtenkapelle“ aus Gummersbach bis zu besinnlichen Klängen des „Posaunenchores Mühlen-Drabenderhöhe“ zum Abschluss am Adventssonntag.

In diesem Jahr ein besonderes Highlight – am Samstag um 15:30 Uhr spielt das Hemer Orchesterensemble unter der Leitung von Patrick Salmon schwungvolle Weihnachtsklänge. Da heißt es dann zum „Marche de Noel“ beispielsweise „Petit Papa Noël“ oder „Mon beau sapin“ (Oh Tannenbaum), denn das Ensemble kommt aus Wiehls französischer Partnerstadt Hem. Es handelt sich um ein Harmonieorchester und besteht aus Blas- und Schlaginstrumenten. Das Repertoire reicht von klassischen und modernen Werken (Jazz, Schlager, Filmmusik), bis zu Stücken, die extra für Harmonieorchester komponiert wurden. Auf dem Bielsteiner Markt wird es aber Weihnachtliches geben. Und auch am Sonntag sind sie zu hören, wenn sie um 12 Uhr stimmungsvoll das musikalische Programm eröffnen. Klassischen Klang und modernen Bläsersound präsentiert auch „LEGATO“, das symphonische Blasorchester aus dem Süden Oberbergs unter Leitung von Ingo Thape. Sie spielten auch schon auf den Weihnachtsmärkten am Kölner Dom und Schloss Bensberg. In Bielstein sind sie am Sonntag ab 14 Uhr zu erleben, nachdem der „Gospelchor Wiehl“ Auszüge aus dem Konzertprogramm „By his mercy“ präsentiert hat. Von kölschem Krätzje bis zum klassischen Lied bieten „mirZweidieZwei“ – sechs gestandene Ruppichterother Männer – ein vorweihnachtliches Musikprogramm am Sonntag um 16 Uhr. Am Samstag kommt aber schon gewaltige Man-Power auf die Weihnachtsmarkt-Bühne im Burghof mit dem Bielsteiner Männerchor um 17:30 Uhr. Die lösen den „CVJM Posaunenchor Remperg“ ab, der klassische und beschwingte Weihnachtslieder zu Gehör bringt. Abends marschieren am Samstag die „Jazz4Saxes“ – vier Saxophonisten der Musikschule Bergneustadt – über den Markt, bevor um 19:30 Uhr die Wiehler Coverband „Nachtexpress“ mit traditioneller und moderner Festtagsmusik die Gäste zum vorweihnachtlichen Schwofen bei Glühwein einlädt.

Offiziell wird der Bielsteiner Weihnachtsmarkt vom Bürgermeister der Stadt Wiehl – Ulrich Stücker – am Samstag um 14:30 Uhr eröffnet. Die 50 liebevoll geschmückten Holzbuden laden anschließend zum gemütlichen Bummeln ein. Kulinarisch verwöhnen hier vor allem die örtlichen Vereine an ihren Ständen – mit Leckereien von Wildspezialitäten, Spießbraten, Reibekuchen oder Flammkuchen bis zu Crepes – am Stand der Städtepartnerschaft mit Hem – und Helmer’schen Hefeplätzen. Wer sich etwas aufwärmen möchte bei Kaffee und Kuchen: Im Obergeschoss öffnet das „Burgcafe“ des Frauenchores Oberbantenberg.

Mit einem Sonderstempel der Deutschen Post AG an den Tagen des Weihnachtsmarktes können die Besucher ihre Weihnachtspost hier im Burghaus aufgegeben – die wird dann von hier weiterbefördert und ist noch rechtzeitig zum Fest in den Briefkästen. Außerdem bietet der Heimatverein Bielstein im Foyer einen Kalender an, der als „Historischer Rundblick“ alte Ansichten aus dem Ortsbild präsentiert. Der Kalender (€ 7.50) erinnert an die Entstehung des Ortes und ergänzt den örtlichen Rundweg.

Zur Durchführung des Weihnachtsmarktes wird die Straße „Am Rosenhang“ (Teilstück oberhalb des Burghauses) von Mittwoch, dem 14.12.2016, 8.00 Uhr bis Montag, dem 19.12.2016, 18.00 Uhr und die „Burgstraße“ (ab Einmündung der „Brindöpkestraße“ bis zur Einmündung „In der Kämpe“) von Freitag, den 16.12.2016, 8.00 Uhr bis Montag, den 19.12.2016, 18.00 Uhr gesperrt. Zeitgleich wird die „Florastraße“ zur bergauf führenden Einbahnstraße.

Parkmöglichkeiten für die Besucher stehen in ausreichendem Maße in der Ortsmitte von Bielstein, dem Firmenparkplatz Kind & Co. sowie im Freizeitgelände zur Verfügung. Wer es am Adventssonntag noch ganz speziell haben möchte: der „Bergische Löwe“ mit der Lok „Waldbröl“ dampf wieder durch das Wiehltal zwischen Osberghausen und Wiehl und befördert die Besucher zum Weihnachtsmarkt.

Das Programm:

Samstag, 17.12.2016

14:00 Uhr
Traditionell zum Startschuss spielt die „Siebenbürger Trachtenkapelle“ aus Gummersbach

14:30 Uhr
Eröffnung des Bielsteiner Weihnachtsmarktes durch Ulrich Stücker, Bürgermeister der Stadt Wiehl

15:30 Uhr
„Hemer Orchesterensemble“ aus Wiehls Partnerstadt Hem unter der Leitung von Patrick Salmon mit schwungvollen Weichnachtsklängen

16:30 Uhr
Der CVJM „Posaunenchor Remperg“ unter Leitung von Eckhard Gülicher bringt klassische und beschwingte Musik auf die Burghausbühne

17:30 Uhr
Kraftvoll trägt der „Bielsteiner Männerchor“ weihnachtliches Liedgut vor.

18:30 Uhr
„Jazz4Saxes“ – vier Saxophonisten der Musikschule Bergneustadt – marschieren über den Markt

19:30 Uhr
Gute Laune verbreitet die Wiehler Tanzband „Nachtexpress“ bis zum späten vorweihnachtlichen Abend

Sonntag, 18.12.2016

12:00 Uhr
Stimmungsvoll eröffnet das „Hemer Orchesterensemble“ das musikalische Adventssonntags-Programm

13:00 Uhr
Aus den Konzerten „By his mercy“ präsentiert der „Gospelchor Wiehl“ sein Weihnachts- und Gospelprogramm unter Leitung von Michael Müller-Ebbinghaus

14:00 Uhr
Erstmalig auf dem Bielsteiner Weihnachtsmarkt lässt die Orchestergemeinschaft „LEGATO“ unter Leitung von Ingo Thape modernen Bläsersound erklingen

16:00 Uhr
Weihnachtliche, aber auch Comedy Songs; präsentieren „mir Zwei die Zwei“ aus Ruppichteroth. Sie bieten a capella von klassisch bis hin zum kölschen Krätzje

17:00 Uhr
Besinnliches Liedgut zum Abschluss des Weihnachtsmarktes mit dem „Posaunenchor Mühlen-Drabenderhöhe“ (von der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Mühlen–Bielstein und der evangelischen Kirchengemeinde Drabenderhöhe)

Besinnliches und witziges „op Kölsch“

Besinnlich und heiter gestalteten „Medden us dem levve“ wiedermal gleich zwei Abende im Burghaus Bielstein. Vor zwei Jahren waren sie mit dem Programm „De schönste Kääze strohlen em Advent“ in Bielstein im ausverkauftem Haus.


Foto: Vera Marzinski

Elfie Steikmann eröffnete den bunten Reigen und erzählte über „de Famillich, Pänz, Zick, e jot Boch, schön Musik un en wärm Wonnung em Winter“. Sie gehört zu den festen Größen in der Kölner-Mundart-Szene und schildert mit einem guten Gespür für Pointen Begebenheiten aus dem kölschen Alltag und der kölschen Mentalität. „Immer ess jet“, heißt ihr neustes Buch, aus dem sie so manches Verzällcher vortrug. Kölsch ging es weiter mit „Medden us dem Levve“ – Leeder, Sketsche un Verzällcher in Kölscher Mundart brachten außerdem Wolfgang Nagel, Jörg Weber, Mariam Weber, Dirk Schnelle, Andreas Münzel und Horst Weber auf die Bühne.

„Wann der Nikolaus kütt“ erzählte von der Sehnsucht nach dem Schnee – und Wolfgang Nagel meinte, es rieche schon nach den weißen Flocken. Jörg Weber zelebrierte ein besonderes „White christmas“ auf der Mandoline mit Einlagen diverser anderer Weihnachtslieder. Auch Hausmusik mit Blockflöten und Triangel brachten sie auf die Bielsteiner Bühne. Einen schönen Blues gab es bei „Grad us“ mit Blick auf die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr. „Medden us dem levve“ war als „Spaßprojekt“ gedacht und entwickelte sich auf den verschiedensten Kleinkunstbühnen in Köln und Umgebung als Renner. Die Mischung aus Kölner Mundart, verpackt mit eigener Musik und viel Situationskomik hat sein Publikum gefunden. Und das seit mittlerweile zehn Jahren. Kölsche Lebensart mit viel Satire und Komik, das ist „Medden us dem Levve – Kölsches Kabarett“. So auch die Erzählungen von Opa Horst über Weihnachten wie es früher war. Mit „Mir han alwidder Adventszick“ begann sein Rückblick. „Vorm Nikolaus ware mer de bravste Pänz van de Welt“ – aber ansonsten gab es Klingelmännchen und so manch andere Streiche. Gebannt hörten die Gäste im Burghaus zu, als er vom Glöckchen, dem Christkind und von seinem ersten „Fahrrädchen“ erzählte. Und vom Heringssalat mit Röggelchen.

Jörg Weber ist studierter Musiker und verzauberte auf seiner Gitarre, Mandoline und mit seiner Stimme das Publikum – am 22. Februar 2017 ist er mit seinem Trio wieder im Burghaus Bielstein. Mariam Weber spielt nicht nur Gitarre, Banjo und Cajon – sie singt auch in Kölscher Mundart und das ohne jeglichen fremdsprachigen Akzent – die in Tiflis/Georgien geborene Musikerin, ist ein gutes Beispiel dafür, dass Musik keine Grenzen kennt. Als Bassist und Sänger ist Dirk Schnelle im Ensemble von „Medden us dem levve“. Keyboarder Andreas Münzel mag und macht handgemachte Musik aus Köln, die kölschen Texte mit spitzer Feder geschrieben, das alles ohne großes Brimborium und mit wenig technischem Aufwand auf die Bühne gebracht. Horst Weber Humorist, Komiker und Musiker der es immer wieder versteht, mit seiner ganz speziellen Art, die Menschen zum Lachen zu bringen. Wenn er das Lied „Dä letzte Wage ess immer ne Kombi“ zum besten gibt, ist das Publikum jedes Mal hin und weg von so viel Situationskomik in Liedform. Elli Steickmann schildert Begebenheiten kölschen Alltags und kölscher Mentalität. Vieles von dem was sie beschreibt, hat sie selbst erlebt. So wie ein Krippenspiel, das der junge Herbergsvater-Darsteller dann mal kurzfristig mitten im Stück umtextet. Krippenspiel hat Tradition, aber auch das, wovon Wolfgang Nagel erzählt. So der traditionelle Satz seines Vaters „So ne schöne Boom hadden mir noch nie“ nachdem er ihn geschmückt hatte und sich dabei zu jeder Kugel ein Weinbrand genehmigte. „Medden us dem levve“ präsentiere ein Programm mit Situationskomik, Textbeiträgen, Musik und einer Menge Spaß. Und das alles in Kölscher Mundart und auch noch weihnachtlich.

Vera Marzinski

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Albie Donnelly und seine Supercharge mit viel Power

Eine Party-Band der Extraklasse, angeführt von einer der besten Bläser-Sektion Europas um den charismatischen Ausnahmesaxophonisten, Frontmann und Sänger Albie Donnelly gastierte im Burghaus Bielstein.


Foto: Vera Marzinski

Donnellys Saxophonspiel liefert „Soulpower pur“ und das musikalische Feuerwerk aus Liverpool hat zudem noch eine grandiose Band um sich geschart. Direkt neben dem Frontmann: Jürgen „Big Jay“ Wieching mit Tenor- und Bariton-Saxophon. An der Posaune Thorsten Heitzmann und an der Hammond Orgel Sascha Kühn. Die Rhythmus-Sektion bilden Drummer Uwe Petersen und Bassist Wolfgang „Bolle“ Diekmann. Solo-Gitarrist Roy Herington ist ein Meister an der Fender-E-Gitarre und spielt diese auch schon mal mit den Zähnen.

Gemeinsam sorgten sie im Burghaus für viel Rhythm’n’Blues, Swing und Good Times Rock’n’Roll. Die Stimme des Frontmanns der siebenköpfigen Profi-Truppe ist zudem geprägt von britischem Rhythm and Blues. Der in Liverpool geborene Saxofonist, Leadsänger und Bandleader Albie Donelly startete seine Karriere als Studiomusiker in London bei Produktionen mit Bob Geldof, The Boomtown Rats, Graham Parker und anderen. Seit dem ist der Musiker mit dem Rauschebart nicht mehr aus den Clubs, Studios und großen Bühnen wegzudenken. „Albi Donnelly’s Supercharge“ spielen auf großen Jazz und Bluesfestivals in Europa oder auch mal in Clubs wie der „Unterfahrt“ in München – und in Bielstein. Auch bei den Wiehler Jazztagen zeigten sie ihr Können. Nach 40 Jahren „on the road“ ist die Formation mit dem britischen Chef alles andere als eine Rentnercombo.

„Six very romantic man“ befänden sich auf der Bühne, verriet Donnelly. Nur der Schlagzeuger sei noch zu haben. Deshalb kam dann auch ein „Ladies night – oh what a night“ sowie „Buona Sera Signorina – kiss me good night“. Die traditionsbewusste Gute-Laune-Band spielte viele Stücke von ihrer „Live & Loaded“ CD. So „Gangster of Love“, den „Boogie Woogie King“ oder „Hoochie Googhie Man“. Das Publikum war begeistert. Und Albie Donelly – Mr. Supercharge – ist auch mit fast 70 Jahren noch die Coolness in Person. Mit den bewährten Attributen Vollbart, dunkel-getönter Brille und polierter Glatze ist er am Tenor-Saxophon eine Sensation. Fette Arrangements boten „Supercharge“ mit einem kompakten Sound und Bläsereinsätzen auf den Punkt. Es sind nun mal Vollprofis mit viel Spaß an der Musik. Und das springt auch aufs Publikum über.

Vera Marzinski

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Besuch des DFB-Mobils in Bielstein: „Trainieren die den Schweinsteiger?“

Da staunten die Kids des BSV Bielstein nicht schlecht, als die Trainer Simon Arndt und Sebastian Rüppel am Dienstagabend mit ihrem DFB Mobil auf dem Vorplatz der Dr. Kind Arena eintrafen.

Die beiden Trainer waren an die Jahnstraße gekommen, um sowohl den Trainern als auch den Spielern unterschiedliche Themen des altersgerechten Trainings näherzubringen.

Während Sebastian Rüppel im Vereinsheim mit Trainern und Vorstand über aktuelle Themen des Fußballs diskutierte, forderte Simon Arndt die Bielsteiner U13 im Rahmen einer Demo-Trainingseinheit.

„Der BSV Bielstein bedankt sich für die praktischen Tipps und den großen Zuspruch!“, freute sich Juniorenleiter Volker Biock über den Besuch. „Die Trainer vom DFB Mobil haben die tolle Anlage, das Vereinshaus und unser großes Engagement gelobt.“

Dieses Lob freute den Verein besonders – schließlich hat auch Bastian Schweinsteiger mal klein angefangen.

Hallenhandball-Kreispokalrunde um den Zunft-Kölsch-Pokal 2016: Siegerehrung im Braustübchen der Erzquell-Brauerei Bielstein

Zum achtzehnten Mal wurde 2016 die Hallenhandball-Kreispokalrunde der Herren um den Zunft-Kölsch-Pokal ausgespielt.


Foto: Christian Melzer

In enger Zusammenarbeit mit dem Handballkreis Oberberg kämpften die Herren-Mannschaften der oberbergischen Handballvereine um Punkte und attraktive Preisgelder. Dabei ist die Grundidee dieses Zunft-Kölsch-Pokales, die Jugendarbeit in den heimischen Vereinen zu fördern. So spielen und gewinnen die Herren im Wesentlichen für die Jugendarbeit ihres Vereins. Da gemäß der Ausschreibung 75 % der zu gewinnenden Preisgelder in die Jugendkasse des jeweiligen Vereins fließen müssen.

In diesem Jahr beteiligten sich 22 Herrenmannschaften aus dem Oberbergischen am Wettbewerb um den Zunft-Kölsch-Pokal und spielten von September 2015 bis zum Finale am 1. Mai 2016, erstmals in der Eugen-Haas-Sporthalle in Gummersbach, die Pokalrunde aus.

Zur Erinnerung noch einmal die Ergebnisse der Endspiele am Finaltag, der in diesem Jahr durch den TV Strombach hervorragend ausgerichtet wurde:

Endspiel Herren (HVM) SSV Nümbrecht 1 : CVJM Oberwiehl 1 31 : 28
Endspiel Herren (HKO) TV Oberbantenberg : TV Niederseßmar 34 : 23
Endspiel Damen SSV Nümbrecht 1 : TV Strombach 1 34 : 32 (n.V.)
Endspiel Junioren CVJM Oberwiehl : TV Strombach 27 : 26
Endspiel Juniorinnen SSV Nümbrecht : TV Strombach 36 : 22

293 Tore fielen in den fünf Endspielen. Drei Titel sicherte sich der SSV Nümbrecht. Der „Oberbergische Handballgipfel“ bot in diesem Jahr, wieder vor einer Rekordkulisse von über 700 Zuschauern, beste Unterhaltung. Das Finale des laufenden Wettbewerbs wird ebenfalls wieder als „traditionelles Mai-Event“ am 1. Mai 2017 stattfinden.

Im Braustübchen der Erzquell-Brauerei Bielstein wurden dann am Mittwochabend, 23.11.2016 bei einem zünftigen Schluck und Deftigem vom Buffet die Sieger 2016 geehrt:

Der Vorsitzende des Handballkreises Oberberg, Udo Kolpe und der Spielwart Karl-Walter Marx sowie Dr. Axel Haas, Chef der Erzquell Brauerei, überreichten hier den Zunft-Kölsch-Pokal, den 750-EURO-Siegerscheck und einen Gutschein über 100 Liter Zunft-Kölsch an die 1. Herren-Mannschaft des SSV Nümbrecht. Die zweitplazierte Mannschaft des CVJM Oberwiehl konnte sich über ein Preisgeld von 500,00 EUR0 und 50 Liter Zunft-Kölsch freuen und die Drittplazierten, der TV Oberbantenberg (die Sieger des HKO- Finales) nahmen 250,00 EURO und 30 Liter Zunft-Kölsch für ihre Leistung und die Jugendarbeit ihres Vereins mit nach Hause.

Fast schon „Traditionsgäste“ in Bielstein: die beiden langjährigen Oberbergischen „Südkreis-Rivalen“ SSV Nümbrecht und CVJM Oberwiehl. Diese beiden Teams und der TV Oberbantenberg (HKO-Runde) durften in diesem Jahr das Hallentraining mit dem Braustübchen tauschen.

Ebenfalls eingeladen waren die Schiedsrichtergespanne der Finalspiele, das Kreispokalsieger-Team der Damen des SSV Nümbrecht, der Ehrenvorsitzende des Handballkreises Oberberg Karl-Heinz Lenz, Frauenwartin Christiane Köpplin, die Volksbank Oberberg eG (die Volksbank Oberberg stellte für den Frauen-Kreispokal ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 1.250,00 EUR zur Verfügung).

Die Damen wurden zusätzlich von der Erzquell-Brauerei mit Sachpreisen sowie einem Bier-Gutschein bedacht.

Alle beteiligten Mannschaften, der Handballkreis Oberberg und auch die Vertreter der Brauerei waren gemeinsam der Ansicht, dass es ein besonderer Anreiz ist, um diesen Pokal zu spielen, da neben dem Spaß am Handballspiel, insbesondere die Jugendarbeit des jeweiligen Vereins gefördert wird. Die in den letzten Jahren immer wieder gestiegene Zahl der teilnehmenden Mannschaften und Zuschauer beim Pokalwettbewerb, dessen Finaltag in diesem Jahr ausgesprochen unterhaltsam vor einer Rekordkulisse verlief, spricht für sich.

Eine Bilderserie finden Sie hier…