Summer Rock im Bielsteiner Biergarten

Mit Chris Thompson steht am Samstag, den 15. Juni ein absoluter Weltstar auf der Bielsteiner Open Air-Bühne. Nur wenige Figuren der Rockgeschichte können auf solch eine lange, erfolgreiche und vor allem vielfältige Musikkarriere zurückblicken, wie dieser populäre Musiker.

Die Zusammenarbeit mit Künstlern wie Elton John, Ozzy Osbourne, Tina Turner und Ray Charles spricht für sich! Der Sänger bereicherte die Playlists vieler Leute mit Hits wie „Blinded by the light“, „Mighty Quinn“ oder „You´re the voice“. Thompsons Talent ragt dabei weit über die Grenzen des Normalen hinaus. Mit seiner einzigartigen Stimme schaffte er es über viele Jahre zum Frontmann der „Manfred Mann´s Earth Band“ und tritt noch heute weltweit auf, wie beispielsweise 2013 auf der „Rock Meets Classic“-Tour.

Die Fans erwartet eine zweistündige Performance seiner besten Stücke aus 30 Jahren Rockgeschichte, begleitet von seiner musikalisch perfekt eingespielten Band mit dem Ausnahmegitarristen Mads Eriksen als Frontmann.

Vorher dürfen sich die Gäste und Fans noch auf zwei ganz besondere Leckerbissen der Rockgeschichte freuen:

Regatta de Blanc erwecken die Kultband The Police optisch und akustisch wieder zum Leben und präsentieren die bekannten Ohrwürmer dieser Band aus den 80er Jahren wie „Roxanne“, „Every breath you take“, „Every little thing she does is magic“ und „Message in a bottle“.

Bosstime ist ein Tribut an „den Boss“ Bruce Springsteen, Sänger und Komponist ungezählter Welterfolge, auf den größten Bühnen dieser Welt zu Hause. Mit ungeheurer Präzision, viel Spielfreude und unglaublicher Originaltreue spielen Bosstime seine Hits wie „Dancing in the dark“, „Born in die USA“, „I’m on fire“ und „Streets of Philadelphia“.

Der Vorverkauf ist bereits sehr gut angelaufen, vergünstigte Tickets gibt es für nur € 21,50 zzgl. VVK-Gebühren bei den örtlichen Vorverkaufsstellen: Haushaltswaren Steffen, Bielsteiner Strasse 106 in 51674 Wiehl-Bielstein, Wiehl-Ticket, Bahnhofstr. 1 in 51674Wiehl, Reisebüro Schinker, Siebenbürger Platz 19, 51674 Wiehl-Drabenderhöhe, GM-Ticket, Rathaus in 51645 Gummersbach, Postagentur Swarovsky, Am Dreieck 8, 51580 Reichshof-Brüchermühle, Kur- und Verkehrsamt in 51580 Reichshof, TabakLand Mineko Wirths, Hauptstr. 34, 51588 Nümbrecht, Tabakwaren-Zeitschriften Kaufmann, im Petz Markt, 51545 Waldbröl, trinken und leben in 51766 Engelskirchen-Loope, trinken und leben in 51766 Engelskirchen-Hardt sowie online über www.bonnticket.de oder auch telefonisch bei der Ticket-Hotline unter 0228/502012.

Nähere Infos zum Brauerei Open Air im Internet auf der neu gestalteten Seite www.brauereiopenair.de.

Tischtennis: Relegation um den Aufstieg in die Oberliga

Der TTV Bielstein steht am kommenden Samstag, 4. Mai, vor dem Saisonhöhepunkt – und einer der größten Herausforderungen in der nunmehr 48-jährigen Vereinsgeschichte. Die 1. Herrenmannschaft hat sich in überlegener Manier die Meisterschaft in der Verbandsliga, Gruppe 6, gesichert, aber da die Verbandsligameister in diesem Jahr erstmals nicht direkt in die Oberliga aufsteigen, muss das TTV-Sextett nun sein Glück über die Relegation erzwingen.

Und hier warten auf die Bielsteiner mit dem TV Essen-Kupferdreh (Meister der Verbandsliga, Staffel 4, mit 40:4 Punkten) und der Reserve des Zweitligisten TTC indeland Jülich (Gruppe 5) zwei ganz harte Brocken – und nur der Sieger dieser Dreiergruppe steigt in die Oberliga auf. Ein kleiner Vorteil für den TTV 04 könnte allerdings der Heimvorteil sein, denn die Relegationsspiele finden in der Bielsteiner Turnhalle am Freibad statt. Zuschauer sind bei diesem Tischtennis-Leckerbissen bei freiem Eintritt willkommen.

Für TTV-Kapitän Thomas Becher geht sein Team zwar nur als Außenseiter in die beiden Spiele, weil „beide gegnerischen Mannschaften deutliche höhere Ranglistenpunkte als wir aufweisen“. Aber, dass diese Punkte nicht unbedingt ausschlaggebend sind, bewies der TTV bereits im Vorjahr, als er beim deutlich höher eingestuften SV Walbeck ein Remis erkämpfte. Und Becher gibt sich kämpferisch: „Wir rechnen uns gute Chancen aus, diesmal den Aufstieg zu schaffen. Auf jeden Fall sind das Selbstvertrauen und der Wille vorhanden.“ Damit setzt der TTV-Mannschaftsführer auch auf den Faktor Zuschauer: „Wir hoffen natürlich auf die notwendige Unterstützung durch unsere Fans.“

Der Optimismus im TTV-Lager erhielt in dieser Woche aber einen erheblichen Dämpfer, denn Spitzenspieler Alexander Bosliakov lag bis gestern mit hohem Fieber im Bett. Thomas Becher hofft zwar auf sein Mitwirken, es bleibt aber abzuwarten, ob der Spielertrainer wieder hundertprozentig fit ist. Außerdem wird Fabian Schmidt, der in der Rückrunde mit nur einer Niederlage eine überragende Bilanz gespielt hat, aus beruflichen Gründen nur die zweite Partie gegen den TV Kupferdreh bestreiten können.

Bei der Beurteilung der beiden Gegner schätzt Becher die Jülicher Zweitvertretung als die „leichtere“ Aufgabe ein, da der chinesische Spitzenspieler Lai Wie in dieser Saison noch kein Spiel bestritten hat, und die Nummer 2, Anton Adler, nicht mehr zur Verfügung steht, weil er sich im TTC-Zweitligateam festgespielt hat.

Der TV Essen-Kupferdreh weist dagegen eine sehr ausgeglichene Mannschaft auf, die bis auf Spitzenspieler Volker Arndt alle eine hoch positive Bilanz gespielt haben. Glanzstücke der Essener sind dabei das mittlere und untere Paarkreuz mit Kurt Bartels (24:10), Jürgen Hirsch (21:9), Stefan Liebich (21:6) und Oliver Kästner (20:4). Insgesamt gibt Becher auch den Doppelpaarungen einen hohen Stellenwert, wobei der TTV natürlich auf das ungeschlagene Doppel Alexander Bosliakov/Michael Hollweg (20:0) setzt.

Spielplan: Samstag, 4. Mai: 10 Uhr: TTV Bielstein 04 – TTC indeland Jülich II; 14 Uhr: TV Essen-Kupferdreh – TTC indeland Jülich II; 18 Uhr: TTV Bielstein 04 – TV Essen-Kupferdreh.

Kunstrasen für Bielstein: Sponsorenlauf 2013

Der BSV Viktoria Bielstein 1920 e.V. plant, einen Kunstrasen an der Jahnstraße zu errichten. Am 27. April 2013 veranstaltet der Verein zwischen 15 und 17 Uhr einen internen Sponsorenlauf mit anschließendem tollem Rahmenprogramm – eingeladen sind alle Mitglieder, Familienangehörige und Gönner des Vereins.

Zunächst sind die Mitglieder und Gönner des Vereins gefordert, Sponsoren zu akquirieren. Diese wiederum spenden einen Betrag x (Mindestbeitrag pro Runde: 0,50 Euro) pro gelaufener Runde (eine Runde entspricht einer Runde um den Sportplatz herum).

Schließlich werden die Läufer antreten und zwischen 15 und 17 Uhr mit Musik und Spaß so viele Runden zurücklegen wie möglich. Die Kontrolle der gelaufenen Runden erfolgt durch Stempel und einige Aufsichtspersonen, die darauf aufpassen, dass an keiner Stelle geschummelt wird.

Bereits während dem Lauf steht Familienangehörigen und interessierten Zuschauern ein tolles Rahmenprogramm parat: neben einer tollen Hüpfburg wird es auch einen Friseur geben, der allen Interessenten einen kostenlosen, modernen Haarschnitt kreiert.

Wer dagegen lieber die Fußballspiele vom Wochenende schauen möchte, kann im Clubheim des BSV die Nachmittags-, als auch die Abendspiele der 1. Bundesliga auf einer Leinwand verfolgen. Getränke und Speisen können im Clubheim erworben werden.

Der BSV Bielstein freut sich auf einen tollen Nachmittag und hofft auf schönes Wetter und möglichst viele interessierte Bürger. Weitere Infos werden auf der BSV Homepage.

Eine Band mit besonderem Reiz „Joachim & Generations“

Das besondere an „Joachim & Generations“ ist nicht nur die Musik, die Generationen begeistert hat. Denn nicht nur die Musik war generationenübergreifend – da stand der Sohn neben dem Vater (Matthias und Michael Bielecke), der Vater mit den Töchtern (Hans-Joachim Klein mit Jarmina Frackenpohl und Juliane Klein), aber auch der Schwiegersohn mit dem Schwiegervater (Florian Brüning und Hans-Joachim Klein). Und was bei der Planung noch nicht absehbar war – auch die nächste Generation in spe war mit dabei, wie man an Joachims Tochter Jarmina unschwer erkennen konnte.


Foto: Christian Melzer

Das generationenübergreifende, musikalische Dutzend sorgte für gute Stimmung im Burghaus Bielstein. Und nicht nur der Donnerstagabend war ausverkauft – gleich am nächsten Abend ging die Party vor vollem Haus weiter. Die Karten musste man sich schon lange im Voraus sichern. Hans-Joachim Klein, Leiter des Kulturkreises Wiehl, hatte sich einen besonderen Traum verwirklicht mit „Joachim & Generations“. Eine große Bandbreite an Musikstücken hatte Joachim Klein für das spezielle Konzert ausgewählt. Der älteste Hit stammt aus 1928 – „Just a gigolo“ – und der neuste aus 2011 – „Somthing in the water“ von Brooke Fraser. Das musikalische Dutzend empfingen die Gäste schon zu Beginn mit tosendem Beifall, bevor sie mit „Hard rock café“ von Carol King loslegen konnten. Ein Konzert, das eine große Bandbreite von guten, alten Stücken beinhaltete, präsentiert von hervorragenden Musikern, die sichtlich Spaß dabei hatten. Und am Schluss war es so, als ob „Joachim & Generations“ in einem großen Stadion spielen würden – so laut sang das Publikum „Hey Jude“ mit. Dabei waren es nur über 150 Gäste und nicht Tausende.

Sänger Bernd Fuhrich hatte das Publikum schon früh mit in den Gesang hineingenommen. Zu „Everytime I see you“ übte er vorab mit dem Publikum „La la la, la la la – könnt ihr das?“. Und es klappte perfekt. Wenn Fuhrich nicht den Solopart übernahm – er sang im Wechsel mit Juliane Klein – stand er im Backround-Chor, gemeinsam mit Jarmina Frackenpohl und Julia Hornischer. Für den Keyboard-Klangteppich sorgte Michael Bielecke. Sein Sohn Matthias überzeugte mit genialen Gitarrensoli. Für den Rhythmus waren Hans-Joachim Klein selbst mit seinem Bass und sein Schwiegersohn Florian Brüning am Schlagzeug zuständig und fügten sich perfekt in den Gesamtklang ein. Grandios das Drummer-Solo als erste Zugabe.

Mit „Dance the night away“ kam sogar die Stilrichtung Country auf die Bühne und die „Hoppenstedt“-Horns – Stephan Aschenbrenner (Sax), Andreas Form (Trompete) und Hans Vogel (Posaune) – mischten auch hier eifrig mit. Mit Stephan Aschenbrenner hatte Klein jahrelang gemeinsam mit seiner eigenen Band „Groove Company“ aktuelle Coversong, hauptsächlich aus der Top-40, gespielt (1989 – 2003). Kaum zu glauben, aber erst mit 18 Jahren griff Joachim Klein erstmals zur Gitarre, der Wechsel zum Bass erfolgte erst zehn Jahre später. Bereits zwei Jahre später – 1974 – trat er mit dem „Nachtexpress“ auf. Es folgten die „Wolf Fuchs Combo“, eine Zeitlang Dixieland-Musik mit den „New Oreleans Juniors“, die „Rocking Souls“ die hauptsächlich Olidies spielten und die Band des Gospelchores „Celebration“. In der spielt auch Gitarrist Michael Schell, der sich ebenfalls zu „Joachim & Generations“ gesellte.

Manhattan Transfer mag Joachim Klein besonders, denn „die hatte ich sogar vor vier Jahren hier“ – bei den Internationalen Wiehler Jazztagen. Und ebenso wie „Joachim & Generation“ sangen sie das Stück „The boy from New York City“. Absoluter Höhepunkt war sicher die Hommage an die grandiose Sängerin Whitney Houston. Bei Juliane Kleins brillantem Vortrag von „I will always love you“ gab es mehr als Gänsehautfeeling. „Something stupid“ sang Frank Sinatra mit seiner Tochter Nancy – Joachim Klein mit Tochter Juliane. Es groovte ohne Ende mit dem musikalischen Dutzend und man merkte allen Beteiligten an, dass es einen riesigen Spaß macht, diese Musik- von Dick Brave bis Phil Collins, von CCR bis zu den Blues Brothers – zu spielen.

Vera Marzinski

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Bundesbanner des Oberbergischen Schützenbundes erstrahlt in neuem Glanz

Am 16. April stellte der Oberbergische Schützenbund 1924 e.V., im Beisein seines Premiumpartners der Erzquellbrauerei in Bielstein, sein frisch restauriertes Bundesbanner im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Sudhaus der Öffentlichkeit vor.

Das im Jahre 1928 erstellte Bundesbanner hatte nach nunmehr 85 Jahren zum 2. Mal eine Restauration dringend nötig. Ein kleines Familienunternehmen aus Essen wurde mit der Restauration beauftragt und hat dem Bundesbanner nach 2 Monaten filigraner Feinarbeit zu neuem Glanz verholfen. Alle Verschleißerscheinungen der letzten 25 Jahre wurden fachkundig beseitigt. Insgesamt gut 2.500,00 € kostete die Verschönerungskur und soll das Aushängeschild des Schützenbundes nun mindestens für die nächsten 25 Jahren fit halten. OSB Präsident Klaus Büser bedankte sich bei Brauereichef Dr. Axel Haas für sein Engagement zur Förderung und Erhaltung des Schützenbrauchtums im Oberbergischen.