Wärmebildkamera für Feuerwehr-Löschzug Bielstein/Weiershagen

Die sommerliche Hitze und der Anlass des Treffens passten zusammen. Eine Wärmebildkamera komplettiert neuerdings die Ausrüstung des Feuerwehr-Löschzugs Bielstein/Weiershagen.

Obwohl auf den ersten Blick erkaltet, hebt sich die Glut auf dem Bildschirm der Wärmebildkamera deutlich von der kühleren Umgebung ab.
Obwohl auf den ersten Blick erkaltet, hebt sich die Glut auf dem Bildschirm der Wärmebildkamera deutlich von der kühleren Umgebung ab.

Die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden hat dem Förderverein des Löschzugs eine Spende zukommen lassen, um die Anschaffung möglich zu machen. 1 100 Euro fehlten noch, und die überbrachte nun symbolisch Stephan Neu, der Bereichsleiter Privatkunden der Sparkasse und auch in Bielstein zuhause.

Die Kameraden des Löschzuges und des Fördervereins hatten Stephan Neu als „Dankeschön“ zum Grillen eingeladen. Das war natürlich gleichzeitig die perfekte Gelegenheit, die Wärmebildkamera auszuprobieren. Die heiße Glut hob sich deutlich von der Umgebung ab. Und damit wurde auch schon das Einsatzspektrum der Kamera deutlich: das Auffinden von Personen in verrauchten Räumen oder in der Dunkelheit und die Identifizierung von versteckten Glutnestern an Brandorten. So ist es heute oft nicht mehr nötig, ganze Wände oder Kamine aufzustemmen. Die Wärmebildkamera lokalisiert die heißen Stellen, so dass im Ernstfall die Wehrleute gezielter vorgehen können.

Löschzugführer Björn Ufer, Stephan Neu von der Sparkasse, Eugen Denni (Vorsitzender) und Bernd Müller vom Förderverein freuen sich über die Neuanschaffung der Wärmebildkamera (von links). Fotos: Wolfgang Abegg
Löschzugführer Björn Ufer, Stephan Neu von der Sparkasse, Eugen Denni (Vorsitzender) und Bernd Müller vom Förderverein freuen sich über die Neuanschaffung der Wärmebildkamera (von links). Fotos: Wolfgang Abegg
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Eine Antwort auf „Wärmebildkamera für Feuerwehr-Löschzug Bielstein/Weiershagen“

  1. Erstaunlich ist immer wieder, das die Ausführenden um solche Ausrüstungsgegenstände bitten oder sammeln müssen. Bekannt ist doch, das es auf Grund der geforderten Eintreffzeiten auf jede Minute ankommt, um Menschenleben zu orten oder Brandherde zu lokalisieren. Nur gut, daß die Verantwortlichen in den Einheiten der Fereuerwehren da selber Hand anlegen um Gefahren vom Bürger abzuwenden.

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