4. Zunft Kölsch Bier-Wettspiele

Am Sonntag, 8. September 2013, gibt es wieder Bier-Wettspiele mit sportlich-lustigen Spielen rund ums Thema Bier nach dem Prinzip von „Spiel ohne Grenzen“ auf den Brauereiwiesen hinter der Erzquell Brauerei in Bielstein.

Gemeinsam mit den Vereinen aus Bielstein und Umgebung veranstaltet die heimische Brauerei die 4. Zunft Kölsch Bier-Wettspiele. Es haben sich wieder 40 Teams aus dem gesamten Bergischen Land als Teilnehmer beworben.

Zehn knifflig-lustige Aufgaben rund um das Thema Bier gilt es für jedes Team zu bewältigen, auf der großen Wiese hinter der Brauerei werden die Parcours dafür aufgebaut. Dabei werden die geschicktesten Flaschen-Kegler gesucht, die schnellsten Bierdeckel-Künstler, die besten Gläser-Balancierer oder die pfiffigsten Kisten-Stapler. Tempo, Spaß und Geschicklichkeit wechseln sich bei den spannenden Spielen ab. Es spielen bei jeder Aufgabe vier Personen aus jedem Team, Gewinner ist das Team mit den meisten Punkten. Zu gewinnen gibt es natürlich Originelles und Bieriges, eine Grillparty im Wert von 500 Euro ist der Hauptpreis für das beste Team.

Um 11 Uhr am kommenden Sonntag, 8. September geht es los und alle, die Spaß daran haben, bei diesem Klassikers unter den Jux-Spielen dabei zu sein, sind herzlich eingeladen. Ob als Teilnehmer oder Zuschauer, ein Spaß für die ganze Familie. Natürlich ist für Essen und Getränke bestens gesorgt, aber auch die Kinder kommen nicht zu kurz mit Hüpfburg und Kinderspielen. Die teilnehmenden Teams bringen natürlich ihre Familien, Freunde und Kollegen zum anfeuern und mitfiebern mit, aber auch alle anderen Interessierten können sich auf einen spannenden und lustigen Sonntag freuen.

Ein Hinweis noch für die Anreise zur Veranstaltung: durch die Kreisverkehr-Baustelle am Busbahnhof Bielstein ist die direkte Zufahrt aus dem Ort in die Dreibholzer Straße zurzeit nicht möglich. Es empfiehlt sich deshalb, im Ort Bielstein zu parken und den Weg hinter die Brauerei zu Fuß zurückzulegen. Ortskundige können die Dreibholzer Straße auch über Oberbantenberg nutzen und so auf das Brauereigelände gelangen.

Buchlesung mit Monika Höhn in der Galerie „4bis7“

Zu einer Lesung aus ihrem neuen Buch „Wir sind dabei Geschichte zu verändern – Frauen in Nicaragua auf der Insel Ometepe“ lädt die Buchautorin Monika Höhn am Freitag, 20. September 2013 um 19.30 Uhr in die Galerie „4bis7“, Bielsteiner Straße 88, herzlich ein.

In dem Buch berichtet Monika Höhn aus dem Leben von 30 Frauen aus Nicaragua von der Insel Ometepe: Von ihrem Alltag und ihrer Arbeit, von Armut, Kinderreichtum, von Gewalt und sexuellem Missbrauch und von ihrem Glauben. Die LeserInnen werden durch ihre authentischen Erzählungen zugleich mit hineingenommen in die Geschichte Nicaraguas: Von den Zeiten der Kämpfe der sandinistischen Revolution und des Contrakrieges bis ins Nicaragua von heute. Mit unbändigem Lebenswillen haben sie ihren Weg in die Selbstständigkeit geschafft. Ihre Kraft wird spürbar, mit der sie sich aus machistischer Abhängigkeit befreit haben. Ein ungewöhnliches und bisher einzigartiges Buch mit Protokollen, in denen die Autorin den Erzählstil der Frauen, die auch über ihre Arbeit im Ometepe-Projekt berichten, unverändert übernommen hat.

Zusammen mit ihrem Mann hat Monika Höhn 1993 ein sozial-medizinisches Projekt – vor allem für Indigena-Frauen und -Kinder (das sind unmittelbare Nachfahren der Nahua-Ureinwohner) auf der Insel Ometepe im Großen Nicaragua-See ins Leben gerufen, für das sie langfristig UnterstützerInnen sucht.

Die Zusammenhänge zwischen der zunehmenden Armut – hier bei uns und in dem zweitärmsten mittelamerikanischen Land Nicaragua – deutlich zu machen, ist ihr ein besonderes Anliegen.

Monika Höhn erhielt gemeinsam mit ihrem Mann 2012 das Bundesverdienstkreuz für ihre Arbeit in Nicaragua und den Silbernen Wiehltaler für Soziales Engagement von ihrer Heimatstadt Wiehl.

Dia-Vortrag in der Galerie „4bis7“: Abenteuer-Expedition „Oman“

Mit vielen beeindruckenden Bildern und Informationen schildert der Oman-Spezialist Martin Trier am 26. September, 19.30 Uhr, in der Galerie „4bis7“, Bielsteiner Straße 88, den Ablauf einer Expedition durch das Land auf der arabischen Halbinsel. Der Eintritt ist frei.

„Folgen Sie uns für einen kurzen Ausflug in das Märchenland Oman, der Heimat Sindbad des Seefahrers und genießen Sie die besondere Vielfalt und Mystik des Sultanates. Tradition und Fortschritt, Gastfreundschaft und Zurückhaltung, Wüste und Gebirge verbinden sich trotz der Gegensätze zu einer einzigartigen, harmonischen Einheit. Einfach mal die Seele baumeln lassen und die Sinne bereichern. Raum und Platz bietet sich fast überall, ob auf einem hohen Dünenkamm in der Unendlichkeit der Wahiba Wüste, am Strand des Indischen Ozeans, in der pittoresken Felslandschaft des Hajar-Gebirges oder unter den Palmblättern in einer grünen Oase. Doch nicht nur die abwechslungsreichen Landschaften sorgen für nachhaltige Erinnerungen. Auch das bunte Treiben in den Weihrauch vernebelten Gassen der Souks, die emsigen Händler auf den Märkten, alte Forts und das warme, klare Wasser in den Naturpools lassen die Märchen aus 1001 Nacht ein Stück weit Wirklichkeit werden.“

Vernissage in der Galerie „4bis7“: Aquarelle von Karin Wagner

Bei einer Vernissage am 18. September 2013, 19 Uhr, in der Galerie „4bis7“, Bielsteiner Straße 88, stellt die Hobbymalerin Karin Wagner ihre Aquarelle vor.

„Ich male alles, was ich ‚malerisch‘ finde – Häuserecken, Torbögen, Kirchen, Marktplätze, Flußläufe oder Blumenfelder“, so die Hobbymalerin Karin Wagner. „Nach jeder Reise komme ich mit neuen Bildern in meinem Kopf zurück und male meine Erinnerungen an hinreißende Landschaften.“

Besonders beeindruckten die Hobbymalerin u.a. die Landschaften der südlichen Sonnenländer wie Andalusiens, der Toskana, der Provence. Aber auch die unmittelbare Gegend wie der Niederrhein und das Oberbergische mit seinem Charme haben es ihr angetan.

Ihre Aquarellbilder sind unvergessliche Momentaufnahmen, die durch ihre Farbintensität immer wieder Freude machen und somit weiterlebem.

Die Begeisterung für die Malerei fing bei Karin Wagner bereits in ihrer Jugend, in der Nachkriegszeit, an.

In ihrem Beruf als Grundschullehrerin – mit Schwerpunkt Kunst – wurde sie inspiriert von der Kreativität und dem Ideenreichtum ihrer Schulkinder.

Als sie von ihrem Mann der ersten Aquarellmalkasten geschenkt bekam, ließ sie die Malerei mit den farbenfrohen Farben bis zum heutigen Zeitpunkt nicht mehr los.

Ihre Bilder waren bereits bei mehreren Ausstellungen u.a. im Alten Bahnhof in Marienheide zu sehen.